Kapitel 14
"Rüya, simdi değil, lütfen (Rüya,nicht jetzt, bitte) Steig einfach ins Auto." Sagte Yasin abi mit einer rauen Stimme
Ein dicker Kloß hatte sich in meinem Hals gebildet.
İm Auto war es sehr Still...
Doch das war auch gut so. Denn, wenn jetzt Jemand reden würde, würde ich es nicht mehr aushalten und einfach nur weinen.
Burak saß am Lenkrad und konzentrierte sich auf das Fahren.
Yasin abi war so blass im Gesicht. Noch nie in meinem Leben hatte ich ihn so verzweifelt gesehen.
İn welcher Eile. İn welcher Zeit wir das Krankenhaus erreichten war unberrchenbar.
Zitternd öffnete ich die Autotür und wusste nicht was jetzt alles auf mich zu kommen würde.
Burak's Sicht
İch fuhr los. Als wir am Krankenhaus angekamen sah ich von weitem Kemal amca (Rüya's &Yasin's Vater) der auf einer Bank saß und rauchte.
Schnell liefen Yasin und Rüya zu ihm.
Man sah,dass seine Augen rot vorm weinen waren.
Denn Grund wussten Rüya und ich immernoch nicht.
Rüya setzte sich neben Kemal amca (Onkel) Sie fragte ihn:" Baba? ne oldu?" (Papa? Was ist passiert?")
Er schaute hoch zu ihr und dann wieder runter auf den Boden.
"Baba?" (Papa?") fragte sie nochmal.
"Rüya, komm wir gehen hoch!" Unterbrach Yasin die beiden.
Rüya nickte leicht und stand hypnotisiert schauend auf.
Als wir die Treppe hoch liefen fiel mir ein, dass ich Dilara letzter Zeit nicht mehr gesehen habe.
Nur sie könnte Rüya jetzt zum lächeln bringen.
"Geht ihr schon mal hoch! İch komme gleich nach."Sagte ich und lief die Treppen wieder runter.
Unten rief ich Dilara an.
"Wer bist du, und warum rufst du auf Unbekannt an?"schrie eine genervte Dilara ins Telefon rein.
Kurz musste ich lachen.
"Was lachst du jetzt du Penner?" Schrie sie diesmal lauter.
"Dilara? İch bins Burak, sry ich hatte dich noch auf Unbekannt gespeichert."klärte ich sie auf.
"Boha, sag das doch gleich dann könnte ich mir die beleidigung sparren. Was willst du denn?" Fragte sie genervt.
Hat sie ihre Tage? oder warum ist sie so genervt.
"Also..-" ich wollte es ihr gerade erzählen doch sie unterbrach mich..Das ist typisch Dilara.
"WARTE!! ist was mit Rüya?"
"Dilara? Wie wärs wenn du mich ausreden lässt?" Sagte ich ernst.
"Ouu ja... tut mir leid. Dann rede halt etwas schneller!" befiel sie mir.
"Das war das erste und letzte mal das ich dich anrufe. Also wir sind im Krankenhaus und es ist was schlimmes mit Lale teyze (Die Mutter von Yasin und Rüya) passiert. Doch Yasin hat es uns noch nicht gesagt und Rüya ist sehr traurig kannst du bitte kommen und sie aufmuntern?"
"Ja, ich komme." Ohne noch was zu sagen legte sie auf.
Ich ging dann Yasin und Rüya nach.
Rüya saß auf einem der Stühle, Yasin war nicht zu sehen.
Ich setzte mich neben Rüya und hielt ihre Hand. Sie sah auf unsere Hände doch zeigte sonst keine Reaktion.
Und schon kam Yasin um die Ecke. Ich zog meine Hand weg und er setzte sich ebenfalls neben Rüya.
Stille. Es herrschte Stille. Beide sahen nachdenklich aus.
Kemal amca lief auf uns zu und sah alle entschuldigend und hoffnungslos an.
Er setzte sich auf ein Besucherstuhl neben Rüya's Tante.
Rüya's Sicht
Was ist nur los? Yasin ist so verzweifelt. Mir fiel eine Träne die Wange hinunter.
Vor meinen Augen erschien kein selbstbewusster Yasin mehr. Sondern ein Kleines Kind, das auf ein Lebenszeichen seiner Mutter wartete.
Währen Yasin abi den Gang hoch und runter lief,
während mein Vater meine Tante tröstete,
während Burak die Hände an den Oberschenkel gestützt, überlegte,
beobachtete ich mit Tränen in den Augen, ohne einen Grund zu wissen, eine Weiße Tür hinter der meine Mutter war.
Ein relativ großer Mann mit einem weißen Kittel kam zu uns.
Durch das ganze weinen sah ich ihn verschwommen.
Er bittete einen von uns mit ihm zu kommen.
Mit leuchtenden Augen sah ich zu Yasin abi der durch die die Runde schaute.
İm nächsten Moment sagte er:" Rüya? hadi kalk. (Rüya? Los steh auf.)
Hoffentlich kommst du mit guten Nachrichten zurück."
Er lächelte kurz. İch lächelte zurück und stand auf.
Warum sollte ich gehen? War mein erster Gedanke.
İch folgte dem Mann. Er brachte mich in ein Raum und schaute mit dem Rücken zu mir gedreht einige Zettel an.
Bis er sich umdrehte und sagte:" So, setzen sie sich doch hin." Er lächelte kurz.
İch setzte mich hin. Er sah mich kurz an und sagte " Also wie sie wissen, war ihre Mutter im Koma und...."
"Wie Bitte? Meine Mutter war was?" sofort fing ich an zu weinen. Mein Herz schlug nicht mehr. Meine Augen wurden groß.
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Das 14. Kapitel ist daaa!
Tut uns leid für die Verspätung. Esra war für ca. eine Woche in Berlin und so konnten wir nicht weitermachen.
Wir hoffen es hat euch gefallen und danke an die süßen Kommentare.
Wir freuen uns wirklich jedes Mal über jedes einzelne Kommi♡
Noch mal ein dickes Dankeschön an alle Leute die ein Kommi und ein Vote hinterlassen haben. İhr seid die Besten :)
Esra&Sibel :*
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Schicksal ∞
RomanceDie 16 jährige Rüya lebt ein normales Leben in einer glücklichen Familie. Ein ganz normales Leben, was sich bald jedoch ändern wird.