Ankunft in Boston

33 2 0
                                    

---Katherine---

Kann das Flugzeug nicht schneller fliegen? Ich will jetzt endlich da sein! Ich kann nicht noch länger mit diesen Leuten in einem Raum sein! Wann beginnt denn endlich die Landung? Ich glaube, ich sollte diesem Piloten mal einen kleinen Besuch abstatten. Dann wird er schon schneller fliegen! Oh man ich wäre schon längst da, aber ich muss mich ja daran gewöhnen mich so zu verhalten. Elena würde trotz ihrer neuen Fähigkeiten nicht zu Fuß gehen, sondern – wie ich es gerade tue – das Flugzeug nehmen. Endlich! Ich kann es nicht erwarten, Damon wiederzusehen. Es wird einfach göttlich, wenn er nicht weiß wer ich bin. Augenblicklich überzog ein Lächeln mein Gesicht. Ich hoffe, dass ich ihn hier in Boston finden kann. Allerdings muss ich mir noch einen lächerlichen Grund ausdenken, warum ich jetzt plötzlich zu Damon will. Stefan habe ich bereits eine SMS geschrieben, dass es aus ist. Endlich konnte ich aus diesem gottverdammten Flugzeug aussteigen. Und jetzt nichts wie weg hier. Ich schickte Damon ein paar Gedankennachrichten Damon, wo bist du? Ich will dich! Ich habe mich falsch entschieden! Ich bin in Boston am Flughafen. Wenn du mich wirklich liebst, komm dort hin. Ich warte auf dich! Ich glaube ich habe Elena relativ gut getroffen... Hoffentlich.

Ich wartete eine halbe Stunde.... eine Stunde.... zwei Stunden... Es kann doch einfach nicht sein, dass Damon nicht auftaucht! Vielleicht hat er es ja schon durchschaut. Aber ich habe immer einen Plan B. Ich wollte gerade Richtung Ausgang gehen, um den Notfallplan zu starten, da sah ich einen gutaussehenden, ganz in schwarz gekleideten, jungen Mann mit ebenfalls schwarzem Haar. Ich musste lächeln. Ich rannte auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. „Noch nicht mal ein Begrüßungskuss?“, fragte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht. „Du bist aber ungeduldig!“, antwortete ich und gab ihm einen Kuss. Es fühlte sich anders an, aber trotzdem gut. „Und du verarschst mich auch nicht, dass du Stefan nicht mehr willst?“ „Warum sollte ich? Ich hab ihn mit ner anderen erwischt!! Er voll mit ihr rumgemacht! Ich bin mir sicher, er weiß noch nicht einmal wie sie heißt!“ Ich schaute ihm in die Augen. Er hatte es geschluckt. Ich hätte nicht gedacht, dass es so ein Kinderspiel werden wird. „So was würde ich nie tun!!“, meinte er. Ich musste lachen. „Was ist?“ „Naja, ich kenn nur den Damon, der mit jeder gutaussehenden Frau, die er auf der Straße sieht, ins Bett geht!“ … und mittlerweile so weich ist, dass er den selben Fehler von damals mit Elena wiederholte. „Da hatte ich dich ja auch noch nicht, sondern mein blöder Bruder. Der hat seine Chance ziemlich verkrault! Nun kann ich dich endlich zu meiner Prinzessin der Dunkelheit machen!“ Moment mal... Was soll das denn jetzt? Einfach weiterlächeln. Auf einmal schweiften meine Gedanken ohne Grund zu Stefan...

Katherines Erinnerung

Ich stand in der Tür und amüsierte mich, Stefan dabei zuzuschauen, wie er Tagebuch schrieb. „Und was schreibst du so auf?“, machte ich ihn auf mich aufmerksam. Er drehte sich augenblicklich um und stand innerhalb kürzester Zeit vor mir. „Ich hab dich so vermisst!“, sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich schlang meine Arme um ihn. „Ich liebe dich!“, flüsterte ich ihm ins Ohr. „Ich liebe dich auch“, war seine Antwort. „Ich geh uns mal was zu Essen machen...“, schlug er vor. „Ich helfe dir. Ich komme gleich nach muss nochmal kurz ins Bad“, gab ich zurück und gab ihm noch einen Kuss bevor er sich aus meiner Umarmung löste.

Als ich aus dem Bad kam machte ich mich sofort auf den Weg in die Küche des großen Salvatore Hauses. In der Küche angekommen, beobachtete ich ihn erneut, aber beim Kochen.

Rückkehr bei TagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt