Mein und Dein

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Als sie ankamen wartete Jesse bereits auf sie. »Ah, Jaden endlich bist du da. Bist du bereit?«. »Ja, ich werde dich besiegen!« sagte Jaden mit fester stimme. Er wahr nervös. Er sollte hier gegen seinen besten freund, seinen seelenverwandten kämpfen. »Gut. Ich werde sicher nicht verlieren« sagte der Türkishaarige. So begann das duell.

(Das duell werde ich nicht beschreiben es wäre sonst zu lang)

Das duell ging lange. Es zerrte an den Kräften. Dann war es zu ende. Jaden hatte verloren. »Das gibt es nicht. Jaden hat verloren.« sagte Aster als der braunhaarige zu boden fiel. Kuriboh flog um ihn herum und versuchte ihn zu wecken. »Er hat sogar mit den kräften des Obersten Königs nicht gewinnen können. Was machen wir den jetzt? Selbst Jaden hat gegen ihn verloren. Wir können ihn erst recht nicht besiegen.« Syrus ließ sich traurig zu boden sinken. Ihm liefen tränen über die Wangen. »Ich werde dann gehen.« sagte Jesse lächelnd. Er lief zu Jaden und wollte ihn hochheben. »Nein. Lass ihn los. Was hast du mit ihm vor?« Aster versuchte ihn aufzuhalten. »Ich werde ihn mit nehmen. Vergesst es mich aufhalten zu wollen, das würdet ihr nicht schaffen.« antwortet Jesse und hob Jaden nun hoch. Er legte einen arm unter seine kniekehle und unter seine arme. Er lief los und ließ die beiden anderen zurück. Der geflügelte Kuriboh folgte ihnen...

Man hörte noch die schreie Syrus' uns Aster's , doch es war zu spät. Der Norweger war mit ihrem freund verschwunden.

Kurze Zeit später kamen Axel und Jim zu ihnen. »Was ist? Habt ihr gewonnen?« »Wo ist den Jaden?« fragten die beiden gleich drauf los. »Wir-Wir haben verloren. Jaden ist weg.« sagte Syrus traurig, wobei seine Stimme zitterte. Ihm liefen immer noch tränen über die wangen.

»Wir sehen das er nicht da ist aber wo ist er?« fragte der Krokodilbesitzer. »Jesse hat ihn mit genommen.« sagte Aster mit monotoner Stimme. Er hatte es immer noch nicht verkraftet das der braunhaarige von Jesse entführt wurde. »Wieso habt ihr ihn denn nicht aufgehalten?« regte sich Axel auf. »Es ging zu schnell. Wir hatten keine kraft mehr gehabt ihn aufzuhalten.« sagte der blauäugige wütend.

»Wir müssen ihn suchen. Steht auf,wenn ihr hier sitzen bleibt, rettet ihr ihn auch nicht.« hörten sie auf einmal die stimme von Chazz, welcher auf sie zugelaufen kam. »Chazz hat recht. Steht auf. Wohin ist Jesse gegangen?« fragte Axel. »Er ist richtung Norden gegangen.« sagte Syrus uns zeigte nach Norden. Er und Aster waren mittlerweile aufgestanden.

Weiter weg in einem Schloss, kam ein junger Mann in seinem zuhause an. Er lief in sein Schlafzimmer. Es hatte schwarze wände, fliesen und rote vorhänge vor den fenstern. Er legte Jaden in sein grosses himmelbett. Auch dieses war schwarz mit roten bettbezügen. Er zog ihm die jacke und die Schuhe aus, sodass er nur noch in seinem schwarzen pullover und der weissen hose da lag. Er setzte sich in einen der beiden dunkelblauen sessel, die vor dem Kamin standen. Rubin sprang auf seinen schoss. Er kraulte ihr die Öhrchen. »Ich hoffe er wacht bald auf.« sagte er zu rubinkarfunkel. Er wartete das Jaden wieder aufwachte.

Es vergingen einige stunden, als Jaden aufwachte. Er sah sich um. »Wo bin ich hier?« fragte er. »Du bist bei mir.« antwortete ihm eine stimme die ihn vor Schock zusammen zucken liess. »J-Jesse....wieso.....wieso bin ich hier?« fragte der braunhaarige ängstlich. Er rückte näher ans Bettende und verkrallte seine hände in der bettdecke. »Du bist hier weil du Ohnmächtig geworden bist und ich dich mit genommen habe.« antwortet er schlicht. »Aber wir sind doch... feinde. Warum solltest du mir also helfen?« sagte er, dabei klang er traurig.

Jesse stand auf und lief zum bett, wo er sich auf die bettkante setzte. »Wer sagt denn das wir feinde sind? Wir müssen keine feinde sein.« sagte er ruhig. » Aber du-« Jaden wurde unterbrochen. »Nichts aber. Dir wird vorerst nichts passieren, das verspreche ich dir.« Während er das sagte, strich er mit seinen fingern über die wange des jüngeren, welcher zuerst zusammen zuckte, als er das spürte. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in seinem körper breit. Dies hatte er schon lange nicht mehr gespürt. So warm. »Schlaf noch ein wenig. Wir reden nachher darüber.« mit diesen worten drückte er den anderen zurück in das bett. »Schlaf gut.« Somit verliess er das Zimmer gefolgt von Rubin.

Dunkles HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt