I'm Broken tonight OS

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~PoV Manuel~

"Hey."

"Alter Malte, wie bist du in meine Wohnung gekommen"

"Ersatzschlüssel, du Mongo"

"Oh klar. Sind wir jetzt also schon so weit einfach ohne anzurufen bei dem anderen aufzutauchen? Toll endlich keine Privatsphäre mehr - juhuu."

"Was hast du für ein Problem? Ich dachte das wäre ok. Dann geh' ich wieder"

"Ja, Tschüss."

Ich hörte wie meine Tür zugeschmissen wurde. Was hatte ich gerade getan? Ich hatte meinen besten Freund rausgeschmissen. Es wäre zwar eine tolle Vorstellung, dass er einfach so hier auftauchen würde und wir dann.. aber egal. Ich musste mich bei ihm entschuldigen also nam ich mir den Schlüssel für seine Wohnung und fuhr zu ihm.

"Ey also das vorhin war echt nicht... warum zur Hölle hast du nur ein Handtuch um?"

"Weil ich gerade Duschen war, du Affe."

Sein Körper war makellos. Er hatte ein angezeichnetes Sixpack, dass ich nur zu gerne mit meinen Fingern nachzeichnen würde...W-was denk ich denn nur gerade, er ist mein bester Kumpel und ich bin nicht schwul... oder doch?

"Naja egal. Das war echt nicht ok, ich hätte dich nicht so angehen dürfen. Also kommst du heute mit Feiern?"

"Nee, lass mal hier bleiben und uns abschießen."

"Okey, ich hole Wodka und du fährst die PC's hoch."

"LOL oder Minecraft?"

"LOL. Was bist du denn für ne Pussy? Minecraft ist doch nur für diese 12-jährigen kleinen Kinder die unsere Videos schauen"

"Ich bin dann einkaufen. Eine oder zwei Flaschen?"

"Zwei."

Als ich wieder kam wartete Malte schon auf mich und hatte alles vorbereitet.

"Wo sind die Gläser?"

"Wozu brauchen wir Gläser?"

"Hast Recht."

Ich gab ihm seine Flasche. Er stellte sie erstmal nur neben seinen PC. Ich nahm ein paar große Schlucke. Es schmeckte nicht aber das war mir egal, es sollte mich nur betäuben, denn genau das brauchte ich jetzt. Ich wollte nichts mehr fühlen. Mittlerweile war die Flasche nur noch halb voll. Ich stellte sie hin und setzte mich zu ihm. Er sah so wunderschön aus. Seine Haare saßen perfekt. Ich wollte meine Lippen auf seine pressen und in ihnen herumwühlen. Ich wollte ihn überall berühren und mich an ihn kuscheln.

"Was starrst du mich eigentlich so an?"

"Malte, ich liebe dich."

"Haha, der war gut. Wie viel hast du schon getrunken?"

"Ich meine es ernst, ich liebe dich."

"Alter, was soll der Mist?"

"ICH LIEBE DICH!"

Ich griff ihn am Arm und sagte es nochmal, eher zu mir selbst als zu ihm:

"Verdammt, ich liebe dich."

Ich drückte meine Lippen auf seine. Er versuchte mich wegzudrücken, doch ich hielt ich fest. Er riss sich los. Ich stand auf und schloss schnell die Wohnungstür ab

"Lass mich jetzt sofort raus! Manuel, ich möchte gehen."

"Du wirst niregendwo hin gehen bis wir hier fertig sind."

"Wir sind hier fertig! Jetzt lass mich raus!"

"Nein."

Ich drückte ihn gegen die Wand. Ich war eindeutig der Stärkere, was ihm zum Verhängnis wurde.

"Junge, lass mich sofort los!"

Ich hörte Verzweiflung in seiner Stimme, aber ich wollte ihn hier und jetzt. Ich konnte und wollte nicht mehr warten. Ich schaute ihn an, er hatte Angst. Angst vor mir. Ich wusste nicht, wie es so weit kommen konnte, aber es war mir egal. Er war so wundervoll anzusehen. Ich legte meine Lippen wieder auf seine. Er presste den Mund zusammen und senkte den Blick. Ich hatte seine Handgelenke genommen und packte sie mit einer Hand, um sie über seinem Kopf zusammen zu nehmen. Meine andere Hand fuhr unter sein Shirt. Er versuchte sich zu wehren. Er war angespannt. Er wollte das alles nicht, doch ich wollte es umso mehr. Seine Muskeln waren warm, er schwitzte. Ich griff das Shirt und riss es ihm mit einem Ruck vom Körper.

"Warum tust du das?!"

Er flüsterte, ja hauchte es fast nur.

"Weil ich dich liebe"

"Würdest du mich lieben, würdest du mir das nicht antun"

Ich überhörte es, ich blendete diese Tatsache aus. Er hatte Recht, doch das wollte ich mir nicht eingestehen. Ich drehte ihn mit dem Gesicht zur Wand. Ich konnte ihm nicht mehr in diese faszienierenden Augen sehen. Ich schämte mich, doch das Verlangen war größer. Ich küsste seinen Nacken. Er bekam eine Gänsehaut. Meine Hand fuhr langsam in seine Hose. Er versteifte sich noch mehr.

"Das kannst du mir nicht antun."

"Sei still."

Ich nahm meine Hand aus seiner Hose und riss seinen Kopf an den Haaren zu mir hinter

"Heute ist mein Abend, heute bin ich drann", zischte ich ihm ins Ohr. Ich bekam langsam Angst vor mir, doch irgendwas hielt mich davon ab aufzuhören. Irgendetwas wollte ihn so sehr, dass es nicht mehr auf Malte achtete. Er war mir egal, zumindest sein Wohlbefinden. Ich liebte ihn, also warum tat ich das? Ich ließ seinen Kopf los und regestrierte im augen winkel noch wie sich Tränen in seinen Augenwinkel bildeten. Ich zog ihm die Hose ein wenig runter. Er hatte einen straffen süßen Hintern. Ich knetete ihn ein bisschen, bis ich meine Hose öffnete. Von Malte vernahm ich noch ein leises Wimmern, bevor ich in ihn eindrang. Er unterdrückte einen Schrei. Alles was er zustande brachte war ein verängstigtes Quieken, wie ein Tier in Todesangst. Doch es verschaffte mir so eine Erleichterung. Ich bewegte mich ruckartig. Bei jedem Stoß riss er die Augen ein bisschen weiter auf. Er musste unerträgliche Schmerzen haben, doch es war mir egal. Ich stöhnte auf. "Nicht mehr lange, Malte", dachte ich nur, denn ich war kurz davor abzuspritzen. Nur noch ein paar Mal. Ich spürte wie meine Erektion erschlaffte, es war vorbei. Ich ließ ihn los. Er sackte in sich zusammen und rollte sich, immer noch wimmernd, zusammen. Ich hatte ihn geschändet und es fühlte sich gut an.

(Hab das mal für dich korrigiert, hoffentlich hab ich nichts übersehen :3 ~Ming)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 21, 2014 ⏰

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