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Als ich die Augen aufschlug blickte ich in grüne, verschlingende Augen. Dazu gehörte ein zierliches Mädchen mit hellbraunen, glatten Haaren. „Wo bin ich?", als ich das aussprach klebte meine Zunge in meinem Mund als hätte ich schon eine Ewigkeit kein Wort mehr gesprochen. „Im Wald. Geht es dir gut?", fragte das Mädchen besorgt. „Mein Kopf schmerzt etwas aber sonst geht es mir gut. Was ist passiert?", antwortete ich. „Keine Ahnung. Ich war auf dem Weg zum See und da hab ich dich hier liegen sehen", erzählte mir das Mädchen. „See? Was?", keuchte ich. Als ich mich etwas umsah, sah ich große, dicke Bäume. „Wo wohnst du denn, ich kann dich nach Hause bringen" „Wo ich wohne? Keine Ahnung!",antwortete ich verwirrt. „U...Und wie heißt du?", fragte sie weiter. „Ähhh...I...Ich weiß es nicht!, stieß ich verzweifelt aus. Tränen traten mir in die Augen. „Na dann komm erst mal mit ich nehm dich mit zu mir!", sagte das Mädchen. „O...OK", stotterte ich.

„Hier wohne ich!", sagte das Mädchen und zeigte auf eine großes Haus mit einen wunderschönen, gepflegten Garten. „Das ist ein echt schönes Haus!", bemerkte ich. „Danke schön!" Sie schloss die Tür auf und bat mich herein. „Eine große Frau, die die gleichen verschlingenden Augen hatte wie sie kam aus einem Zimmer gelaufen. „Alina, bist du schon wieder zurück?", fragte die Dame verwundert und stockte als sie mich entdechte. „Und wer ist das?" „Ich habe sie im Wald gefunden. Sie weiß weder ihren Namen noch ihre Adresse!", erklärte sie ihrer Mutter. Ihr Blick wanderte zu mir. „Dann solltest du dich erst mal ausruhen! Ich mache dir das Gästezimmer fertig und morgen früh sieht die Welt bestimmt schon ganz anders aus!"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 01, 2018 ⏰

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