Ewige Liebe *Abgeschlossen*

30|Etwas stimmt nicht

,,Ich wollte keinen Ärger machen." Sag ich zu Damien während er mir das Haus etwas zeigt.

,,Das tust du nicht, Nathen ist einfach nur ein Hitzkopf, es passt ihm nicht das ich als jüngere jemanden Gefunden habe, der kein Vampir ist."

"Muss ich das verstehen?" Wir gehen den langen Flur entlang während er mir ein paar Räume zeigt.

,,Alles was du wissen musst ist das er sich immer gewünscht hat einen Menschen an seiner Seite zu habem, um sich wenigstens etwas Menschlich zu fühlen."

,,So ist das also ." Ich folge ihm in den hinteren Bereich das Hauses, als wir an einer Tür stehen bleiben.

,,Und hier haben wir mein Zimmer." Er öffnet die Tür und ich blicke einen sehr stilvoll eingerichtetes Zimmer. Sehr schlicht und doch achtet man auf die Details, die diesen Raum sehr räumlich machen.
Ein großes Bett steht in der Mitte des Zimmers auf dem die Bettwäsche noch nicht einmal benutzt aussieht.

,,Wow." Ich erkenne viele Bilder die nicht gerade billig aussehen an seinen Wänden und ein paar Fotos die ihn mit Caleb,Lydia, Lia oder Serina zeige.

,,Nichts besondere aber mir reicht es."  Ich durforste sein kleines Zimmer bevor wir wieder weiter gehen.

Wir sehen uns noch andere Räume an und kurz den Garten bevor wir wieder zu den anderen Stoßen. Doch etwas in der Runde scheint nicht zu stimmen.
Lydia sieht mich mit besorgter Miene an, als Damien seinen Griff um meine Hand verfestigt.
Sie bitten Damien kurz zu ihnen, während Lia mich noch einmal in den Garten führt und mir den Teich in hinteren bereich des Anwesen zeigt.

Im Wasser spiegelt sich der Mond der hoch am Himmel steht wieder. Das Wasser schlägt leichte Wellen durch den Wind der um die Häuser weht. Ich fröstle etwas cersuche es aber zu verbergen.

,,Sie mögen mich nicht, nicht wahr?" Ich drehe mich zu Lia um die mich gespannt beobachtet. Ihre Mundwinkel zucken, bevor sie antwortet. ,,Was? nein. Für sie alle ist es nur etwas neues das außer den wenigen Menachen die uns beherbergen, nun auch ein außenstehender unser Geheimniss kennt." Sie setzt ein fröhliches Lächeln auf und kommt ein paar Schritte auf mich zu.

,,Glaub mir. Alle mögen dich, naja Nathen zeigt es zwar nicht aber er wird sich auch noch daran gewöhnen." Sie streicht mir sanft über den Rücken das mich etwas beruhigt.

"Glaub mir, egal was passieren wird. Wir und vor allem Damien stehen hinter dir." Ihr Tonfall wird feinfühliger was mich doch etwas stutzig macht.

,,Soll ich mir Sogrgen machen? Hat es Konsequenzen das ich über euch bescheid weiß." Lia beißt sich nervös auf die Unterlippe, sie sieht zum Haus und dann wieder zu mir.

,,Wie gesagt egal ob es Konsequenzen gibt oder nicht wir weichen nicht von deiner Seite." Lias Worte machen die Situation gerade nicht besser und egal was sie mir erzählen, das sie dort drinnen mit Damien reden hat offensichtlich etwas mit mir zu tun.

Als ich die Tür höre, kommt Damien mit schnellen Schritten auf mich zu und obwohl es dunkel ist, kann ich in seinem Gesicht erkennen das er wütend ist, seine Stirn bildet zwischen den Augen falten und er ballt seine Hände zu Fäusten. 

,,Komm ich bring dich für heute nach Hause." Sagt er ohne eine Antwort von mir abzuwarten. Er zeiht mich mit sich und wirkt deutlich angespannt. 

Er führt mich zu seinem Wagen und öffnet mir die Tür damit ich einsteigen kann. In Sekunden sitzt er auf dem Fahrersitz und startet den Motor um auf die Hauptstraße zu fahren.

,,Was ist den plötzlich los." In meiner Stimme liegt ein Hauch Besorgnis.

,,Nichts, nur Nathen macht gerade scheiße und wir müssen zu ihm und ihn wieder nach Hause bringen." Er umklammert das Lenkrad mit so einer Kraft das ich befürchte er könnte es zerbrechen.

,,Das tut mir leid." Sag ich, bevor meine stimme versagt.

,,Das ist nicht deine Schuld, niemand konnte das vorhersehen." Ich höre einen tiefen unterton, gehe aber nicht weiter darauf ein.

Nach einer Weile schweigen biegen wir in die Seitenstraße ab. Vor meinem Haus hält er an und stellt den Motor ab.

,,Es tut mir leid." Er starrt nach vorne, seine Lippen zittern, sein Ausdruck ist Leer als währe, der letzte Funke leben aus ihm gewichen.

,,Nichts muss dir leid tun." Ich zwinge ihn mich anzusehen und drücke ihm einen Kuss auf seine weichen Lippen.

,,Doch und ich werde mich immer wieder entschuldigen. Dafür das ich dich immer wieder großen Gefahren aussetzten könnte."

,,Du bist es wert Damien." Damien führt seine Lippen zu meinen und ich spüre die Gier in seinem Kuss, seine Finger krallen sich in meinen Oberschenkel und er rückt so nah es sein Auto ermöglicht an mich ran.
Dank diesen modernem Wagen kommt Damien fast auf meinen Sitz. Als jedoch des Licht auf der Verander anspringt, rückt Damien wieder auf seinen Platz und starrt zu Tür.

Als auch das Licht in der Küche an geht, beschließe ich auszusteigen und Damien fahren zu lassen bevor er ihn sehen kann.

,,Ich liebe dich." Sage ich bevor ich die Tür schließe.

"Ich liebe dich auch."

Ich laufe über die Wiese zur  Verander, als die Tür schon auf geht. Dad steht mit Jogginghose und einem alten Shirt vor mir. So spät war es noch nicht das er schlafen würde,weswegen ich denke das er wieder an seiner Arbeit saß.

,,Auch schon zu Hause." Er lehnt sich gegen den Türrahmen und lässt mich eintreten, bevor ich die Tür hinter mir schließe.

,,Ja, wieso?" Ich ziehe meine Schuhe aus und stelle sie neben die Garderobe.

,,Etwas spät geworden um nur zu Essen. "

,,Wird das ein Verhör. Wir sind Frauen da vergisst man die Zeit und so spät ist es nun auch wieder nicht." Ich deute auf die Uhr über der Tür.

,,Nein, aber dieser Wagen gerade eben, denn hab ich doch schon mal gesehen."Ich schlucke schwer.

,,Was? Nein, das ist der Wagen von Mels Vater. Ihrer hatte einen Schaden und er hat ihr seinen Angeboten solange sie keine Unfall damit macht.

,,Achso, und da bist du dir sicher?" Er verschrenkt die Arme vor der Brust. Sein Blick wird steif.

,,Ja Dad, kann ich jetzt gehen?" Er nickt und ich gehe nach oben um mich fürs Bett fertig zu machen.