Die Entscheidung wird gefällt

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Hallo alle zusammen und willkommen bei meiner ersten Fanfiktion hier auf Wattpad!

Ich freue mich dass ihr euch hier her verirrt habt und hoffe, dass euch meine kleine Geschichte gefallen wird. Bis jetzt habe ich nur die ersten paar Kapitel dieser Story geschrieben und ich weiß dass da noch ein paar weitere folgen werden...
Damit ihr gut in die Geschichte rein kommt solltet ihr vielleicht das erste Kapitel von Harry Potter und der Stein der Weisen nochmal lesen. Oder ihr lest euch einfach die Zusammenfassung der Szene durch die jetzt folgt. Es ist wichtig dass ihr euch zumindest ein bisschen an diese Szene wieder erinnert, weil ich direkt an dieser Szene ansetzte:

Es geht um jene Szene als Dumbledore am Abend den Ligusterweg betritt, die Lichter ausschaltet und sich zu Professor McGonagall begibt um mit ihr auf Hagrid zu warten. Dabei führen die beiden ein Gespräch unter anderem auch darüber ob die Familie Dursley wirklich der richtige Ort ist für den kleinen Harry, oder ob er nicht doch lieber in eine andere Familie kommen sollte. McGonagall lässt hierbei spüren, dass sie eindeutig gegen die Familie Dursley ist, stimmt dem Direktor aber schlussendlich zu, da ihr sowieso nichts anderes übrig bleibt. Hagrid taucht mit dem kleinen Harry auf und die Zauberer legen den Jungen auf die Türschwelle der Hausnummer 4 bevor sich deren Wege wieder trennen.

Und genau danach setzt meine Geschichte an. Ach ja: solltet ihr was gegen BadDumbledor Geschichten haben, dann solltet ihr jetzt aufhören zu lesen und diese Geschichte verlassen. Wenn nicht: dann viel Spaß bei dem ersten Kapitel!

Eure Vicky

Minerva McGonagall kehrte an diesem Abend zurück ins Haus ihrer Eltern. Eigentlich wohnte sie in Hogwarts, hatte auch ein kleines eigenes Haus, doch heute brauchte sie die Nähe ihrer Familie. Sie wusste, dass sie dort auch ihre beiden Brüder Malcolm und Robert Junior, welcher nach ihrem Vater Robert benannt wurde, antreffen würde. Mit ihnen würden ihre Frauen und ihre Kinder sein. Das Haus ihrer Eltern würde also relativ voll sein, doch das war genau das was sie jetzt wollte. Sie musste sich bei dem Gespräch mit dem Schulleiter zusammen reißen, war sie doch alles andere als einer Meinung mit dem Zauberer. Albus mochte vielleicht meinen, dass Harry gut bei seinen Verwandten aufgehoben wäre, doch nachdem was Minerva heute den ganzen Tag gesehen hatte, ahnte sie, dass es alles andere als eine gute Idee war. Doch sie konnte sich ihrem Chef und angesehenen nicht wiedersprechen und nicht einfach handeln, wie ihr es richtig erschien, oder?

Sie öffnete die Haustür zu ihren Eltern, den Schlüssel hatte sie immer noch und würde ihn wohl auch noch nicht so schnell abgeben müssen. Sofort kam ihr ihre älteste Nichte Serena entgegen.

„Tante Mina, Tante Mina!", rief die kleine blonde Sechsjährige. Sie schlang ihre Arme um den Hals der Professorin, während diese sie auf den Arm nahm.

„Hallo meine Kleine.", erwiderte Minerva ganz sanft, so wie sie der Professor Dumbledore niemals gehört hatte. „Wie geht es dir?"
„Gut, Tante Mina. Mama und Papa haben gesagt, dass ich jetzt wieder auf den Spielplatz gehen darf! Ist das nicht klasse?" Das blonde Mädchen verstand noch nicht wirklich was vom Krieg der draußen vorgegangen war, aber schien genau so glücklich zu sein wie die Erwachsenen, die von dem Krieg wussten.

„Ja, das ist sehr schön. Wo sind denn Mama und Papa, und Oma und Opa?"

„Die sind alle in der Küche und trinken etwas wovon ich nichts abhaben darf. Susan, Nick und Lukas schlafen in deinem alten Zimmer. Ich sollte eigentlich auch dort sein, aber ich kann nicht schlafen...", beschwerte sich die jüngere wehmütig. Das brachte Minerva etwas zum Lächeln.
„Versuch doch bitte etwas zu schlafen. Sieh es ist schon sehr spät. Und morgen machen wir was Schönes zusammen, ja?", überredete Professor McGonagall ihre älteste Nichte. Diese nickt leicht und verschwand die Treppe nach oben, während Minerva sich nach links wandte und die Küche betrat. Sofort richtete sich die Aufmerksamkeit von sechs Personen auf sie.
„Minerva!", rief eine ältere braunhaarige Frau aus, die zusammen mit einem älteren schwarz-grauhaarigen Mann am Tischende saß. Sie trug einen dunkelblauen Umhang, genau wie der Mann. Es waren Isobel und Robert, Minervas Eltern. Isobel stand auf und schloss ihre älteste Tochter in ihre Arme. „Mädchen, wie geht es dir? Ist es war?"

Eine Entscheidung die alles verändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt