1

0 0 0
                                    

Tja hier bin ich.

Ich weiß gar nicht recht wie ich anfangen soll. Ich liege hier grad in meinem Bett und lasse alles erlebte vor meinem inneren Auge vorbeiziehen. Dabei laufen ein paar Tränen meine Wangen hinab. Am besten fange ich damit an wie ich meinen ersten festen Freund und gleichzeitig schlimmsten Albtraum kennen gelernt habe.

Ich war gerade 16 Jahre alt, als ich mit einigen Freunden Abends draußen im Skatepark war. Wir haben ein wenig getrunken, geredet und Musik gehört. Auf einmal gesellten sich ein paar ältere Jungs und Mädchen zu uns. Wir verstanden uns alle gut. Einer viel mir besonders auf. Er sah so aus wie "mein Märchenprinz" den sich bestimmt schon mal jedes Mädchen vorgestellt hat. Einer der älteren schlug Flaschendrehen vor. Wir alle stimmten zu und wir spielten ein paar Runden bis die Flasche auf ein mal bei mir stehen blieb. Ich wartete auf meine Aufgabe, als ich sie hörte war ich leicht geschockt. Meine beste Freundin wollte das ich "meinen Märchenprinzen" für dreißig Sekunden küsse. Ich war leicht angetrunken weshalb ich mit leicht zittrigen Beinen aufstand und auf den Jungen, dessen Namen ich noch nicht mal wusste, zuging. Er stand ebenfalls auf und lächelte mich beruhigend an. Und glaubt mir das hat mich nur noch nervöser gemacht. Ich stand direkt vor ihm und er musste sich etwas runterbeugen damit ich meine Lippen auf seine legen konnte. Ich schloss meine Augen als unsere Lippen sich berührten und küsste ihn zögerlich, bis er das Ruder in die Hand nahm. Er zog mich näher an sich und küsste mich intensiver. Als wir keine Luft mehr bekamen ließen wir von einander ab und wurden von zehn oder elf leicht schockierten Personen geschaut. Gott das war mir so peinlich. Ich setzte mich dann schnell wieder hin und drehte die Flasche. Nachdem wir noch etwas gespielt haben lösten wir diese Gruppe langsam auf. Als ich grad mit meinen Freunden gehen wollte wurde ich festgehalten und gefragt ob ich mich gar nicht verabschieden will. Ich drehte mich lächelnd um umarmte ihn kurz und ging dann meinen Freunden hinterher. Ich grinste den ganzen Weg nach Hause.

So meine Lieben, jetzt wisst ihr wie ich meinen persönlichen Albtraum, wie ich ihn gern nenne, kennen gelernt habe. Ich denke mal das ich morgen ein wenig weiter schreiben werde, aber das reicht für's erste.

Liebe Grüße Milla

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 16, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

My Life Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt