ICH HABE AUSVERSEHEN DAS 22. KAPITEL IN EINE NEUE STORY GEPACKT IDK WHY SORRY IHR MÜSST DAS NICHT LESEN OH GOD IM SO SORRY !!!
Mitten in der Nacht wachte ich auf, da ich diesen Arm, an den ich mich wirklich hätte gewöhnen können, nicht mehr an meinem Körper spürte und öffnete letztendlich die Augen. Gerade als ich mich umdrehen wollte, um zu gucken wo Harry war, kam er ins Zimmer und ich entschied mich ruhig zu bleiben und so zu tun als ob ich schlief.
"I know, but Gemma, I can't do this any longer. I should tell her."
Es nuschelte am anderen Ende der Leitung. Wer war nochmal Gemma, ihr Name kam mir jedenfalls bekannt vor. Als ich gerade überlegte, lenkte Harry meine Aufmerksamkeit wieder zu ihm.
"So you wouldn't tell her?" Jetzt wusste ich es. Sie war seine ältere Schwester! In Gedanken klopfte ich mir auf die Schulter und widmete mich wieder Harrys Gespräch, obwohl ich ein ziemlich schlechtes Gewissen hatte, dass ich ihn hier so ausspionierte...
"Yes, but I think she knows it already, I told her that I am the prince and she is the princess, yesterday and I think she didn't like it, because I saw the lego princess on the table. She didn't even want it... I am not good enough for her, don't you think?"
Während Gemma am anderen Ende sprach, bemerkte ich erstmals das es in diesem Gespräch um mich ging... Geschockt wie ich war, brach ich in einen Hustenafanll aus, und Harry ließ den Hörer senken und schaute mich überrascht an.
"Uhm, Gem, I will call you back later, Susi woke up."
Er verbaschiedete sich und setzte sich auf die Bettkante. Mittlwerweil hatte mein Hustenanfall aufgehört und ich konnte wieder durchatmen.
"Are you feeling better." Selbst in diesem Licht, stach das grün seiner Augen heraus und ich konnte gar nicht anders als diese anzuschauen.
"Yes, I am okay." Harry schaute weg. "What were you talking about with you sister? It was about me, wasnt it?"
Harry seufzte einmal tief und man sah ihm an, dass es ihm ziemlich unangenehm war, aber nachdem er sich einmal durch die Haare gegangen war, fing er an zu reden.
"Before you say anything, and I mean anything, hear me out. Pinky promise?"
Harry hielt mir seinen kleinen Finger hin und ich musste grinsen und wir machten unser "Pinky Promise".
"Well, now that you've promised it, I will tell you everything."
Er atmete einmal tief ein und aus, bevor er anfing zu erzählen und mein Herz schlug schnell. Was er jetzt erzählte, würde wahrscheinlich unser ganzes Verhältnis zueinander verändern und das wussten wir beide, als wir uns das letzte mal so anschauten, wie wir es immer taten aber es wahrscheinlich nie wieder tun würden.
"So, at the beginning of the last semester, when you were new, I was always paying attention of your actions and I tried to get your attention, too but you never saw me. And I was really sad, because you didn't even know that I existed and then someone told me that Laura was your sister."
Ich schaute auf den Boden, stellte aber die Wut die in mir aufstieg bei der Erwähnung von Lauras Namen zurück und widmete mich wieder Harry.
"Yes, and I didn't see another way to get your attention, so I..."
Okay, ich hatte etwas versprochen, aber das war nicht sein Ernst.
"WHAT THE FUCK HARRY?! Are you fucking kidding me?"
Ich stand auf und lief zur anderen Ecke des Raumes.
"I can't believe it, I mean. 'Oh I wanted your attention so I had to have Sex with your sister, I am sorry'. Who do you think you are? That is not the way to get a girls attention, but oh Harry! It worked out. You got my attention, I slept at your place, I did my project for uni with you, I started liking you, and yes I also started trusting you. But I am so done with you now. Now you can be happy, be happy you got my attention, it was everything you ever got from me. I hope I'll never ever see you again. Fuck you, Harry."Damit stampfte ich ins Wohnzimmer und packte mein Shirt, das noch auf dem Sofa lag in meine Tasche und knallte die Wohnungstür von Harrys Apartment zu, bevor ich die Treppen runterrannte, mal wieder mit Tränen in den Augen.
"Susi! Stop! Let me explain!"
Harrys Worte hallten voller Verzweiflung durch das Treppenhaus, aber ich schenkte ihnen nicht weiter Beachtung und stieß die Tür auf.
Nun stand ich in der kühlen Nachtluft und wenigstens leuchteten ein paar Laternen, sonst würde ich nichts sehen können. Ich hatte keine andere Möglichkeit als nach Hause zu fahren - in die Wohnung wo meine Schwester war. Warum lief auch alles schief? Erst Liam und meine Schwester, dann auch noch die Sache mit Harry!Ich saß heulend in der leeren U-Bahn und wartete darauf das die richtige Bahnstation aufgerufen wurde und ich mich oben in mein Bett fallen lassen konnte. Als dies endlich geschah, wischte ich mir meine Tränen weg und trug meine Tasche die Treppen zu dem Stockwerk in dem ich eigentlich wohnte. Leise schlich ich mich herein, damit meine Schwester nichts von meiner Anwesenheit bemerkte und sie mich nicht nerven konnte.
Als ich endlich auf mein Bett fiel, fielen meine Augen auf den Kalender an der Wand.
Morgen würden meine Eltern einen Kontrollbesuch machen und überprüfen ob sie uns hier lassen konnten. Morgen würde also darüber entscheiden, ob ich hier meinen Abschluss machen kann - oder ob ich wieder nach Deutschland musste.
Super!Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wusste ich das meine Schwester bemerkt hatte, das ich wieder hier war. Ansonsten hätte sie keine Pfannkuchen gemacht und auch keinen Tee gekocht. Sie trank nämlich eigentlich nur Bio-Kaffee, aber der Geruch von meinem Lieblingstee (Vanille-Hibiskus) drang unwiderstehlich durch die Ritzen der Zimmertür und ließ mich in Trancé in die Küche gehen. Dort saß meine Schwester und man sah ihr an, dass sie ziemlich viel geweint hatte.
"Bitt-"
Ich hatte darauf jetzt echt keine Nerven mehr.
"Nein, wir reden darüber später. Du weißt das ich dich jetzt echt nicht ertragen kann, aber lass uns uns einfach normal verhalten, für die Zeit die Mom und Dad hier sind."
Sie nickte nur und ich sah auf die Uhr.
"Nehmen die beiden sich ein Taxi oder holen wir sie ab."
"Sie fahren mit einem Mietwagen."
Diesmal nickte ich nur und trank meinen Tee.Als es klingelte, schauten meine Schwester und ich uns nochmal an - und öffnete schließlich die Tür. Laura hatte sich so geschminkt das man ihr nicht ansah, dass sie geweint hatte und ich hatte das selbe getan. Mom und Dad kamen mit offenen Armen durch die Tür und drückten mich fast zu Tode. Als ich Laura ins Gesicht sah, merkte ich das es ihr wahrscheinlich genauso gehen musste.
"Wie geht's unseren beiden Kleinen denn."
"Alles gut, also kein Grund zur Sorge."
Ich hasste es meine Eltern anzulügen, aber leider ging es nicht anders und ich lächelte sie si falsch an, dass ich ziemlich enttäuscht war, dass nicht einer der beiden bemerkte, wie schlecht es mir ging und wie zerbrochen ich innen war.
Wir setzten uns alle zusammen ins Wohnzimmer. Mom und Dad hatten uns Kuchen mitgebracht und erwartete jetzt wirklich das wir ihnen alles erzählten, was so in den letzten Wochen und Monaten passiert war.
Laura und ich waren wirklich hervorragende Lügner...
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My Sister's Affair [h.s.]
FanfictionSeit Susi mit ihrer großen Schwester Laura wegen des Colleges nach London gezogen ist, schleppt Laura andauernd neue Typen an. Ihr Beuteschema: Tattoos, Piercings und am Besten noch ne Zigarette im Mund, die natürlich beim rummachen dann aus dem Mun...