Ewige Liebe *Abgeschlossen*

42|Das Treffen

Wir laufen durch den Wald, meine Hände zittern so sehr das ich Damiens Hand fast nicht festhalten kann. Lydia, Caleb, Serina und Lia sind schon beim Real Lake, sie warten auf die Ankunft der Werwölfe.

Zwei Tage sind seit dem Vorfall in der Umkleidekabine passiert und obwohl ich noch immer nicht recht weiß, wie ich hier vorgegen soll, möchte ich nur eines, Damiens Familie schützen. Ich stolpere über einen Ast und bleibe an einem Ast hängen, doch Damien zieht mich immer weiter in den Wald bis ich die Lichtung erkennen kann.
Es ist für diese Uhrzeit unglaublich hell, das zu gleich an dem Vollmond liegt der hoch über den See steht. Der See glitzert als würden Diamanten über dem Wasser treiben. Wunderschön anzusehen. Dann bleibt mein Blick auf Lia und den anderen gerichtet. Lydia und Lia stehen angespannt neben Caleb und Serina. Die hingegen wirken eher locker und vorbereitet.

,,Komm wir gehen noch etwas näher." Damien zieht mich zu einem Baum und versteckt mich dahinter. ,,Denk daran, wir werden auf dich aufpassen." Flüster er und drückt mir einen Kuss auf die Lippen, das meine anspannung für einen kurzen Moment verdrängt. Ich nicke als er sich von mir löst und sich dem geschehen vorne witmet.

Das Warten wird unerträglich, je länger wir hier sind desto schlimmer wird die Aufregung. Doch als ein rascheln zu hören ist, blicke ich gespannt auf die andere Seite des Sees.
Als sie aus dem Wald treten,stockt mir der Atem. Den Anfang macht ein Mann, sehr groß, gut gebaut, dunkles Haar,dicht gefolgt von Aiden. Sein selbstsicheres Grinsen,das er noch vor zwei Tagen hatte, ist verschwunden, er sieht ehere zurückhaltend und änstlich aus. Dahinter treten drei Wölfe aus dem Wald, sie sind unglaublich groß, größer als es ein normaler Wolf ist. Der größere hat ein eher graues Fell, der kleinere besitzt ein silbiges Fell das mit den stechenden Grünen Augen unglaublich anmutig aussieht. Der ganz rechte hat eher dunkles Fell, kann aber nicht sagen ob er schwarz oder braun ist.
Sie treten hinter Aiden und seinem Vater, sie fletschen die Zähne und lassen ein lautes Knurren von sich.

,,So sieht man sich wieder." Aidens Vater kommt noch einen Schritt nach vorne.

,,Ich wünsche wir hätten uns unter anderen Umständen wiedergesehen." Caleb trit ebenfalls einen Schritt nach vorn. Ich kann sehen wie Lydia ihre Hand fest zusammen presst.

,,Es wird auch nicht weiter die Rede sein." Er sieht konzentriert über den Waldrand. ,,Können wir nun mit Kate reden." Obwohl ich in dunklen stehe hat er mich fest im Blick. Als ich zu Damien sehe, nickt er leicht mit dem Kopf,obwohl ich die Anspannung in seinem Gesichterkennen kann,lässt er sich nichts anmerken. Die Anspannung wird immer schlimmer, als ich den Waldrand betrete und  nach vorne zu Caleb gehe. Damien bleibt hinter mir bei dem anderen.

,,Ist sie das mein Sohn?" Aidens Vater sieht zu seinem Sohn der nur leicht nickt.

,,Du kennst sicher den Kodex meine Liebe." Er kommt noch näher das ich zurück weichen möchte. Caleb mich jedoch fest hält und näher an mich rückt.

,,Ja den kenne ich." Sag ich so fest es meine Stimme zulässt.

,,Dann weißt du auch das mein Sohn dich als Gefährtin auserwählt hat." Er sieht zu Damien, desen Miene sich wütend verzieht.
Ich mache einen Schritt nach vorne und gehe auf Aidens Vater zu.

,,Das ist mir bewusst. Und doch liegt die Entscheidungen an wesen Seite ich stehe bei mir. Und da ich diesen Kodex nicht breche in dem ich mich für jemanden Entscheide." Ich gehe wieder nach hinten und stelle mich an Calebs seite. ,,Entscheide ich mich für die Liebe. " Ich sehe zu Aiden der ein leichtes Lächeln auf dem Lippen trägt. Doch bei Aidens Vater sieht da etwas anders aus. Er verzieht sein Gesicht, eine Falte bildet sich an seiner Stirn, sein Kiefer spannt sich an als sein Körper anfängt zu beben.

,,Du weiß nicht was du da sagst." Aidens Vater versucht sich an einem ruhigen Ton, doch ich kann erkennen das sein Körper immer heftiger zu zittert beginnt. Seine Hände hat er schon zu Fäusten geballt als würde er auf angriff gehen.

,,Doch ich weiß es."

,,Nein!" Ich zucke zusammen. Seine Stimme dröhnt durch mein Ohr. ,,Ihr habt sie manipuliert!" Bringt er zwischen den zusammengepressten Zähnen hervor.  Obwohl Aidens Vater eher ruhg und gelassen aussieht,jagt mir ein kalter Schauer über den Rücken.

,,Nein, das ist ihr freier wille." Verteidigt mich Caleb, da ich es nicht über die Lippen bekomme.
Plötzluch ist ein lautes Brüllen zu hören.

,,Dad!"Ruft Aiden, doch da passiert es schon. Plötzlich läuft sein Vater auf  mich zu macht einen Kräftigen Sprung nach vorne und noch in der Luft scheinter er sich urplötzlich in einen Werwolf zu verwandeln.
Vor mir landet ein rießiger Werwolf in schwarz vor mir, der mir seine weißen Zähne zeigt. Seine braunroten Augen jagen einen Schauer über meinen Rücken. Er Knurrt und kommt mit schnellen Schritten auf mich zu aös er zum Sprung ansetzt, schleudert es ihn wie aus dem nichts, mit voller Wucht zur Seite. Es landet im See, das Wasser schlägt Wellen als er die Wasseroberfläche durchbricht. Erst jetzt erkenne ich meinen Retter.

,,Nathen." Ich stehe stumm da als die anderen sich um mich versammeln. Der Werwolf erhebt sich wieder und sieht zu uns rüber, seine Augen läuchten nun rot, rot wie Blut. Er nimmt mich fest ins Visier, ein lauter Knurren dröhnt aus seiner Kehle, er kommt bedrohlich näher,das Wasser läuft an seinem Fell hinunter und tropft auf den Boden. Gerade als er wieder auf uns los geht, stellt sich ein weißer wunderschöner Wolf vor uns. Er Brüllt ihn so stark an das er aprupt stehen bleibt und obwohl er uns noch immer fest im Visier hat kann der weiße Wolf ihn von uns abwenden.
Sie Knurren sich an, ihre Ohren legen sie an ihren Kopf an. Bei jedem Knurren zeigen sie ihre weißen Zähne die jeden sofort Töten könnten den sie dazwischen bekommen. Aidens Augen leuchten, die glühen förmlich.
Irgendwann macht der große Wolf einen Satz zur seite und läuft mit den andern drein wieder in den Wald zurück und verschwinden darin. Der weiße Wolf steht weiter vor uns als er den Kopf in unsere Richtung streckt. Er sieht mich mit seinen blauen Augen an die plötzlich wieder so warm und freundlich sind, wie am Anfang als wir uns kennengelernt haben. Ich dränge mich an Damien und Caleb vorbei und mache einen weiteren schritt auf ihn zu.

,,Danke." Flüstere ich, doch als ich die Hand nach ihm austrecke, weicht Aiden zurück und läuft ebenfalls in den Wald. Ich sehe ihm nach bis der weiße Wolf im dunklen verschwindet und mich Damien an sich zieht um mich on Sicherheit zu bringen.