Die Idee das alles in eine riesengroße Show zu packen kam ihr nicht erstmals als Gedanke, nur mit dem Unterschied das sie nun nichts mehr aufhält.
Fast nichts, bis auf Jiyong.Ashley hatte schon oft kranke Ideen, hirnrissige Ideen, dumme Ideen, Ideen die ein normaler Mensch nie verstehen kann.
Keiner verstand ihre Züge, nur sie selbst verfolgte sie so das alles passte.In der Nacht, Jiyong neben ihr, fühlte sie sich trotzdem so unglaublich sicher.
Es war das dritte Mal das er neben ihr schlief, doch gefühlt wird es bei jedem weiteren Mal normaler.
Das Gefühl der Einsamkeit verflog in der letzten Nacht und die Sicherheit sich jedesmal in seinem Arm umzudrehen um nach Hilfe zu beten unterstützte sie.
Auch wenn sie es nicht tat.Suizid war schon seit Jahren ein Thema nur für sie selbst, sie teilte sie auch mit keinem nervigen Psycholgen.
Manchmal war es auch gar kein Thema, da verschwand es fast ganz aus ihrem Leben wegen der vielen Hektik.
Aber manchmal gab es Momente da waren die Hektik und der Stress Gründe für Suizid.
So spontan hackt sich das Wort in ihren Kopf und zerschnetzelt ihre Pläne.
Es war immer eine Lösung für sie, wenn nichts klappt kann sie alles loslassen.Ihre Eltern waren immer gegen das alles.
Jeder Mensch ist im normalen Fall gegen Suizid, aber sie waren nochmal ein Stück dreister und penetranter.
Zuerst wurde das Wort nie ausgesprochen und vorallem nicht wenn eine ihrer größeren Schwestern dabei waren.
Ihr Erzeuger wollte ganz besonders nichts davon wissen, das es seiner jüngsten Tochter nicht gut geht.
Immer wenn ihre Mutter soetwas wie 'du denkst doch jetzt nicht etwa an...' sagte stöhnte er und ging mit seiner Zeitung in der Hand weg.
Verwunderlich das dieser Mann in Kindesalter ihr Held war.
Die Abscheu stieg mit den Jahren.Für ihre Mutter war es Feigheit und Faulheit.
Ashley war für sie nicht kraftvoll genug für die Welt, so wie sie es einst bei einem Streit sagte.
Sie erinnert sich auch noch daran was sie in dem Moment dachte, in den Tagen war es besonders schlimm.
Dann lasst mich doch gehen, wenn ich keine Chance hier habe.
Natürlich bekam sie keine Hilfe und so musste sie versuchen die Kraftlosigleit, Leere, Trauigkeit und die Suizid-Gedanken alleine zu überwinden.
Natürlich scheiterte sie.
Und somit startete sie ihren ersten Versuch am 13.10.2012.
Und hätte sie es geschafft und müsste sich nichtmehr von jedem anhören das sie grausam ist, wäre sie nicht mehr hier."Woran denkst du gerade?" kommt es aus der Küche.
Die Schritte komme näher und Ashleys leerer Blick löst sich von der Tischkante und schaut auf.
Lisa sieht gut aus obwohl sie nur eine Jogginghose und ein Top anhat, die Haare zugebunden.
Eine typische 'Zuhause' Kleidung, ganz im Gegensatz zu Ashley die wieder in einem roten Chiffon Kleid aus Samt mit hochhackigen Schuhen hier sitzt.
Das Date, Jiyong könnte jeden Moment klingeln.
Es ist erst ein Tag nach dem Double Date und schon hat Jiyong am Mittag ihr geschrieben das er den schönsten Tisch in dem teuersten Restaurant rausgesucht hat.Gierig greift sie nach einem der frischgebackenen Muffins die Lisa da gerade abgesetzt hat, wenn es ein teures Restaurant ist wird man nicht satt.
Gute Idee schonmal vorzuessen.
Lisa, die seitdem Taeyang zu ihr meinte das sie wahnsinnig gut kochen kann nurnoch in der Küche werkelt, ist zufrieden."Ich habe an meine Eltern gedacht." murmelt sie zwischen dem Kauen.
Lisa sieht erstaunt aus, das Thema Eltern fällt hier nicht oft.
Viele sind von ihren Schützlingen tot, oder haben den Kontakt abgebrochen.
Nur wenige wissen was ihre Kinder hier tun."An deine Eltern? Ist das nicht...das totale Tabu Thema bei dir?"
"Doch, eigentlich schon aber ich habe kurz zurück gedacht. Wenn ich so nachdenke waren sie noch furchtbarer als in Erinnerung."
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𝐁𝐢𝐫𝐝𝐠𝐢𝐫𝐥┃┃𝐺-𝐷𝑟𝑎𝑔𝑜𝑛 𝐹𝐹
FanfictionBirdy ist nicht irgendwer. Birdy ist nicht nur ein Mädchen. Birdy ist die Perfektionistin in allem. Sie ist perfekt. Doch wenn die Vorstellung vorbei ist, und die Maske abgenommen wird, kommt ihr wahres Ich ans Tageslicht. Dass Ich, dass sie se...