You & Me

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Das 7. Kapitel und so viele Leser, so viele nette Kommentare. Ich bin so Happy darüber. Deswegen wollte ich hier einmal "Danke" sagen.
Bleibt mir gewogen. Liebe Grüsse
MrsDublinBoy...

P.S. Attention!!! Es könnte heiss werden!

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"Lilly? Lilly!", ich hörte Paddy rufen.
"Celeste, ich lass mir was einfallen. Wäre doch gelacht, wenn wir unseren "Iron Man" nicht dazu kriegen, dich zu beachten".
Ich nahm sie in den Arm und tröstete sie.
Paddy kam um die Ecke. Celeste wischte sich die Tränen weg und sagte:" Ich gehe dann mal! Danke das du mir zugehört hast." "Hallo Paddy!", sagte sie und ging mit gesenktem Kopf an ihm vorbei.
"Hallo Celeste!", sagte Paddy und sah ihr hinterher.
"Hat sie geweint? Was hat sie denn?", fragte er.
"Liebeskummer!", sagte ich.
"Muss ja ein Idiot sein, wenn er so ein Mädchen wie Celeste unglücklich macht", sagte Paddy.
"Ja, kannst du laut sagen!", sagte ich leicht verzweifelt.
"Was ich eigentlich von dir wollte!", fing Paddy an.
"Mich in den Arm nehmen!", grinste ich und umarmte ihn.
"Ja, auch und...!", sagte Paddy.
"Mich küssen!",sagte ich.
Paddy grinste, kam näher und drückte mich gegen die Wand. Dann küsste er mich zärtlich.
"Lilly du weisst, ich könnte ewig mit dir hier stehen und knutschen, aber zum einen werden meine Lippen irgendwann rauh und zum anderen * knutsch* muss * knutsch* ich * knutsch* ins * knutsch* Tonstudio!", sagte Paddy und grinste, weil ich ihn immer wieder zwischen den Wörtern küsste.
"Wegen deiner Befürchtung vor rauhen Lippen",ich kramte in meiner Hosentasche und holte einen Lippenpflege Stift heraus. Machte ihn auf und trug ihn auf meinen Lippen auf. Ich küsste ihn nochmal. "So, Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!", grinste ich.
Paddy lachte schallend.
"Ich dachte, wir könnten heute ein bisschen Zeit zusammen verbringen!", sagte ich und tat als würde ich schmollen.
"Ich wollte dich ja auch fragen, ob du Lust hast mitzukommen?", sagte Paddy. "Kira wird heute auch dabei sein!"
"Ja gerne, antwortete ich. Ich war noch nie in einem Tonstudio!"
"Ich freue mich!", sagte Paddy lächelnd. Wir fahren in einer Stunde los! Bis später, Lilly! Ich liebe dich!"
"Und ich dich!", lächelte ich ihn an.
Ich erledigte noch meine restlichen Aufgaben und ging in mein Zimmer und zog mich um. Ich legte noch etwas Makeup auf und tuschte meine Wimpern ordentlich, bisschen Rouge, Lippenpflege, Haare offen, Parfüm, Jeans, cremefarbene Tunikabluse, grober grauer Strickschal, schwarze Jacke, Sneaker. Letzter Blick in den Spiegel. Fertig!
Ich nahm meine Tasche und ging zum Hauseingang.
Der Van stand schon bereit. Wir stiegen alle ein. Das Tonstudio lag in Köln, in der Nähe des Doms. Kira und Angelo warteten schon vorm Tonstudio. Angelo war ausgezogen und wohnte jetzt mit Kira zusammen.
Dort angekommen warteten Kira und Angelo schon auf uns.
Ich begrüßte Angelo und umarmte Kira.
"Hallo Kira, wie geht es dir?", fragte ich. "Ich hab dich ja lange nicht gesehen!"
"Hallo Lilly! Danke ganz gut. Komm doch mal auf einen Kaffee bei uns vorbei!", schlug sie vor.
"Gerne, aber ich hab immoment echt wenig Zeit!", erwiderte ich.
Kira grinste und sagte:" Ja, die junge Liebe!", dabei schaute sie in Richtung Paddy.
"Komm, ich zeig dir ein bisschen was!", sagte Paddy und zog mich hinter sich her.
"Darf ich?", fragte ich Paddy ind deutete an meine Sachen ablegen zu wollen.
"Ja, mach ruhig!", sagte Paddy. Ich legte meine Jacke, Tasche und Schal auf das Sofa, das im Mischpultraum stand ab. Der Aufnahmeraum war schallisoliert, nur eine grosse Scheibe gewährte den Blick zum Tontechniker. Es standen dort Instrumente und Mikrophone rum.
"Paddy? Kommst du? Wir müssen zur Besprechung!", sagte Patricia, die um die Ecke schaute.
"Ja, ich komme. Ich zeig dir später mehr!", sagte er und verschwand.
Ich ging zurück in den Mischraum. Dort saß Kira mit dem Tontechniker und sie unterhielten sich.
"Ah Sascha, das ist Lilly!", stellte Kira mich vor.
"Hallo Lilly! Ich bin Sascha!", sagte er und gab mir die Hand.
"Hallo!", sagte ich und schaute interessiert auf das Mischpult.
Als Sascha es bemerkte, fing er an und erklärte mir jeden einzelnen Knopf. Ich versuchte interessiert zu schauen, denn nach dem 4 Knopf konnte ich nicht mehr folgen. Was ihn, aber nicht wirklich beeindruckte und unbeirrt weiter erzählte.
"Ich singe manchmal zu Hause und schreibe Lieder!", erzählte ich ihm um vom Thema Mischpult abzulenken.
"Hast du mal Lust was zu singen?", fragte er.
"Ach, ich weiß nicht!", sagte ich.
"Probier es doch einfach mal!, sagte Kira und sprach mir Mut zu. Du schaffst das!"
"Auch wenn es nicht perfekt ist. Keine Angst! Ich kann hier mit eine Ente zum Opernsänger machen!", lachte Sascha und klopfte auf sein Mischpult.
"Okay, ich versuch es!", sagte ich.
Ich singe würde gerne "Radio Orchid von Fury in the Slaughterhouse" singen", sagte ich zu Sascha.
"Ja, kein Problem. Ich habe das Band da!", sagte Sascha.
Er ging mit mir in das Aufnahmestudio, erklärte mir die Technik, stellte das Mikro auf meine Höhe und sagte mir was ich tun musste.
"Alles klar?", fragte Sascha.
"Jepp! Ich denke schon", sagte ich.
Sascha ging aus dem Raum und schloss die Tür hinter sich. Ich stellte mich vor das Mikro und setzte den Kopfhörer auf. Ich atmete tief ein und aus.

I Feel Love ( Michael Patrick Kelly)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt