Kaum war ich aus der Kammer draußen, wurde ich in einen Stuhl gedrückt und der Blonde Koreaner, der scheinbar RapMonster genannt wurde beugte sich leicht über mich und stemmte die Hände in die Kopflehne des Stuhles." Also, was machen wir jetzt mit dir ?"
~
Ich sah RapMonster verängstigt an, der mich bloß angrinste und wurde im Stuhl immer kleiner und kleiner. Was passierte jetzt? ich saß jetzt in einem Raum mit sieben bewaffneten jungen Männern, die über mein Schicksal entscheiden würden. Oh verdammt. Denk nach Jieun! Denk nach! schoss es durch meinen Kopf und ich begann fieberhaft zu überlegen, wie ich hier Lebend wieder heraus kam. Die Zeit verstrich quälend langsam und ich wusste nicht, was ich sagen könnte, damit ich hier Heil davon kam. Gerade als der Anführer der Gruppe, das Wort ergreifen wollte, kam mir eine Idee. "I-ich kann euch Helfen !", platzte es aus mir heraus.
Ein Lachen ging durch die Runde und der blonde Koreaner blickt mich amüsiert an. "Du und helfen? Wie will ein so schwaches und kleines Ding uns helfen?", lachte er und hob eine Augenbraue. " Aber genau das ist es doch. Niemand würde es erwarten, das so ein zierliches und zartes Wesen wie ich, Typen wie euch hilft", wandte ich ein und sah ihn an. "Als wo sie Recht hat, hat sie recht, Rapmonster", gab ein schwarzhaariger, etwas größerer junger Mann von sich. " Mh, aber bin mir nicht sicher ob wir dir Vertrauen können. Du könntest das alles nur Sagen, um hier wieder raus zu kommen und dann einach zur Polizei gehen und uns verpfeifen", meinte Rapmonster und schaute mich Prüfend an.
"Bist du total verrückt?! Ich bin in dieser Gegend aufgewachsen und weiß, dass mit Gangs nicht zu Spaßen ist. Wenn ich euch verraten würde, dann wäre ich früher oder Später sowie so Tod", äußerte ich mich und sah ihn unbeirrt, wenn auch ein wenig Ängstlich an. Mein Gegenüber zog skeptisch die Augen zusammen und kratzte sich am Hinterkopf. Er schien zu überlegen. "Also ich weiß nicht. Jemand wie du, wäre doch sowie so nur ein Klotz am Bein. Warum sollte ich dich also gewähren lassen?", schmunzelte er und sah in die Runde. Mein Blick folgte seinem, über die Gesichter seiner Kollegen.
" Sie kann uns vielleicht wirklich Helfen, Rapmon. Lass sie doch einfach.", warf nun Hoseok ein, weshalb ich mir ein erleichtertes Seufzen verkeifen musste. " Also gut. Aber wehe du Hintergehst uns, Kleine. Dann kannst du dich auf was Gefasst machen", knurrte der Blonde und trat einen Schritt von dem Stuhl weg. "Also Kleine, mich kannst du Rapmonster nennen. Der Grisgram neben dir, das ist Suga. Hoseok kennst du ja schon und Jimin auch.", begann er und deutete nach und nach zu den jeweiligen Personen. "So das ist Jin. Ihm hast du es unteranderem zu verdanken, dass du am Leben bleibst, also mach besser keinen Scheiß. Sonst ist er oder Hobi der jenige der deinem kleinen Leben ein Ende macht.",fuhr er fort und ein brünetter sowie ein schwarzhaariger Junge gaben ein leises Lachen von sich.
" Und somit kommen wir zu unseren beiden Witzbolden. Der mit.den grünen Strähnchen ist V und der andere Jungkook.", beendete er die Vorstellung seiner Freunde und trat ein paar Schritte zurück.Er warf mir ein letztes freches Grinsen zu, ehe er ein Blattpapier und einen Stift vom Tisch fischte und es mir hin hielt. " Name, Adresse und Handynummer", gab er im Befehlston von sich. Ich nahm es schweigend entgegen und drehte den Stuhl zum Tisch hin. Brav, wie er es gesagt hatte, schrieb ich meinen Kontakt und Anschriftsdaten auf, ehe ich ihm das Blatt wieder überreichte. "Gut. Du kannst jetzt meinetwegen Nachhause gehen. Ich werde einen der Jungs später vorbei schicken. Wir werden dich vorerst nicht aus den Augen lassen, man weiß ja nie", erklärte er und faltete das Blatt, ehe er es in seiner Jaketttasche verschwinden lies. " Ach und du solltest besser immer eine Tasche mit frischen Kleidern bereit halten. Wenn die Jungs keine Zeit haben, dann wirst du von mir beaufsichtig. Und da ich nicht die Zeit habe dir hinterher zu rennen und auch noch einen Job habe, wirst du dann bei mir bleiben", fügte er hinzu, was mich dazu brachte die Augen zu verdrehen.
DU LIEST GERADE
Masquerade
FanfictionSeoul, am Tag blütenreine Metropole, in der Nacht Schauplatz des organisierten Verbrechens. Niemand ist wer er vorgibt zu sein, so auch Jieun. Nachdem sie endlich Kickboxen absolviert hat, sucht sie sich ein neues Hobby und bewirbt sich daher bei ei...