Ein kleiner Gast

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Denise Sicht

"Hope, was machst du hier?" Sie trat ins Haus ein und nahm mich in den Arm. "Ich will nicht mehr zuhause sein. Da ist immer diese blöde Caroline.", sagte Hope unter Tränen. Ich brachte sie ins Esszimmer und Veronica goss ihr in eine Tasse Kakao ein. "Hier Süße, trink etwas. Hast du Hunger? Denise und ich essen gleich Lasagne." Veronica schaute Hope freundlich an und sie nickte. Hope nahm vorsichtig die Tasse in die Hand und trank ein wenig. Ich legte meinen Arm um sie und sie legte ihren Kopf an meine Schulter. Es klapperte und Veronica brachte uns das Essen. Hope's Augen wurden ganz groß, als sie ihren Teller sah. "Lass es dir schmecken.", sagte ich. "Danke.", sagte Hope.

Nachdem Essen setzte Hope sich aufs Sofa und Veronica gab ihr einen Block und ein paar Stifte. "Sie muss Caroline echt hassen, wenn sie abhaut.", sagte ich. "Und dich sehr mögen.", sagte Veronica. "Ich habe Hope mal meine Handynummer und unsere Adresse gegeben, damit sie herkommen kann, wenn sie möchte." "Denise." Hope sah mich an und fragte:"Kann ich heute Nacht hier schlafen?" "Natürlich darfst du hier schlafen.", sagte ich und Hope widmete sich ihrer Zeichnung zu. "Und was mache ich jetzt wegen Klaus? Der weiß bestimmt nicht, dass Hope hier ist." Ich guckte Veronica an und sie sagte dann zu mir:"Wir werden uns morgen mit Klaus in Verbindung setzten." Wir gingen zu Hope und setzten uns neben sie.

Als es fast 22 Uhr war, sagte ich:"Komm Süße. Du musst ins Bett." Hope nickte und wir gingen zu dritt ins Bad. Veronica gab Hope eine Zahnbürste und wir putzen uns zusammen die Zähne. "Möchtest du bei mir im Bett schlafen?", fragte ich Hope. "Ohja, bitte.", sagte sie und Veronica sagte:"Ich will auch bei dir schlafen." Wir gingen in mein Zimmer und dort gab ich Hope eine Decke und ein Kissen. Sie krabbelte ins Bett und Veronica und ich legten uns neben sie. "Danke, dass ich bei euch sein darf.", sagte sie. "Du darfst immer zu uns kommen.", sagte ich und es dauerte nicht lange, bis wir einschliefen.

Nächster Morgen

Der morgen verlief fast wie immer, außer das unsere Eltern nicht da waren und Hope neben uns lag. Leise stand ich auf und wollte gerade in die Küche, als es an der Haustür klingelte. Ich ging hin und Archie, Betty, Kevin,  Cheryl und Jughead standen vor der Tür. "Hey, kommt rein.", sagte ich und sie gingen ins Esszimmer. Ich holte ein paar Scheiben Brot, Wurst, Käse, Teller und Tassen und brachte alles ins Esszimmer. "Und wie geht es dir Cheryl? Archie hat gestern abend noch geschrieben, dass das Blut, in der Bar, von deinem Bruder war." Ich schaute Cheryl an und sie sagte:"Es geht."

Die Tür ging auf und Veronica und Hope kamen herein. "Guten Morgen ihr zwei.", sagte ich und Hope rannte in meine Arme. Ich stellte ihr meine Freunde vor und dann setzte sie sich neben mich. Veronica goss allen Kakao ein und jeder nahm sich eine Scheibe Brot. "Denise, kannst du mir mit der Butter helfen?", fragte Hope. "Klar." Ich nahm ihr das Messer aus der Hand und schmierte ihr die Butter aufs Brot. Dankbar lächelte sie mich an. "Das ist übrigens Hope, die Tochter von Klaus.", sagte Veronica.

Klaus Sicht

Am Morgen rannte Hayley wie eine Verrückte ins Wohnzimmer. "Hope ist weg. Ihr Bett wurde nicht benutzt." Ich konnte es nicht glauben, dass Hope weg ist. Sofort machten wir uns alle auf die Suche. "Wo könnte Hope denn sein?", fragte Davina. "Wie wäre es, wenn wir mal bei den Lodge's vorbeischauen? Als wir Denise und Veronica kennengelernt, da hat Hope mir erzählt, dass sie die beiden mag. Vielleicht ist sie ja dort. Ein Versuch ist es wert.", sagte Rebekah.

Ich nickte und dann gingen wir zu Denise und Veronica. Hayley klingelte und es dauerte nicht lange, bis Veronica die Tür öffnete. "Klaus. Du suchst bestimmt Hope. Kommt rein.", sagte sie und wir gingen mit ihr ins Wohnzimmer. Denise saß auf dem Sofa und Hope auf ihrem Schoß. Die beiden scheinen sich echt gut zu verstehen. So sehe ich Hope nie mit Caroline. "Dad." Ich ging zu ihr hin und küsste ihre Wange. "Warum bist du weggelaufen?", fragte ich sie. Hope schaute Denise an und sie nickte ihr zu, warum wusste ich nicht. "Wegen Caroline. Daddy, ich mag die nicht. Ich fühle mich bei ihr nicht wohl.", sagte Hope, weinte und kuschelte sich an Denise.

Mir kamen die Tränen. Ich wusste nicht, dass Hope so drunter leider. "Du hättest mit mir reden müssen. Ich kann dir sonst nicht helfen.", sagte ich. "Komm Hope. Wir gehen nach Hause und dann reden wir. Caroline kommt nachher und du kannst sie besser kennenlernen." "NEIN! ICH WILL SIE NICHT KENNENLERNEN. ICH HASSE SIE.", schrie Hope und rannte weg. Ich wollte hinterher, aber Denise hielt mich fest. "Klaus, lass sie. Gib Hope etwas Zeit...... Du musst dich entscheiden : Wer ist dir wichtiger Hope oder Caroline? Hope kann bei mir bleiben. Sie mag mich und vertraut mir. Aber du musst was unternehmen. Wenn Hope Caroline nicht mag, dann wird deine Tochter unglücklich. Was nützt es dir, wenn deine Tochter, deine neue Freundin hasst?" Denise schaute mich an und ich wusste, dass sie recht hatte. "Ich werde mit Caroline reden.", sagte ich und ging mit meiner Familie nach draußen. "Wirst du dich von Caroline trennen?", fragte Elijah und guckte mich an. "Ich denke schon. Für Hope tue ich alles.", sagte ich entschlossen.

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