Plötzlich Prinzessin

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Hey, mein Name ist Miana . Ich bin 16 Jahre und lebe bei Tante Meghan und Onkel Henry auf einem Reiterhof.
Wir wohnen auf Hoy, einer Insel in den Orkney Islands, die liegen in Großbritannien.
Über meine Eltern weiß ich rein gar nichts, nach meiner Geburt gaben sie mich an Tante und Onkel ab.
Naja, jedenfalls ist heute Tag der offenen Tür bei uns auf dem Hof. Leute, die sich für unsere Arbeit und so interessieren, können sich heute alles genauer angucken.
Es gibt auch eine Gratis Reitstunde und leckeres Eis. Wir bereiten gerade eben alles für die Besucher vor:
Tante Meghan holt die Pferde von der Koppel, Onkel Henry macht den Eiswagen bereit und ich schmücke den Eingang.
Gegen Mittag sollte unsere Veranstaltung starten, da kamen schon die ersten Gäste. Ich durfte einige von ihnen herumführen, viele wollten Ponyreiten und am Eisstand war immer eine riesen Schlange.
Alles lief wie geschmiert.
Doch mir viel eine Frau auf, die so gar nicht aufs Land und allgemein nicht nach Großbritannien passte.
Sie war klein, hatte sonnengebräunte Haut, trug ein langes, mit
goldenen Mustern verziertes Kleid  und hatte schwarze Haare. Auf ihrer Stirn "klebte" ein kleiner, roter Punkt.
Die Frau sah aus wie eine Indierin.
Ich fragte -weil ich sie irgendwie interessant fand- ob sie vielleicht ein Getränk haben möchte. Die Frau nickte, es schien als hätte sie mich kaum, oder gar nicht verstanden.
Als ich gerade eben das Getränk holen wollte rief sie:''Miana!" dann fragte ich was los sei. Darauf hin sagte sie etwas, was für mich wie indisch klang. Sie sprach und sprach und ich hatte keinen blassen Schimmer,
was sie mir da erzählte.
Als am Abend alles vorbei war,
ging ich die Treppe nach oben und schmiss mich erschöpft in mein Bett.
Die ganze Zeit ging mir diese merkwürdige Frau nicht aus dem Kopf. Doch dann schlief ich ein.
In meinem Traum träumte ich von einem besonderem Haus, einer merkwürdigen Gestalt
und dieser Indierin.
Am morgen grübelte ich, warum ich so etwas träumen würde und wie mein Gedächtnis wohl drauf gekommen ist. Wegen dem Traum bin ich nachts so oft hochgeschrekt weil es auch gruselige Szenen gab. Ich schlürfte vollkommen übermüdet die Treppe nach unten. Fast noch im Schlaf saß ich am Tisch und aß mein Frühstück. Meghan und Henry beobachteten mich merkwürdig.
"Schatz ist alles gut mit dir?" fragte Meghan und schluckte.
Was ich noch nicht erwähnte war, dass ich komplett verwuschelte Haare hatte und meine Augenringe aussahen, wie mit Edding gekrizelt.
"Hmmm, alles gut."
brachte ich müde heraus.
"Hat dich ein Monster unterm Bett geärgert oder was ist passiert?"
Müde antwortete ich:" Ich habe schlecht geraumt, ähh geträumt."
"Ah ja" fügte Meghan hinzu.
Zum Glück war heute Samstag,
da muss ich nicht in, naja meiner grausamen Lage zur Schule.
Nach dem essen ging ich raus
und setzte mich etwas weiter weg von
dem Haus auf meine Hollywood-schaukel. Dort wollte ich eigentlich ein wenig überlegen, was die Frau wohl gesagt hatte, doch ich schlief ein.
Als ich wieder aufwachte erschrak ich. Ich sah mich ein wenig um und bemerkte nicht dass mich jemand beobachtete. Es war dunkel, kalt und irgendwie nass. Ich wollte meine Hände bewegen, doch konnte es nicht. Sie waren gefesselt! "Hallo!?" schrie ich, doch keiner antwortete.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 20, 2017 ⏰

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