7. Kapitel

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Ich konnte es immer noch nicht glauben. Ich hatte tatsächlich gewonnen! Die Stimme aus der Lautsprecherbox, hatte tatsächlich meinen Namen genannt. Nun begann die Ehrenrunde und ich setzte mich neben Moritz, an die Spitze. Dieser hatte auch eine fehlerfreie Runde gehabt. Außerdem hatte er, was wirklich selten war, die gleiche Zeit wie ich!♡

...

Nach der Ehrenrunde, Banden unsere Besitzerinnen, Moritz und mich neben einander an. Sie waren ins Gespräch gekommen und verstanden sich sehr gut.
,, Ist hier im Stall noch eine Box frei?" fragte Moritz Besitzerinn plötzlich. ,, Ich glaube, das am Ende des Monats eine Box frei wird, aber ich muss den Stallbesitzer noch einmal fragen.", antwortete Emely ihr.

...

Abends stand ich im Stall. Ich war gerade dabei, Nelly alles zu erzählen, als ich plötzlich Schritte auf meine Box zukommen hörte.
Es war Emely!
,, Hallo mein Großer!" begrüßte sie mich. Freudig wieherte ich ihr entgegen. Daraufhin musste sie Lächeln.
,, Moritz, dein Freund, den wir heute auf dem Tunier kennen gelernt haben, wird in ein paar Tagen hierher kommen. Seine Besitzerin, fand es hier sehr schön und wir haben auch alles mit dem Hof-Besitzer abgeklärt." erzählte sie mir.
Dann streichelte sie mich noch ein bisschen, klopfte mir den Hals und Verabschiedete sich von mir. Jetzt ging sie aus der Box, schloss die Tür und ging dann noch zu Nelly, um auch mit ihr noch ein bisschen zu schmusen.

...

Ich war einfach nur noch glücklich.
Euphorisch erzählte ich Nelly alles, über Moritz, Frieda und den Ort, an dem ich aufgewachsen war. Interessiert hörte sie mit zu und stellte hier und da, die ein oder andere Frage. Irgendwann, kamen wir auch wieder auf das Tunier zu sprechen. Nelly hatte leider einen
Sprung gerissen. Der Zeitfehler hatte dann noch den Rest gegeben. ,, Das nächste Tunier wird besser!" meinte sie optimistisch und widmete sich dann wieder ihrem Heu.

...

Den ganzen Abend dachte ich daran, wie schön es werden würde, wenn Moritz hierher in den Stall kommen würde. Irgendwann fielen mir dann aber die Augen zu und ich träumte davon, wie Frieda, Moritz, die anderen Fohlen und ich, als Fohlen auf der Koppel herum tollten. Ach, die guten alten Zeiten! Ich vermisste sie alle sehr, weshalb ich sehr, sehr glücklich war, bald endlich wieder mit Moritz im gleichen Stall zu stehen.

...

Am nächsten Morgen wachte ich erst auf, als der Mann mit dem Heu in den Stall kam. Ich hatte schön geträumt und hatte gar nicht mehr aufwachen wollen. Jetzt war aber ein Wunderschöner morgen und die Sonne schien die Fenster herein. Ich unterhielt mich wie jeden Morgen, mit den anderen Pferden und genoss es, mein leckeres Heu zu futtern. Es schmeckte wirklich lecker. Nach einer Weile, kam Emely in den Stall und brachte Nelly und mich auf eine große Koppel. Sie erklärte uns, das wir heute einen Pausetag haben würden, weil das Tunier gestern sicherlich anstrengend für uns gewesen war.

...

Zusammen mit Nelly tollte ich über die Koppel. Wir machten Wettrennen, wälzten uns und grasten. Das Gras war sehr lecker und saftig. Es war wirklich schön, einfach mal nichts zu tun zu haben.

Auf der Koppel hatte ich immer das schöne Gefühl von Freiheit. Ich war immer sehr glücklich dort.

Und bald, würde Moritz kommen.

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Hallo ihr Lieben und Danke fürs lesen, voten und kommentieren. Ich hoffe, das euch das Kapitel gefallen hat.

Euer t-girl_02

Samson-Mein Leben als PferdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt