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Pov Patrick

Gelangweilt lief ich durch das Große Köln. Es war ein grauer verregneter Tag und in Gedanken verfluchte ich meine Gehirn, das die großartige Idee gehabt hatte, bei dem Sauwetter spazieren zu gehen. Ich hatte den Kopf frei bekommen wollen, was aber nicht so funktioniert hatte. Meine Gefühlswelt hatte sich in letzter Zeit ziemlich auf den Kopf gestellt. Zuerst war mein Mitbewohner ausgezogen und kurz darauf hatte auch meine Freundin schlussgemacht. Kurz gesagt: Ich fühlte mich so alleine wie noch nie. Die Wohnung war so verletzend leer und verlassen, fast so, als wollte niemand etwas mit mir zu tun haben. Was natürlich fölliger Unsinn. Ich hatte wunderbare Freunde und eine tolle Familie. Und dennoch fühlte ich mich ein wenig verlassen. Seufzend drehte ich auf dem Absatz um und machte mich auf den Weg zurück zu meiner Wohnung. Das letzte was ich wollte, war, dass ich mich erkältete.

Total verfroren kam ich vor meiner Haustür an. Nach kurzem Suchen fand ich auch schon den passenden Schlüssel und steckte diesen in das Schloss. Ein leises Klicken verriet mir, das die Tür nun offen war und so trat ich ein. Gähnende Leere erwartete mich. So wie immer seit ein paar Wochen. Am liebsten würde ich gleich kehrt machen, doch ich wollte mich nicht noch weiter unterkühlen, also betätigte ich den Lichtschalter. Sofort wurde der weiße Flur in Licht getaucht und lustlos ging ich noch ein wenig weiter in meine Wohnung und ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen. Ich schlurfte ins Wohnzimmer und schmiss mich einfach mit den Bauch voran auf die Couch. Eigentlich war es jetzt Zeit fürs Abendessen, doch ich hatte keinen Hunger. Müde und kaputt schloss ich die Augen und versank in meiner Traumwelt. 

Am nächsten morgen wachte ich mit einen Entschluss auf. Irgendwas muss ich dagegen tun! Sonst würde ich noch alein versaauern. Und das wollte ich wirklich nicht. Vielleicht sollte ich mir ein Haustier zulegen? Viele Leute legten sich eines zu, wenn sie über eine Trennung hinweg kommen wollten und dies hat ich nun auch vor. Aber welches? Ich persönlich war ja immer der Hundefan gewesen, doch das war mir zu viel Stress. Jeden Tag Gassi gehen usw. Natürlich war mir klar, das jedes Haustier Arbeit mit sich brachte, aber nun ja. Da rückte eine Idee in das Gedankenchaos. Ich hole mir eine Katze! Oder eher gesagt ein Neko, die solln ja jetzt 'in' sein.

Herzlichen willkommen  zu einer Kürbistumor-Neko geschichte. So wie ich mich kenn wird sie wahrscheinlich total unlogisch mit seeeehhhr unregelmäßigen Uploades. Wer meinen Geschichten schon länger folgt, sollte das wissen😂 Auf meinen Acc ist es so: Wenn ein Kapi fertig ist, dann kommt es auch😌 und wenn nicht dann nicht. Wünsche sind jederzeit gern gesehen und auch gegen Kritik hab ich nichts.  Insofern sie nett und sachlich formuliert wird.
LgBastet

Hauskätzchen?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt