[Åůš đėř Šıcht vøñ Šůgå]
Heute ist es endlich so weit. Mein erster Auftritt alleine unter Leuten. Zum Glück hat dieser Clubbesitzer mich genommen. Aufgeregt übte ich ein letztes Mal die Stücke am Klavier. Dann ging ich ins Bad um schnell zu duschen und mich fertig zu machen. Nachdem ich aus der warmen Dusche kam schlüpfte ich in einen schwarzen Hoodie und eine schwarze Skinny Jeans mit zwei Löchern an den Kniescheiben. Schnell schnappte ich mir meine Noten um noch einen kurzen Spaziergang vorher zu machen. Aus dem Grund nahm ich noch eine Jacke mit. Es war bereits dunkel und ich machte mich auf den Weg zu dem Club in der Innenstadt. Unterwegs begegneten mir die unterschiedlichsten Menschen. Die Straßen waren hell beleuchtet und die Geräuschkulisse war nicht gerade leise. Ein typischer Samstagabend eben. Endlich sah ich das leuchtende Schild des Clubs. Der Securitymann ließ mich sofort herein und ich staunte nicht schlecht als ich die unzähligen Menschen sah. Ich könnte fast schwören dass ich ein wenig Lampenfieber bekam. Es war alles abgesprochen und bis zu meinem Auftritt war es noch eine knappe halbe Stunde. Ich legte meine Noten parat und stellte das Mikro ein. Einige blickten mich schon lächelnd an was mir irgendwie mut machte. Ich verschwand kurz in der Menge um an der Bar etwas zum Trinken zu bestellen. Dort trank ich mein Getränk aus als auch schon alle Lichter ausgingen. Und die Bühne beleuchtet wurde. Ein Kerl der nicht älter als ich zu sein schien rief mich bei Namen und ich stürmte schnell zur Bühne vor. Dort wurde ich freundlich in Empfang genommen und auch bei Namen vorgestellt. Ein Scheinwerferlicht fiel auf mich als ich das Mikro in die Hand gedrückt bekam. Ich kratze mich im Genick und beginne meine Blicke durch das volle Publikum streifen zu lassen.
,,Hallo Leute...ähm ich weiß nicht so recht was ich sagen soll. Ich denke ein danke wäre angebracht"sagte ich ins Mikro. Ein wenig Gelächter ging durch die Menge. Ohne weiteres nachdenken setzte ich mich an das Klavier und spielte mein erstes Lied. Sofort verstummte die Menge und alle Blicke galten mir. Ich musste mich nicht länger an die Noten halten und blickte in die Menge als ich anfing zu singen. Die Musik durchfloss meine Adern und die Nervösheit war wie weggeflogen. Kaum war das Lied zu Ende erntete ich erst einige Sekunden der vollen Stille und dann überging das ganze in ein Meer aus geklatsche. Ich rappelte mich auf und blickte in die ganzen Gesichter der Leute. Sie pfiffen und jubelten, dass es an einem Traum grenzte. Ich setzte mich wieder hin und spielte eine meiner gefühlvollsten Nummern. Dabei sang ich und blickte in die Menge als ich plötzlich sie wahrnahm. Ihr wunderschönes Haar, ihre leuchtenden Augen und ihr strahlendes Lächeln. Ich konnte nicht aufhören sie anzublicken. Sie war das schönste Geschöpf, das ich jemals gesehen hatte. Und es war plötzlich so als würde ich nur für sie singen und es fühlte sich so an als würde sie nur für mich lächeln. Als ich mein Lied beendete stürmte der Kerl von vorhin wieder auf die Bühne. Und nachdem der unglaubliche Applaus zurückgegangen war ergriff er das Wort.
,,Eine unglaubliche Stimme und ein noch viel unglaublicherer Sänger"brüllte er durchs Mikrofon woraufhin wieder ein Applaus folgte. Er sprach mit seiner Rede eine Pause für mich aus und entließ mich in das begeisterte Publikum. Viele gaben mir die Hand, einige machten mir auffällige Komplimente und andere wollten sogar ein Bild mit mir, doch das alles war mir nicht so wichtig wie sie. Ich brannte darauf sie wiederzufinden. Wieder wurde ich von hinten angestupst. Fast schon genervt drehte ich mich um und stockte als ich in ihr bezauberndes Gesicht blickte. Sie blickte mich mit leicht geröteten Wangen an.
