Kapitel 49 ▬ Doncaster (II)

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Nabend zusammen :)

Ich schaue nur kurz rein (deswegen auch der bescheuerte Kapitel-Titel :D ) und lasse mein heutiges Kapitel da. So langsam geht mir die Zeit aus, mich für die zweite Prüfung vorzubereiten und zu allem Überfluss bin ich jetzt auch noch krank geworden und huste mir die Seele aus dem Leib. Normalerweise hält mein Körper bis nach den Prüfungen durch, aber ich schleppe das schon seit 2 Monaten mit mir herum und habe nur darauf gewartet, dass es irgendwann ausbricht :D Solange ich nicht komplett die Stimme verliere, ist aber alles gut :D

Viel Spaß beim Lesen & noch einen schönen Abend :)


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Wenig später saßen wir alle im Garten, während Louis es sich zur Aufgabe gemacht hatte, den Grillmeister zu spielen. „Wehe, du verbrennst mein Steak!", warnte Preston ihn. „Ich bin ne Null in der Küche, aber grillen kann ich!", erwiderte der Doncaster grinsend. Ich saß zwischen Preston und Lottie, wobei Letztere gerade ein Gespräch an ihrem Handy beendete. „Ach so. Ich bin da gestern gar nicht mehr dazu gekommen... Wie redest du eigentlich in Interviews über mich, Tomlinson?" Louis hielt in der Bewegung, ein Steak umzudrehen, inne und schluckte.

„Wie meinst du das?" „Du wurdest gefragt, was ich davon halte. Und du hast gesagt: ‚Er wird sich daran gewöhnen müssen.'" „Eh... ja... also..." Louis schluckte mehrfach hintereinander, woraufhin ich Preston in die Seite stieß. „Jetzt sei nicht so blöd zu ihm! Was hätte er denn sonst sagen sollen?" Preston grinste breit. „Ich finde es nur lustig, wie er sich rausreden will", lachte er und hielt sich empört die Seite, als ich direkt ein weiteres Mal den Ellenbogen ausfuhr. „Aua!", motzte er, auch wenn ich mir sicher war, dass er es kaum gespürt hatte.

„Also bist du nicht sauer?" „Quatsch. Wie du schon gesagt hast... Es gibt Schlimmere. Und du hast vernünftig geantwortet, also... alles gut", winkte er ab, woraufhin Louis sich sichtlich entspannte. „Bist du sauer auf Louis?", mischte Daisy sich neugierig ein. „Nein, keine Sorge." „Du siehst aber so aus." „Preston wollte Louis nur ein bisschen ärgern", erwiderte ich schmunzelnd, woraufhin Preston grinsend mit den Schultern zuckte. „Er klaut mir mein Mädchen, also darf ich das ja wohl." Ich sah Preston verwundert an, woraufhin dieser sich am Hinterkopf kratzte. „Sorry. Ich weiß. Ich bin kein Vaterersatz auf Reisen." Ich schüttelte lächelnd den Kopf. „Danke." Preston sah mich verblüfft an, ehe er ebenfalls lächelte und nickte.

„Essen ist fertig!", unterbrach Louis jegliche Konversationen am Tisch, ehe er mit einem überladenen Teller voller Grillgut um den Tisch lief. „Pressy muss auf seine schlanke Linie achten, also bekommt der nur was Kleine-... AUA!" Louis hatte den Teller zum Glück abgestellt und konnte nun ungehindert auf seinem nicht schmerzenden Bein neben dem Tisch auf und ab hüpfen. „Preston..." „Was?" Mein Patenonkel grinste mich unschuldig an und zog seinen Fuß, mit dem er Louis soeben noch getreten hatte, zurück unter den Tisch. Danach bediente er sich beim Fleisch, ehe er den Teller weiter reichte. Louis boxte Preston grinsend gegen die Schulter, bevor er sich mir gegenüber zwischen Daisy und Phoebe setzte.

Das Essen war sehr lecker und Louis genoss das Lob sichtlich, als alle von uns sich hungrig die Teller wieder auffüllten. Jay brachte Phoebe und Daisy ins Bett, während wir unseren Abend nach innen verlagerten, da es draußen durch den Wind schnell ziemlich frisch wurde. „Ich hole euch morgen um eins ab, habt ihr vormittags noch etwas vor?" „Ich wollte ihr Doncaster zeigen. Aber nur ein paar Orte. Meine alte Schule vielleicht... das Stadion... den Park." „Dann sollte ich vielleicht..." „Wäre es in Ordnung, wenn wir alleine gehen? Du kannst ja auf Abruf bleiben, aber in Donny habe ich eigentlich meine Ruhe. Und ich kann mich wehren. Und Val auch." Ich hob schläfrig den Kopf, den ich auf Louis' Schulter geparkt hatte, und sah ihn an. „Was ist mit mir?" „Nichts nichts... schlaf weiter." „Ich schlafe gar nicht", brummte ich und lächelte zufrieden, als Louis mir einen Kuss gab, ehe er meinen Kopf sanft zurück auf seine Schulter drückte. Seufzend schloss ich die Augen und nickte tatsächlich etwas ein.

Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt