Jetzt war der berühmte Meisterdetektiv ganz allein. Vor ein paar Wochen wurde er 18. Offiziell Volljährig dachte er. Vor etwa 3 Tagen ist er nach Japan gezogen, da er wieder an einem neuen Fall arbeitete. Watari, sein Lehrer, hatte noch etwas zu erledigen, weshalb er in Amerika blieb. Er sah sich ein Video einer Überwachungskamera an. Darauf sah man einen Mann, er war groß und breit gebaut. Er durchsuchte das Haus, während sein Komplize das Ehepaar in eine Ecke gedrängt bedrohte. Man hörte einen Schuss, gefolgt von einem Zweiten. Dem Detektiv rannte eine Träne übers Gesicht. Dann sah man Polizisten das Haus stürmen. Die Einbrecher flohen durch das Fenster. Weitere Tränen rannen ihm über die Wange. Er klappte seinen Laptop zu. Ja. Er hoffte die Mörder seiner Eltern zu finden, doch bisher alle Bemühung umsonst. Ein klirren durchzog die Stille in dem kleinen Häuschen. L zuckte zusammen.Er erkannte etwas in der Dunkelheit umher schleichen. Der Schwarzhaarige stoppte die Tränen, griff nach einer Holzlatte, die noch vom Umzug auf dem Boden lag. Er versteckte sich in der Dunkelheit des Raumes und wartete. Bis, er sah einen Schatten dicht an ihm vorbei schleichen, L mit der Latte kräftig ausholte und zuschlug. Der Schatten fiel zu Boden. Langsam machte der Detektiv das Licht an und zuckte zusammen. Vor ihm auf dem Boden lag ein etwa 15-jähriges Mädchen. Hellbraune Haare, zerfetzte Kleider, zierliche Gestalt.
Als das Mädchen die Augen öffnete, sah sie eine seltsam hockende Gestalt etwas an einem Computer eintippen. ''W..wo bin ich?'' Die nackten weißen Wände ließen den großen Raum kalt und lustlos wirken. Es gab keine Fenster, nur eine einzige Eisentür, die der Ausgang zu sein schien. Das junge Mädchen wollte dort hin rennen, als sie merkte, dass sie an einen Stuhl gefesselt war. ''Oh, du bist wach.'' Sagte der komisch hockende Junge. Er trug weder Schuhe noch Socken. Seine Füße waren in den Stuhl gekrallt, seine Knie kurz unter seinem Kopf. Seine linke Hand lag auf ihnen, seine rechte hielt er vor seinem Gesicht und kaute auf dem Daumen. ''Du bist Sara Young, nicht?'' L sah sie ausdruckslos an. ''Ja.'' sie nickte. ''Warum bist du bei mir eingebrochen?'' Bei dieser Frage lief dem Mädchen eine heimliche Träne über das Gesicht. L war etwas verdutzt. ''Was hast d..du?'' bis auf ein leises Schluchzen war lange nichts zu hören. ''V..Vor 4 Jahren traf ich mich mit einer Freundin. Als ich Abends wieder kam rief ich durchs Haus, dass ich wieder da sei. Normalerweise antworteten meine Eltern immer. Ich ging durch den Flur ins Wohnzimmer. Die Hintertür zum Garten war weit aufgeriiii-'' sie brach erneut in Tränen aus. ''-ssen. Überall.. Blut!'' Sie weinte, am liebsten wollte sie ihr Gesicht in ihren Händen vergraben, doch ihre Fesseln hinderten sie. ''Meine Eltern... Mein kleiner Bruder... ermordet...!'' L sah sie mitfühlend an. Er wusste genau wie es ihr ging. Er selbst, hatte sich das Video, das den Tod seiner Eltern zeigte, nur vor wenigen Stunden angesehen. ''Ich wollte nicht ins Waisenhaus.. Also Verschwand ich. Von Amerika aus verschwand ich nach Japan. Und seit 1 Jahr lebe ich hier. Also eigentlich hab ich kein Zuhause. Ich schlafe wo es sich anbietet. Ich kriege nicht viel zu Essen. Ich stehle bei Fremden das Nötigste und Kleinigkeiten im Supermarkt.'' Sara verstummte und starrte auf den Boden. Etwas an ihr fand L komisch, sie tat ihm Leid, trotzdem hielt sich sein Interesse in Grenzen. ''Wenn du willst kannst du hier bleiben.'' was redete er da? Eigentlich wollte er sie so schnell wie möglich loswerden. ''Danke... ich.. Das würdest du wirklich tun?'' Fragend sah sie ihn mit ihren roten verweinten Augen an. ''Ja.'' verdammt warum sagte er nicht nein? Er kannte sich mit Mädchen doch gar nicht aus. Er stand auf und machte die Fesseln ab. Du brauchst etwas zum Anziehen. Mit diesen Worten verließ er den kahlen weißen Raum.
DU LIEST GERADE
Das Mädchen, das ich liebte
Fiksi Penggemar"Eigentlich sollte es mir doch egal sein wo sie ist!?" Erneut floss ihm eine Träne über das blasse Gesicht. "NEIN!" er schrie innerlich auf. "Ich will bei ihr sein." Ununterbrochen flossen ihm die Tränen über die kalte Haut. "Dieses Gefühl..." er sc...