,,Du hast eine wunderschöne Stimme"begann sie zärtlich zu sprechen und ihre Stimme war wie Gesang in meinen Ohren.
,,Danke und du warst eine wirklich begeisterte Zuhörerin. Du bist mir sofort aufgefallen in der Menge"antwortete ich ihr ehrlich und sie schien hin und weg von mir zu sein. Es beruhte jedoch auf Gegenseitigkeit.
,,Also hast du wirklich für mich gesungen? Ich dachte das wäre nur Einbildung gewesen, aber du hast tatsächlich mich angeschaut"erfreute sie sich sichtlich. Und auch wenn ich sie noch nicht kannte war sie doch verdammt süß.
,,Ja das stimmt. Magst du vielleicht mit mir rausgehen damit wir in Ruhe reden können?"frage ich sie höflich und sie nickt freudig. Wir bahnen uns einen Weg nach draußen, wo es bereits dunkel geworden ist und es auch nicht mehr so warm ist. Wir laufen ein Stück die Straße entlang.
,,Also du bist Suga richtig?"fragt sie mich mit einem Lächeln.
,,Das ist nur mein Künstlername eigentlich heiße ich Min Yoongi"antworte ich ihr. Sie starrt mich mit großen Augen an.
,,Min Yoongi? Das ist ein wunderschöner Name.
Ich bin y/n"haucht sie während wir uns auf eine Bank setzen.
,,Das hat noch nie jemand gesagt aber auch dein Name ist wunderschön genau wie deine Augen"sage ich und blicke sie an. Sie errötet leicht.
,,Kannst du bitte noch mal etwas singen?"fragt sie mich. Und ich kann ihren Augen einfach nicht widerstehen und singe eines der Lieder meines Freundes welches er selbst einmal gecovert hatte. Es war das Erste was mir in den Sinn kam.There's nothing like us
There's nothing like you and me
Together throw the storm
There's nothing like us
There's nothing like you and me
Together...Ich staunte nicht schlecht als sie miteinstimmt. Und ihre Stimme machte alles noch perfekter. Sie klang wie ein Engel. Und als wir da so saßen und uns in die Augen schauten während wir sangen da verlor ich mich in ihren Augen. Um mich herum war plötzlich alles so märchenhaft schön und ehe ich mich versah hatte ich den Text vergessen und sie sang bezaubernd schön weiter. Hörte jedoch auf weil es ihr sichtlich unangenehm war alleine weiter zu singen.
,,Deine Stimme ist noch schöner wenn du singst"spreche ich meine Gedanken aus.
,,Findest du echt? Eigentlich singe ich lieber für mich alleine. Irgendwo dann wenn keiner zuhört"erklärte sie mir.
,,Du bist aber echt talentiert"bestärke ich sie was sie zum lächeln bringt. Ich vergaß meinen Auftritt völlig während der Zeit in der wir redeten. Sie erzählte mir viel über ihr Leben und ich ihr im Gegenzug auch über meins. Plötzlich zuckte sie zusammen. Ich rutschte auf der Bank ein Stück näher und berührte ausversehen ihre Hand, die zu meiner Verwunderung eiskalt war. Ich erwartete das sie ihre Hand wegnahm doch sie spielte ein wenig mit meinen Fingern, indem sie ihre unter meine schob.
,,Was ist los y/n? Deine Hände sind eiskalt. Ist dir auch kalt?"fragte ich sie und blickte sie an. Erst jetzt bemerkte ich, dass sie Kurzarm da saß und eine Gänsehaut hatte.
,,Ja mir ist ein wenig kalt aber mach dir keine Sorgen Yoongi. In deiner Nähe verschwindet die Kälte"antwortet sie mir zuckersüß.
,,Das ist echt süß aber das kann ich nicht zulassen. Schließlich will ich nicht das du morgen krank bist"erläutere ich ihr und streife mir dabei meine Jacke von den Schultern. Ich lege sie ihr behutsam um und sofort kuschelt sie sich hinein. Jedoch riecht sie erst daran was mich zum kichern bringt.
,,Angewohnheit?"frage ich und sie nickt.
,,Kenn ich"sage ich und komme ihrem Hals näher an dem ich rieche. Und kaum habe ich das getan fühlte ich mich als hätte ich Drogen inhaliert denn sie roch verdammt gut. Sie kichert als ich ihren Hals mit meiner Nase berühre.
,,Du riechst gut"sage ich in ihre Halsbeuge.
,,Kann ich nur zurückgeben"antwortet sie bescheiden. Sie lehnt ihren Kopf auf meinen der immer noch an ihrem Hals schnuppert.
,,Jetzt ist dir doch sicher kalt"flüstert sie fürsorglich.
,,Wenn ich dir so nah bin nicht"sage ich und blicke sie nun an wofür ich mich von ihrem Hals lösen muss.
,,Dann solltest du besser nicht weit weg von mir bleiben"kontert sie und krallt sich etwas in die Jacke.
,,Wie du willst"antworte ich und flüstere "Süße"hintendran. Dabei greife ich sie an der Taille und ziehe sie näher an mich. Ich kann sie jetzt so sehr spüren, dass es mich ganz rasend macht. Mit ihrem Kopf lehnt sie an meiner Brust und ich spüre meinen pulsierenden Herzschlag. Ich lasse den Griff um ihre Taille nicht locker und fühle mich nun seit langem wieder wunschlos glücklich. Was ihre Begegnung in mir ausgelöst hat ist unfassbar. Doch der schöne Moment wird zerstört als plötzlich ihr Handy klingelt. Als sie sieht wer es ist wird sie panisch und springt halber von der Bank.
,,Scheiße meine Mom. Ich hab total vergessen das ich um zehn hatte Zuhause sein sollen"erklärt sie mir schnell.
,,Hat mich gefreut"hängt sie hintendran und will schon gehen als ich aufstehe und ihr hinterherlaufe.
,,Y/N warte bitte. Du hast doch noch meine Jacke"rufe ich ihr hinterher und sie dreht sich verwirrt um.
,,Ja klar stimmt. Tut mir leid Yoongi"spricht sie während ich den Abstand zwischen uns verringere. Sie ist sie bereits am auszuziehen doch ich greife ihr Handgelenk.
,,Die Jacke ist mir eigentlich gar nicht so wichtig. Das einzige was ich momentan lieber hätte bist du"flüstere ich und mache noch einen Schritt auf sie zu.
,,Vielleicht habe ich nur darauf gewartet, dass du genau das sagst"antwortet sie verführerisch und blickt mich aus großen Augen an. Ich komme ihrem Gesicht langsam immer näher. Sie schließt ihre Augen bereits doch ich verharre noch ein wenig vor ihren Lippen und betrachte ihr wunderschönes Gesicht. Sie öffnet ihre Augen.
,,Jetzt küss mich endlich"verlangt sie grinsend und ich ziehe sie an ihrer Taille an mich und küsse sie. Sie fährt mir durch's Haar und erwidert genüsslich.
Und seit dem Tage an hab ich keine Sekunde lang aufgehört sie zu lieben.____________◇__________
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Šhøřt Štøřıės|| BŤS
De TodoDåš ıšt døčh ñıčht żů fåššėñ! Då wıll måñ ėıñmål, ėıñ vėřdåmmtėš Mål šėıñė gåñżėñ Ķůřżgėščhıčhtėñ übėř dıė tålėñtıėřtėštėñ, cůtėštėñ ůñd døčh hėıßėštėñ Jůñgš åůfščhřėıbėñ ůñđ đåññ fällt ėıñėm ıñ gėñåů đıėšėm ėıñėñ Mømėñt, wø måñ đıė Chåñcė ėřgřėıfėñ...