Kapitel 8, Vatergefühle

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Niemand hat Hope gesehen seit dem sie wieder zurück in Storybrooke ist. Vielleicht liegt es daran dass sie in ihrem Haus sich zurückgezogen hat und noch niemand weis, dass sie und Flynn zusammen ein Haus hatten. Sie sagten es niemanden, da sie noch nicht ganz fertig mit dem Renovieren sind. Hope sitzt auf ihrem Bett. Um sie herum liegen Taschentücherpackete. Plötzlich klopft es. Sie steht auf und geht an die Tür. Es ist Robin.

"Robin, wie hast du mich gefunden?"

"Ich war ein Dieb... Ich kann Ferten lesen... Darf uch rein kommen?"

Sie geht einen Schritt zurück und lässt ihn rein. Sie führt ihn ins Wohnzimmer und bringt ihm ein Glas Wasser. Robins Blick schweift durch den ganzen Raum. Er sieht dass noch nicht alles fertig ist.

"Wie geht es dir?"

"Keine Ahnung..."

"Warst du beim Arzt?"

"Nein"

Er packt sie am Arm und sagt "du kommst jetzt sofort mit mir zum Arzt!"

"Nein Robin ich w..-"

"Keine Wiederrede!"

Er geht mit ihr zu Whale. Er untersucht sie. Nach einer weile kommt er und sagt, dass mit dem Kind alles in Ordnung ist und dass es ein Mädchen wird. Robin bringt Hope anschliessend wieder zu ihr nach hause.

"Siehst du? Ich sagte doch es ist alles ok!"

"Hope ich sehe doch wie sehr du leidest!"

Er nimmt sie in den Arm. Sie gehen gemeinsam in ihre Wohnung. Robin kocht Hope etwas zu essen. Hope fällt immer mehr auf dass Robin sich um sie kümmert als wäre sie seine eigene Tochter. Das ist das erste mal, dass Hope so ein Gefühl hat, das Gefühl einen Vater zu haben... Sie essen gemeinsam und Robin beginnt mut dem Abwaschen. Hope hilft ihm und die beiden erzählen sich noch einbisschen von einander da sie sich ja doch noch nicht ganz so gut kennen.

"Danke"

"Kein Problem" sagt er.

Sie nehmen sich nochmal in den Arm. Die Umarmung dauert etwas länger.

"Nein wirklich! Ich hatte noch nie das Gefühl einen Vater zu haben, bis du gekommen bist."

Robin ist sprachlos. Hope ist ihm wirklich ans Herz gewachsen und er fühlt sich sogar verantwortlich für sie, als wäre sie seine leibliche Tochter... Er nimmt Hope ganz fest in den Arm und verabschieded sich von ihr. Hope konnte heute das erste mal seit einem Monat Flynns Tod in Neverland vergessen. Sie macht sich Tag für Tag Gedanken ob er wirklich tot ist oder ob er auf Neverland gefangen ist. Ihren Gefühl nach lebt er noch aber ob dem wirklich so ist?
Am nächsten Tag kommt auch Regina zu ihrer Tochter. Regina ist froh dass es Hope und ihrem Kind gut geht. Als Hope die Tür öffnet nimmt Regina sie in den Arm.

"Es tut mir so leid Hope"

"Es tut gut dich zu sehen"

"Darf ich reinkommen?"

Sie lässt sie rein. Regina ist erstaunt wie schön das Haus von innen aussieht. Sie setzt sich auf die Couch und Hope bringt ihr ein Glas Wasser.

"Wie fühlst du dich?"

"Ich weis es nicht... Ich bin einerseits froh, dass es meinem Kind gut geht aber, naja ich vermisse ihn ich habe keine Ahnung wie ich das alleine tun soll.."

"Musst du auch nicht! Robin und ich sind für dich da und unterstützen dich!"

"Danke Mam... Irgendwie habe ich so ein Gefühl dass er noch lebt aber.."

2 Jahre später:
Hope ist sehr froh dass Robin und Regina ihr helfen sich um Sarah, Hopes Tochter, zu kümmern. Sarah fragt immer wieder wer ihr Vater ist. Hope bringt es einfach nicht übers Herz ihr zu sagen dass er tot ist, denn mitlerweile hat Hope ihre ganze Hoffnung aufgegeben dass er noch lebt. Sie erzählt ihrer Tochter er sei unterwegs wegen seines Jobs.

Die Geschichte von Reginas TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt