Kapitel XXII

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POV Sherlock

Mycroft verließ die Bakerstreet und ich blieb eine ganze Weile beweglos stehen. Nach einer halben Stunde tratt ich eine Schritt nach vorne zur Gardarobe und zog meinen Mantel an. Innerhalb von ein paar Sekunden hatte ich die 221 B verlassen und saß in einem Taxi das Londons Innenstadt verließ. Nach einer weiteren halben Stunden hielt das Taxi und ich gab den Taxifahrer das Geld. Von hier aus musste ich noch etwas laufen, den ich konnte nicht riskieren das Mycroft mich schon jetzt bemerkte, in 15 Minuten wäre es nicht schlimm doch jetzt musste ich mir erstmal unbeobachtet an mein Ziel kommen. Schließlich hatte ich es erreicht und ich klingelte selbstbewusst. Es dauerte eine Weile und die Haustüre öffnete sich. Augenblicklich wich jegliches Selbstbewusstsein von mir und ich biss mir etwas nervös auf die Lippe. Ich bemerkte das meine Hände schwitzig wurden und mein Herz rasste. Noch immer schweigend starrte ich geradeaus.

POV John

Ich starrte meinen Gegenüber eine Weile an und es dauerte noch etwas länger bis ich begriff das ich ihn mir nicht einbildete. "Sherlock" flüsterte ich kaum hörbar. Der Schmerz kam augenblicklich wieder rauf und mit einen Schlag war meine Kehle zugeschnürrt. Mit viel Mühe unterdrückte ich mir die Tränen.

POV Sherlock

Seine Worte waren schwach und auch sein ganzer Körper verriet einem das er ein Wrack war. Er hatte extrem tiefe und dunkle Augenringe und seine Klamotten waren zwar sauber doch er schien sich nicht viel Mühe zu geben ob die Sachen zusammenpassten. Seine Fingernägel waren zerkaut und sein Gesicht wirkte um einiges Älter als er war. Seine Augen waren rot und blutunterlaufen und starrten mich traurig an. Er zitterte. Ich schwieg schon zu lange und biss weiter auf meiner Lippe herum. Ein Gefühl überkam mich das ich noch nie hatte. Die ganze Zeit hatte es mich kalt gelassen das er gegangen war doch als er vor mir stand brach alles über mich herein und ich verlor die Kontrolle über meine Gefühle.

POV John

Sherlock starrte mich an und beobachtete mich weiterhin schweigend. Er trug noch immer seinen Mantel, nur seine Locken fielen ihm ins Gesicht. Ihm schien es grundsätzlich gut gegangen sein. Der Kloss in meinem Hals vergrößerte sich. Was zur Hölle wollte er hier. Wollte er mir zeigen wie gut er ohne mich zurecht kam. Ich verstand nicht was er hier wolle. Ich sah ihn wieder an und binzelte nocheinmal um meine Tränen zurück zuhalten. Ich liebte ihn noch immer und es schmerzte so sehr, ihn so vor mir zu sehen.

POV Sherlock

Schließlich atmete ich nocheinmal tief ein und aus und flüsterte dann: "Es tut mir leid."

POV John

Ich sah ihn verwirrt an. Hatte er sich gerade entschuldigt? Der Kloss in meinem Hals schwoll nocheinmal an und ich schluckte. Ich starrte ihn eine Weile schweigend an, dann sah ich wie aus Sherlocks Augen eine Träne lief. Eine echte Träne. Doch anstatt sie sich wegzuwischen und gefühlslos zu reagieren starrte er mich weiter an und weitere Träne bahnten sich ihren Weg nach unten.

POV Sherlock

Ich starrte ihn einfach nur an und der ganze Schmerz den ich die letzten Wochen ignoriert hatte rollte mit diesen Tränen davon. Ich biss mir nocheinmal auf die Lippe und sagte dann: "Ich liebe dich, John." Ich machte eine kurze Pause und setzte dann fort: "Ich liebe dich so sehr und es tut mir so leid. Ich war so ein Arschloch zu dir. Es tut mir leid. Ich liebe dich." Immer mehr Träne rollten meine Wange herunter und auch John rollten bald die Tränen herunter. Leise schluchtzend versuchte er etwas zu sagen: "Ich.. Sherlock.." doch er beendete seinen Satz nicht sondern nickte nur. "Ich liebe dich auch, Sherlock." Eine weitere Träne rollte ihm herunter. Dann tratt ich einen Schritt auf ihn zu und küsste ihn. Ich spürte wie weitere seiner Tränen mein Gesicht berührten und wie unsere Tränen sich an meinem Kinn sammelten und auf mein Hemd tropften, doch im Moment war mir alles egal, den ich stand hier mit John und wir küssten uns. Zwar weinend aber wir küssten uns. Schließlich lösten wir uns und Johns Kopf sank auf meine Schulter, wo er sich an meiner Brust festkrallte und noch die letzten Tränen niederließ. Schließlich sah er wieder hoch. Ich lächelte ihn an und auch er gab ein kleines Lächeln zurück. Schließlich standen wir eine Weile so da und sahen uns in die Augen. Irgendwann beugte sich John vor und küsste mich. Ich erwiederte und legte meine Hand an seine Taille. Wir küssten uns erst langsam, dann immer schneller. Schließlich ließ ich von ihm ab und meinte: "Ich hab dich so vermisst." Schon lagen unsere Lippen wieder aufeinander und ich stieß in in die Wohnung. Mit meinem Fuß schloss ich die Tür und drückte John gegen die Wand. Wir küssten uns immer schneller und ich begann langsam seinen Hals langzuküssen. Wir standen ganz nah aneinander und ich konnte seinen Puls spüren. Doch dies war nicht das einzige was ich spürte. Während ich ihn küsste begann er mir mein Hemd aufzuknopfen und schließlich entledigte ich ihm aus seinem Shirt. Etwas ungezügelte als ich wollte, doch John lächelte als ich ihm das T-Shirt vom Kopf zog und mit einem >ratsch< ein Teil des Shirts zerriss. Kurz hielt ich inne, wegen meiner rassanten Art, doch John begann mich schon wieder zu küssen. Schließlich lag auch mein Hemd am Boden und wir waren auf den Weg ins Schlafzimmer. Während John sich meiner Hose zuwendete, bemerkte ich das die Luft sehr stickig war, er hatte seit Tagen nicht gelüftet, auf den Fensterbrett und auf dem Schrank lag Staub. In dem Zimmer stand nichts anderes auser seinem Bett und dem Schrank. Alte Wäsche lag auf dem Boden und ein Korb mit frischer Wäsche stand neben dem Schrank. John drückte mich ins Bett und ich stieß eine Flasche an; Alkohol. Ich verschob meine Gedanken auf später und konzentrierte mich auf John. Wir küssten uns noch etwas. Schließlich drehten wir uns ein bisschen und John lag auf mir. Ich war etwas überfordert, denn selbst wenn wir schon einmal intim geworden waren, jetzt nach so langer Zeit. Das hier war nicht einfach nur Sex, es war mehr als nur das körperliche Verlangen. Es war Liebe, Sehnsucht, Leidenschaft. John küsste mich und ich spürte meine Errektion. Doch viel ungewohnter war dieses verdammte Kribbeln das durch meinen ganzen Körper floß. Kurz ging mir der Gedanke der vorhandenen Hormone, die jetzt in meinem Körper vermehrt produziert wurden durch den Kopf, doch dann zog John mir meine Shorts von den Hüften. 

Hello, I'm back. Hab viel in der Schule zu tun, tut mir wirklich verdammt leid. Naja. Hier ist wieder was. Für die es interessiert: ich werde nicht ins Detail gehen. Ich bin absolut nicht gut in sowas außerdem könnt ihr euch sowas wohl selbst ausdenken ;) xD Dann schönen Tag noch. Ich werde jetzt noch gleich den nächsten Teil anfangen, ich bin gerade im Schreibfluss: das sollte man nicht unterbrechen xD (Achja ich hätte noch andere Story Ideen, Sie sind zwar keine Fanfictions aber es dreht sie um LGBT. Also wäre toll wenn ihr mal ein Kommentar hättet ob ihr Bock drauf hättet)

Irgendwie, irgendwann, irgendwoanderst Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt