Kim & Riku the endless Love

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Ich heiße Kim, bin 18 Jahre alt und habe gerade mein Abschluss in einem Gymnasium gemacht. Ich habe Schulterlange braune Haare und Grün/Braune Augen. Ich hab eine einiger maßen Sportliche Figur und gehe in meiner Freizeit am liebsten Joggen das machte ich eigentlich so ziemlich jeden Abend. Doch an einem Abend passierte das beste was wir je passieren konnte.
Ich joggte wie immer die selbe Strecke entlang, mit Musik in meinen Ohren. Die Sonne ging schon langsam unter und der Himmel wurde Orange. Die Strecke war wunderschön viel Natur aber es gab auch einen Abschnitt mit Straße. Als ich ihn Gerade entlang lief erblickte ich einen riesen, schwarzen Bus. Die Fenster waren abgedunkelt. Er war mir ein bisschen unheimlich also wollte ich schnell dran vorbei. Ich hörte gerade mein Lieblingslied und war total in meinen Gedanken versunken. Bis ich gegen irgendetwas rannte. Mein Körper bedeckte sich mit Schmerzen und landete auf dem Boden.
Ich konzentrierte mich auf mein blutiges Knie und bemerkte garnicht den Mann der mich besorgt anschaute. Bis ich eine sanfte aber doch raue Stimme hörte "Entschuldigung. Hast du dir weh getan" ich dachte mir, was ein Idiot mein Knie blutet und er fragt ob ich mir weg getan habe. Ich schaute hoch zu ihm um ihm meine Meinung zu sagen. Doch als ich in seine wunderschönen Blau/Grauen Augen schaute, war ich wie in einer Starre. Er hielt mir seine Hand hin, ich nahm sie und er half mir hoch. "Wie heißt du?" Fragte er neugierig. "K-Kim" stotterte ich vor mich hin. Oh man war das peinlich. "Du bist hübsch" ich merkte schon wie meine Backen rot wurden. "Danke" flüsterte ich und schaute auf mein Knie. "Oh willst du mit in den Bus kommen da haben wir Pflaster?" Ich dachte kurz nach. Wollte ich das? Ich kannte den Mann nicht. Und der Bus sah echt unheimlich aus. Bevor ich antworten konnte zog er mich schon mit. Der Bus sah von innen noch riesiger als von außen aus.
Er flüsterte "pscht. Die anderen schlafen schon" ich guckte ihn verwundert an. Welche anderen? Er lief mit mir an der Hand den Bus entlang bis in ein Bad. Seine Hand war so schön Warm. Ich war echt erstaunt wie groß dieser Bus war. Es war hier ifast so wie in einem Haus. Er gab mir ein Zeichen das ich mich auf den Badewannenrand setzen sollte. Das machte ich und guckte ihm dabei zu wie er ein Lappen nass machte und ein Pflaster aus einem Schrank holte. "Kann ein bisschen weh tun" flüsterte er und tupfte mit dem Lappen das Blut von meinem Knieu ab. Ich zuckte zusammen. Es tat höllisch weh. "Ah" zischte ich zwischen meinen Zähnen. Er sah besorgt zu mir hoch "sorry". Dann machte er mir ein großes Pflaster drauf und stand wieder auf. "Wie heißt du eigentlich" fragte ich ihn mit einem Lächeln in meinem Gesicht. "Riku" sagte er kurz und machte den Lappen sauber. "Schöner Name" lächelte ich vor mich hin
"Danke, Kim ist aber auch ein schöner Name"
Dieser Riku war total süß, ich schätzte ihn auf 29. Naja was vielleicht ein bisschen zu alt für mich wäre. Er wendete sich zu mir, und riss mich aus meinen Gedanken "Du siehst müde aus" ich nickte "ja das bin ich auch". Riku nahm meine Hand und führte mich aus dem Bus. Ich fragte mich immer noch warum er in so einem Mächtigen Bus "wohnte". Er lächelte mich an. "Soll ich dich nach hause bringen? Es ist dunkel geworden." Ich schüttelte den Kopf "Nein. Danke ich schaff das auch alleine" er guckte mich leicht betrübt an "warte kurz" brabbelte er und verschwand wieder im Bus. Es ist inzwischen echt kalt geworden und ich zitterte. Riku kam nach kurzer Zeit wieder, mit zwei Jacken. Er zog sich eine an und die andere legte er sanft über meine Schultern. "Ich lass dich jetzt nicht alleine Nach hause" ich lächelte. Er war so niedlich. "Danke" brachte ich schüchtern hervor und wartete bis er die Bustür zu hatte. Dann stellte er sich neben mich und wir liefen die Straße entlang, ich wohnte nicht weit von hier also hatten wir auch nicht viel Zeit zum reden. An meiner Haustür angelangt bedankte ich mich. "Ist doch selbstverständlich" schmunzelte er, und wartete bis ich drin war. Ich hörte sofort meine Mutter schreien "wo warst du?" Ich ging genervt hoch in mein Zimmer ohne zu antworten. Da bemerkte ich dass ich noch Rikus Jacke hatte und versteckte sie schnell unter meiner Bettdecke. Da kam auch schon meine Mutter rein "wo warst du hab ich dich gefragt?!" Ich rollte die Augen "ich war Joggen! Hab ich dir doch gesagt!"
Sie nickte unglaubwürdig und begutachtete mein Knie "wie ist das passiert?" ich bedeckte es schnell mit meiner Hose. "Ich bin hingefallen" sie zog eine Augenbraue hoch "woher hast du das Pflaster?" Ich schnalzte mit der Zunge und antwortete genervt "das hatte ich dabei für ein Notfall" sie musterte noch einmal mein nun bedecktes Knie und ging dann schweigend aus dem Zimmer. Ich zog Rikus Jacke wieder hervor und überlegte wie ich ihm sie wieder geben konnte. "Am besten geh ich morgen wieder zu dem Bus" flüsterte ich und legte mich ins Bett. Ich legte die Jacke neben mich. Sie roch so unglaublich gut. Mit seinem Duft in der Nase schlief ich sehr schnell ein.
Die Morgensonne weckte mich mit ihren warmen Strahlen auf meiner Haut. Ich hatte perfekt geschlafen. Und schaute um mich, ich sah Rikus Jacke. Und erinnerte mich wieder an den Abend, an seinen Geruch, an seine liebevolle Art. Es war ein komisches Gefühl. Ich richtete mich verschlafen auf und ging mit verwuschelten Haaren runter in die Küche. Meine Eltern waren anscheint Arbeiten, also war ich alleine Zuhause. Ich nahm mir die Milch aus dem Kühlschrank und schnappte mir eine Schüssel. Plötzlich klingelte es an der Haustür, ich schlenderte hin und machte auf. Ich traute meinen Augen nicht. Es war Riku, ich schlug die Tür zu und geriet in Panik. Ich sah schrecklich aus! So durfte er mich nicht sehen! Also schnappte ich mir schnell eine Bürste aus der Schublade kämmte meine Haare wischte meine verlaufende Schminke weg und machte die Tür wieder auf. Er fing an zu lachen "hab ich was falsch gemacht?" Ich schob mir ein Künstliches lachen ins Gesicht "Nein. Ehm. Was machst du hier? Komm doch rein." Brabbelte ich nervös vor mich hin.
Er zögerte nicht lange und nahm das Angebot an. Ich führte ihn ins Wohnzimmer, dort setzten wir uns nebeneinander. "Ich wollte dich wieder sehen" sagte Riku mit einem breitem Lächeln im Gesicht. "Ich konnte dich auch nicht vergessen" Brachte ich schüchtern aus meinem Mund und schaute in seine Augen. Sie waren so wunderschön. Ich verfing mich immer wieder in ihnen. Seine Mundwinkel wanderten nach oben und seine Augen strahlten. Da fiel mir ein dass ich noch seine Jacke hatte. "Warte hier kurz" schrie ich als ich schon auf dem Weg in mein Zimmer war. Im Zimmer angelangt, schnappte ich mir seine Jacke und rannte wieder runter. "Die Hast du Gestern vergessen" lächelte ich und hielt sie ihm hin. Er nahm sie mir ab und bedankte sich. Plötzlich hörte ich ein Handy klingeln, aber es war nicht mein Klingelton. Riku wühlte in seiner Hosentasche, bis er ein Handy in der Hand hielt. "Sorry, das ist wichtig!" Flüsterte er und ging ran. Ich guckte ihn verwirrt an. Was war das für eine Sprache? Die klang ja niedlich. Er stand auf und lief im Zimmer rum. Ich machte es mir im Schneidersitz wieder auf der Couch bequem und hörte ihm zu, es klang so mega süß. Als er dann endlich auflegte, machte er ein betrübtes Gesicht. "Ich muss wieder gehen sorry. Sehen wir uns nochmal?" Ich lächelte "na klar". Er nahm mein Handy, was mir halb aus meiner Hosentasche hing und tippte irgend etwas ein. Ich guckte ihn verwirrt an "was machst du da?" Er lächelte und gab es mir wieder. "Ruf mich an". Ich fing an zu lachen und nickte dabei leicht. "Bringst du mich noch zur Tür?" Fragte er. Ich stand auf und begleitete ihn. An der Haustür, schauten wir uns in die Augen und schwiegen. Es war ein komisches Gefühl, so als würden wir unsere Gedanken austauschen. Er nahm mich in Arm und ging dann aus der Tür. Ich schaute ihm noch hinterher und schloss sie dann.
Ich sammelte mich, ging wieder ins Wohnzimmer und dachte nach. Was war das für eine Sprache? Was hatte es mit dem Bus auf sich? Wer waren die anderen in dem Bus? Wie alt ist er? Mag er mich? Ich dachte nach, doch ich konnte keine einzige der Fragen beantworten. Er war so geheimnisvoll aber doch so warmherzig. Mein Magen fing an zu knurren. Also schob ich all die Fragen erstmal beiseite und schlenderte in die Küche. Dort machte ich mir Müsli und setzte mich damit an den Tisch. Dann holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und chattete während ich aß, mit ein paar Freunden. Da stieß ich auf einen Kontakt. Sollte ich Riku anrufen? Mh erstmal nicht. Ich aß auf und stellte die Schüssel in die Spülmaschine. Dann ging ich hoch in mein Zimmer und suchte mir Klamotten raus. Ich entschied mich für eine enge, dunkle Jeans mit einem lockeren roten T-Shirt. Ich zog mich um, richtete mir die Haare, Tuschte meine Wimpern und ging dann runter. Ich hatte vor zu dem Bus zu laufen, also schnappte ich mir mein Schlüssel und mein Handy. Dann zog ich mir meinen Kaki Grünen Mantel an und verschwand aus dem Haus. Ich lief die Straße entlang, und erblickte schon den riesen Bus. Man hörte von draußen laute Musik, anscheind hatten sie Radio an. Ich klopfte an der Bustür und wartete. Erst als ich das dritte mal klopfte machte sie mir jemand auf. Aber es war nicht Riku, sondern ein blond haariger mit strahlend blauen Augen. Er stand ohne Shirt nur in Jeans vor mir und schaute mich fragend an. Ich stand leicht perplex vor ihm und stotterte "is- ist Riku da?" Er schrie in den Bus "Rikuu...." und den Rest verstand ich nicht, weil es wieder diese komische Sprache war. Ich hörte ein Stampfen und plötzlich stand er vor mir mit seinen wundervollen Augen. "Kim" sagte er fröhlich und guckte zu dem blonden. Er fing an zu lachen und verschwand. "Hey Riku" lächelte ich. Er kam aus dem Bus und schloss die Tür. "Wollen wir spazieren?" Ich nickte und wir liefen los.
