Eine Stunde später
Kennt ihr das auch, wenn Frau zu einen großen Kleiderschrank und zu viele Sachen hat, die sie überhaupt nicht trägt. So ging es mir...ich stand nun schon seit einer geschlagenen Stunde vor meinem großen Kleiderschrank und fand einfach nichts, was für einen Clubbesuch passen würde.
Oh man wenn das so weiter geht, sage ich Suzanna doch noch ab.
Doch plötzlich entdeckte ich ein schwarzes langes Oberteil, welches auf einem Bügel hing. Ich nahm den Bügel aus dem Schrank und betrachtete das Oberteil...es war schlicht und einfach und es würde sich sicherlich etwas dazu finden.
Und tatsächlich fand ich etwas dazu...eine langärmlige Jacke, eine schwarze Hose und einen schwarzen Hut. Ich zog alles an und stellte mich dann vor meinen bodenlangen Spiegel, der im Flur an der Wand hing und betrachtete mich.
Ja nicht schlecht, aber irgendwas fehlt noch.
Ich ging wieder in mein Zimmer zu meiner Kommode, wo sich mein Schmuck befand. Ich öffnete eine kleine Schatulle und nahm ein schlichtes silbernes Armband heraus. Dann nahm ich zwei silberne Ketten und meine großen Kreuzohrringe aus einer anderen Schublade.
Dann ging ich ins Bad und machte mir meine Haare. Ich entschied mich für Locken. Als ich das Hairstyling abgeschlossen hatte, kam dann das Makeup dran, welches sehr schlicht ausfiel, bis auf die Lippen.
Denn da entschied ich mich für einen Rot Ton. Dann zog ich mir meine schwarzen Ancleboot High Heels an und stellte mich dann noch mal vor den Spiegel.
Ich erkannte mich zuerst nicht im Spiegel, denn so hatte ich mich schon lange nicht mehr gesehen.
Es war ungewohnt, aber dennoch schön sich mal wieder aufzustylen und auszugehen.
Wenig später klingelte es dann an der Tür, ich ging hin und öffnete.
Suzanna kam im Eiltempo die Treppe empor und blieb wie angewurzelt stehen, als sie mich sah.
„Wow Süße du sieht ja...wow...mega...na wenn sich die Männer nicht nach dir umdrehen, dann weiß ich auch nicht mehr."
Ich lächelte verlegen.
„Danke Süße."
„Nicht dafür...wollen wir dann?"
„Ja warte, ich hole noch schnell meine Tasche." Ich eilte in mein Zimmer, nahm mir meine schwarze Clutch und den Wohnungsschlüssel, der auf der Anrichte lag und ging dann wieder zu Suzanna. Diese stand in der Wohnungstür und tippte etwas in ihr Smartphone.
„So wir können." Sagte ich, als ich sie erreicht hatte.
„Super. Mein Mann, seine Bandkollegen und Kumpels sind schon im Club."
Ich nickte und dann machten wir uns auf zu dem Club.
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You don't know love (Samu Haber FF)
FanfictionElea Nieminen ist Kindermädchen in der Familie Kanerva. Doch Frau Kanerva ist keine geringere als Sanna Haber, die Schwester von dem berühmten finnischen Musiker Samu Haber. Was sich anfangs als ein normaler Job herausstellte, wird von Zeit zu Zeit...