Wir liefen weit weg vom Bus in einen Park, dort setzten wir uns auf eine alte Holzbank. Ich schwang mein Bein auf mein anderes und vergrub meine Hände in meiner Jackentasche. Dann schaute ich verträumt den Kinder die mit einem alten zerrupften Ball, Fußball spielten zu. Ich dachte wieder an meine ganzen Fragen und brach das schweigen "warum lebst du in diesem Bus und wer war dieser Blonde Mann" Riku sah zu mir und lächelte "Das wirst du noch erfahren" ich verzog meine Miene "wie meinst du das?" Er schwieg und schaute mir einfach nur in die Augen. Wie meinte er das? Er verwirrte mich total. "Du hast wunderschöne Augen" Riss er mich aus den Gedanken. Ich hasste es Komplimente zu bekommen also wollte ich ablenken. "Wollen wir weiter laufen?" Fragte ich mit einer selbstbewussten Stimme. Er nickte, stand auf und lief mit mir zusammen den Kieselweg entlang. An diesem Tag war es echt warm also lief ich mit ihm zu dem Brunnen der in der Mitte des Parks stand. Wir setzten uns an den Rand und ich spielte mit dem Wasser. Plötzlich spürte ich eine menge Wasser auf mir und schaute geschockt zu Riku. Der kriegte sich kaum noch ein und hielt sich den Bauch vor lachen. "Das gibt Rache" zischte ich und spritzte so viel Wasser wie es ging auf ihn.
Plötzlich plumste er ins Wasser und war triefend nass. Ich fing an zu lachen und kriegte mich gar nicht mehr ein. Er lachte mit und fuhr sich mit seiner Han durch seine Nassen Haare. "Geschieht dir recht" schmunzelte ich. Er warf mir einen gespielt bösen Blick zu "you are a Monster" ich lachte noch mehr. da zog er mich mit ins Wasser. "na toll " fluchte ich mit einem leichtem Lächeln in meinem Gesicht. Er schaute mir verliebt in die Augen, schwieg und kam mit seinen Kopf immer näher. Mein Herz raste und ich konnte es kaum erwarten bis unsere Lippen sich trafen. Doch dann hörten wir Gelächter und schauten vor uns. Dort standen zwei Frauen, ich schätze sie auf 25-30 Jahre. Ich schaute neben mich zu Riku. Er lächelte einfach nur. Was wollten die von uns? Dachte ich und musterte ihre liebe spiegelnden Augen . Da fing die eine an zu Reden "We love you and Samu. Is that your new Girlfirend?" Ich war so geschockt das ich garnicht genau hinhörte ich verstand nur "samu- we love you- new Girlfriend" das reichte mir völlig aus. Hatte er so viele Verehrer?Ich schaute zu Riku. Er war überhaupt nicht geschockt. Ich spürte wie die Wut in mir hoch kochte. Ich richtete mich auf, stieg aus dem Brunnen und lief ohne nach hinten zu gucken schnell weg.
An der Ecke mit dem Großen Tannenbaum, fing ich dann an zu rennen. In meinen Augen sammelten sich Tränen, ich rann so schnell wie ich konnte nach Hause und schloss die Tür. Meine Eltern waren zum Glück immer noch Arbeiten. Also schlenderte aufgelöst und mit Tränen auf meinen Wangen ins Bad. Dort zog ich meine nassen Sachen aus und ein lockeres Shirt mit einer Jogginghose an. Ich warf kurz einen Blick in den Spiegel und versank wieder in meinen Gedanken. War ja klar! So einen Mann wie Riku hatte ich einfach nicht verdient. Aber Moment! Wieso redeten sie über einen Samu? Der Name kam mir bekannt vor, aber ich wusste nicht mehr woher ich ihn kannte. Ich lief schnell hoch in mein Zimmer, schnappte mir meinen Laptop und setzte mich damit auf mein gemütliches Bett. Ich tippte bei Google "Samu und Riku" ein da kamen mir schon einige Anzeigen entgegen geflogen. In fast jeder stand etwas über "Sunrise Avenue". Moment! die kenn ich doch aus dem Radio! Schoss es mir durch den Kopf. Ich öffnete Youtube und gab "sunrise Avenue" ein. Es erschienen sämtliche Lieder. Ich klickte einfach auf irgend eins und betrachte das Video. Nach etwas 1 Minute erblickte ich ihn. Es war Riku! Mein Herz blieb kurz stehen. Er war ein Musiker? In einer berühmten Band? Aus Finnland? Wir wurde klar das ich ihn liebte aber mit den Umständen könnten wir niemals zusammen kommen!
Ein klopfen an der Haustür riss mich aus meinen Gedanken. Ich lief die Treppe herunter, zur Haustür und wollte sie gerade öffnen doch dann hörte ich Rikus Stimme "i can explain that to you". Ich fuhr mir durchs Haar und dachte nach. Ich will ihn jetzt nicht sehen. Er soll gehen! "Please open the door" es bildeten sich Tränen in den Augen. Am liebsten würde ich ihm in die Arme fallen aber ich brauche Zeit zum nachdenken. Ich hörte Schritte die immer leiser wurden. Ich schob vorsichtig die Gardine zur Seite und schaute aus dem Fenster. Er war weg. "Puh" flüsterte ich vor mir her. Schnappte mir mein Handy und ging raus um zu Joggen. Vorsichtshalber joggte ich in die andere Richtung, zum Park. Ich steckte mir Kopfhörer ins Ohr und beobachte die Joggerin vor mir. Plötzlich berührte mich eine Hand an meiner Schulter. Ich zog ein Kopfhörer aus meinem Ohr und schaute neben mich. Es war ein großer Mann mit Kapuze und fetter Sonnenbrille, er joggte neben mir her. Bis ich stehen blieb und ihn außer Atem fragte "wer bist du" "Riku are sad" antwortete er mir. Da fiel es mir ein "Samu?" Fragte ich mit einer leicht zittrigen Stimme
Er nickte und zog mich auf die grellgrüne Wiese. Was wollte er von mir? "Riku ist traurig. He hat erzählt that you einfach weg gegangen bist" Ich nickte leicht und schaute auf die Wiese herab. "Komm please mit" ich guckte wieder hoch auf seine fette Sonnenbrille "wohin?" "Zu him" ich musste mir ein Schmunzeln unterdrücken. Wie süß er sprach. Er schaute mich fragend an. Ich nickte und ging ihm hinter her zum Bus. Er machte Riesen Schritte ich musste schon fast rennen um hinterher zu kommen. Wir schwiegen bis wir am Bus waren. Ich ging vorsichtig rein und befolgte Samus Wegbeschreibung. Ich drückte langsam die Türklinge runter und machte die Tür auf. Riku lag auf dem Bauch im Bett, hatte Köpfhörer im Ohr und bemerkte mich nicht. Ich beobachte in kurz und hörte ihn schluchzen. Es zerbrach mir das Herz. Ich rannte so schnell wie ich konnte mit tränen in den Augen raus. Dabei knallte ich gegen einen Tisch, das war mir aber egal ich ran einfach weiter. Bis ich gegen einen großen, muskulösen Körper knallte. Ich schaute kurz hoch und sah Samus Gesicht. Ich weinte noch mehr und drückte mein Gesicht in sein Shirt. Er klammerte seine Arme und mich und strich über meinen Rücken. Ich spürte wie sich sein Körper verspannte und schaute wieder zu ihm hoch. Er biss die Zähne zusammen und sah echt Böse aus. Ich schaute hinter mich und erblickte einen bösen aber doch aufgelösten Riku. Er zischte etwas auf Finnisch. Sie tauschten Böse Blicke aus und schrieen immer wieder etwas auf Finnisch. Ich spürte die kalten Tränen die über meine Wangen liefen, drückte mich ganz fest an Samus Brust und weinte noch mehr. Ich weiß nicht was mit mir los war. Ich liebte Riku so sehr aber er ist ein Musiker, das versaut alles. Anscheint mochte er mich auch, das zerbrach mir noch mehr das Herz.Ich spürte Schritte hinter mir und plötzlich eine warme große Hand auf meiner Schulter. "Please rede with me" erklang es in meinen Ohren. Ich klammerte mich noch fester an Samu und schüttelte den Kopf. Samu flüsterte mir sanft ins Ohr "Rede with ihm.." Ich überwindete mich und löste mich langsam von ihm und drehte mich zu Riku. Er schweifte seinen Blick über meinen Körper und blieb bei meinem Grünen Augen stehen. "Wollen we in my Room?" Ich nickte, schniefte auf und lief ihm hinterher. In seinem "Zimmer" angelangt setzten wir uns aufs Bett weil es sonst keine andere Sitzgelegenheit gab. Ich winkelte meine Beine an und schenkte Riku meine ganze Aufmerksamkeit. "Ich bin nur 3 Wochen in Deutschland auf Tour. Dann fly ich to Finnland" ich fand es überhaupt nicht lustig aber musste Schmunzeln da er so einen Süßen Akzent hatte und ein paar Wörter vertauschte. Doch dann wurde ich wieder ernst und fragte mit kraftloser Stimme "Dann wird nichts aus uns?!" Es war eine Frage aber trotzdem war ein bisschen Klarheit in meiner Stimme zu hören. Er schaute auf seine Hände die auf seinem Schoß lagen herab "ich bin nur noch one day in this Stadt. Morgen fahren we weiter" das war wohl die Bestätigung. Ich sah in sein Gesicht und plötzlich machte ich etwas was mich selber überraschte.
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände, schloss meine Augen und legte meine Lippen auf seine. Ich spürte die Freude in ihm. Seine Lippen waren wundervoll weich und warm. Wir lösten uns wieder. Es breitete sich Stille im Raum aus. Es war ein komisches Gefühl. Ich wollte ihn eigentlich nicht Küssen aber es passierte einfach. Plötzlich erkannte ich ein zuckersüßes Lächeln in seinem Gesicht. Doch Trauer in seinen Augen "I love you" flüsterte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Mein Körper bedeckte sich mit einer Gänsehaut. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Ich stotterte "Ich Ich dich auch". Er blickte in meine mit Tränen gefüllten Augen und flüsterte "don't cry" ich versuchte auf ihn zu hören doch es gelang mir nicht. Ich hatte zum ersten mal in meinem Leben das Gefühl geborgen zu sein. Sein Blick der auf mir ruhte beruhigte mich wieder und ich atmete tief ein. Riku nahm mich in Arm und nahm seinen ganzen Mut zusammen "willst du with us auf Tour?" Ich schwieg und dachte nach. Ich kannte ihn erst seit 2 Tagen das ist unmöglich und meine Eltern würden niemals zustimmen.
Er entdeckte meinen ernsten Blick und fragte nochmal nach. "Kann ich mir das noch überlegen bis Morgen?" Er nickte, legte sich hin und schaute mich an. "Willst du dich nicht hinlegen?" Fragte er mit einem super Deutsch. Ich lächelte und legte mich in seine Arme. Riku strich mir sanft durchs Haar und spielte mit seinen Zähnen auf seiner Lippe rum. Ich schloss die Augen und genoss seine nähe. Waren wir jetzt zusammen? Wollte ich mit kommen? Könnte ich das überhaupt? Hätte er dann auch Zeit für mich? Ich zerbrach mir immer mehr den Kopf bis Riku meinen ganzen Hals abknutschte. Ich war dort echt kitzelig und zuckte zusammen. Riku schien das zu gefallen und machte immer weiter. Ich fing an zu lachen und versuchte ihn weg zu drücken. Doch es gelang mir nicht. Plötzlich fing er an, an meinem Hals zu saugen. Ich schrie auf "wehe Du machst mir ein Knutschfleck" er fing an zu lachen und löste sich von meinem Hals "beautiful" flüsterte er und schaute auf sein "Kunstwerk" ich schaute ihn mit großen Augen an " oh man Riku.. Ich wollte kein Knutschfleck" er lachte noch mehr und lies sich wieder ins Kissen fallen.
Es klopfte an der kleinen Zimmertür. Riku schaute hin "yes?". Die Tür ging langsam auf und Samu kam zum Vorschein. Er fing an zu Schmunzeln und schaute auf meinen Hals. Wir fingen alle drei an zu lachen und ich bedeckte schnell den Knutschfleck mit meiner Hand. "We wollen gleich essen gehen. Wollt ihr mit?" Fragte Samu und lächelte uns an. Riku nickte und legte einen Arm um mich. Samu lachte vor sich hin und ging wieder raus. Ich zog mein Handy aus meiner Dunkelblauen Hosentasche, machte es an und schaute auf die Uhrzeit, die oben rechts stand "Was? Schon 16:15? Riku sorry ich muss nach hause"... "No. Komm with us essen!" Ich schaute auf seine Hand die auf meiner Taille ruhte "Aber meine Eltern..." Weiter lies er mich nicht reden. "Your parents.. Your partens dürfen dir nichts vorschreiben" ich schaute in seine Wundervollen Augen und machte einen Schmollmund. Riku fing an zu lachen und drückte seine Lippen auf meinen Schmollmund. "I love you" flüsterte er und zog mich hoch aus dem Bett. wir liefen Hand in Hand aus dem Bus und kassierten uns dabei viele Kommentare von Samu, Raul und Sami. Draußen wollte ich dann nachhause laufen doch Riku hielt mich fest. "Riku.. Bitte... Ich muss!" Zischte ich. Aber er lies nicht locker und schlingelte seine Arme um mich. "Du bleibst bei me" flüsterte er in mein Ohr und küsste meinen Hals. "Oh man Riku" lachte ich und lehnte meinen Kopf an seine Brust. Dann kamen auch schon Samu und die anderen beide. Ich knurrte Riku an "ich will nicht" doch er lachte nur und zog mich zur nächsten Dönerbude hinterher. Dort bestellten sich die Jungs ein Döner mit allem. "Willst du nothing essen?" Fragte mich Riku. Ich knurrte "Nein!" Und schaute mich im Laden um. An der Wand hingen überall Bilder und eine Uhr. Es war schon 16:30! Eigentlich hätte ich um 16:00 zuhause seien sollen! Riku und die anderen setzten sich an einen Tisch und fingen an zu essen. Ich schlenderte zu ihnen und setzte mich auf Rikus Schoß weil alle Stühle besetzt waren. Riku hielt mir seinen Döner hin und schaute mich auffordernt an. Ich knurrte und biss ab. Er lächelte und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Dann aßen wieder alle schweigen weiter und ich schaute Riku zu. Er sieht so süß beim essen aus! Als sie alle endlich aufgegessen hatten, standen wir auf und Riku brachte alle Teller weg. Samu kam auf mich zu und flüsterte "liebst you ihn?" Ich schaute ihn fragend an "Ja?!" Un musterte ihn von seinen Haaren bis zu seinen Schuhen. Er lächelte "Er liebt dich too" ich schlug ihn gegen die Brust und fing an zu lachen. Da kam Riku wieder, warf Samu einen genervten Blick zu und legte seinen Arm um meine Taille. Samu, Sami und Raul liefen schonmal raus. Ich schaute zu Riku, stellte mich auf Zehnspitzen und gab ihm einen Kuss. Dann liefen wir Hand in Hand raus zu den anderen, mit denen wir dann wieder zu Bus spazierten. Riku wollte gerade mit mir rein gehen, doch ich stoppte ihn. "Riku ich muss jetzt echt nachhause" Er musterte mich und fragten mich dann "Sind your Parents streng?" Ich guckte ihn fragend an "Eigentlich nicht aber wenn es um Zeit geht schon" Ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht auf "Kann ich mitkommen" fragte er mit seinem Zuckersüßem Akzent. Eigentlich war ich nicht so einverstanden aber ich wollte mich auch nicht trennen von ihm. Also nickte ich leicht und nahm seine große, raue Hand. Wir liefen gemütlich zu meinem Haus, dort holte ich unter der Fußmatte einen Schlüssel hervor und schloss die Tür auf. Riku guckte mich entgeistert an und fing dann an zu lachen. Ich lächelte nur und zog mir dann die Schuhe aus. "Pscht" flüsterte ich und zog Riku, am Wohnzimmer vorbei hoch in mein Zimmer. Dort schloss ich die Tür und zog Riku sanft die Jacke aus. Er bedankte sich und setzte sich aufs Bett. Ich legte seine Jacke über einen Stuhl und gesellte mich zu ihm.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 18, 2014 ⏰

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