43|Bereit

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Wir laufen zu unseren Autos, Nathen und Lia laufen vor uns, Caleb und Lydia hinter uns

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Wir laufen zu unseren Autos, Nathen und Lia laufen vor uns, Caleb und Lydia hinter uns. Obwohl ich keinem Abwesenheit von Werwölfen spüre, sind Damien und die anderen noch ziemlich angespannt. Immer wieder drehen sie ihre Köpfe zur Seite und nähmen die Umgebung um ums wah. Jedes Knacken das lauter ist, lässt mich er schaudern.

,,Was wird jetzt passieren?" Ich traue mich nur wage auszusehen. Sie schweigen als wären sie alle in Gedanken versunken.

,,Das können wir noch nicht sagen." Meldet sich Lia.

,,Das verhalten des Alphas, zeigt das er deine Entscheidung nicht akzeptieren wird." Murmelt Caleb hinter mir.

,,Das heißt wir sind genau so weit wie vorher." Schnaubt Nathen und tritt gegen einem starken Ast der unter seinem druck in zwei Hälften bricht, als wäre es nur ein kleiner Stöckchen.

,,Es wird zumindest nicht einfacher. Vor allem weil sich sein Sohn heute gegen ihn gestellt hat. William war immer sehr dominant, alles was er wollte musste auch geschehen. Da wird es ihn nicht passen das er sich vor einen kurzen Moment auf unsere Seite geschlagen hat." Ich bleibe stehen und sehe zu Caleb.

,,William?"

,,Ja Aidens Vater, seine Familie ist in der Gegend bekannt, sie sind das einzige Rudel hier in diesem Gebiet.
Vor gut 16 Jahren ist das Rudel jedoch etwas weiter in den Norden gezogen, wegen der Scheidung zu seiner Frau." Damien zieht mich wieder weiter nach vorne.

,,Und nun sind sie wieder hier." Rede ich weiter. ,,Weil sein Sohn nun selber eines ihrer Gleichen ist."

,,Genau."

Als wir an den Autos ankommen, öffnet mir Damien die Tür damit ich einsteigen kann um mich nach Hause zu fahren, bevor sich Dad noch Sorgen macht, die völlig begründet wäre.

Mit flauem Gefühl laufe ich den Flur entlang. Damien hat heute Abend wache vor unserem Haus gehalten da er den Wölfen gerade jetzt noch weniger traut. Er sieht fertig aus, unter seinen Augen liegt ein dunkler Schatten und doch versucht er weiter konzentriert zu bleiben. Das Wochenende war viel schneller vorbei als die andere, weswegen auch ich versuche die Müdigkeit die meinen Körper durchströmt zu unterdrücken, was nur wage funktioniert.
Melodie läuft neben mir, schon seit sie mich und Damien am Schulhof getroffen hat, hängt sie pausenlos am Handy, und tippt in kurzen Abschnitte  SMS'n.

,,Mit wem schreibst du den die ganze Zeit?" Neugierig sehe ich zu ihr rüber, das sie geschickt von mir fern hält. Obwohl es mich eigentlich überhaupt nicht interessiert, versuche ich mich wieder an dem leben zu beteiligen, das ich vor dem Wissen das es Vampire gibt hatte.

,,Mit dem süßen Typen." Sie hat ein breites Grinsen auf den Lippen.

,,Achso, so ist das?" Ich gehe um die Ecke. Als ich hoch sehe erblicke ich Aiden. Propt bleibe ich stehen, Damien ist sofort neben mir während Melodie mein stehen bleiben noch nicht mal bemerkt hat.

Er sieht mich an, sein Augen habe an Glanz verloren, das Lächeln ist ebenfalls verschwunden. Er wirkt teilnahmslos, als wüsste er nicht was gerade um ihn herum passiert.
Ich kann Damien laut ausatmen hören. Als ich zu ihm sehe hat er die Hände geballt, seine Nasenlöcher sind gebläht und sein Kiefer fest angespannt.

,,Damien." Ich rede sanft auf ihn ein und verschränke meine Finger mit seinen. Sofort fällt die Anspannung von Damien ab. Auch Aiden scheint unser Verhalten zu bemerken,er packt seinem Rucksack der am Boden steht und geht den Flur entlang, bevor er in der nächsten Klasse verschwindet.

Obwohl Damien seine Wut gerade im Griff hat,vermute ich das er Aiden provozieren könnte wenn die beiden aufeinander treffen. Was mir doch etwas sorgen bereitet.

Melodie legt das Handy nur widerwillig zur Seite als der Unterricht beginnt, ich versuche mich auf dem Unterricht zu konzentriere  doch immer wieder schweife ich ab und denke an Aiden und die Werwölfe, vor allem beschäftigt mich Aidens Worte am Anfang als wir uns kennengelernt haben.  Er hat mir erzählt das seine Mutter durch seinen Vater verletzt wurde. Nun frage ich mich ob die Verletzungen durch den Werwolf in Aidens Vater verursacht wurden.

,,Kate?" Mich durchströmt ein eigenartiges Gefühl.

,,Ja." Ich sehe hoch zu Miss Parker die mich streng durch ihre Brille beobachtet.

,,Ich wünsche Aufmerksamkeit in meinem Unterricht."

,,Entschuldigung." Ich widme mich wieder meinen Notizen und versuche mich auf den Unterricht zu konzentrieren.

,,Verletzt?" Lia sieht mich verwundet an während wir auf die nächste Stunde vorbereiten.

,,Ja, sein Vater hat seine Mutter verletzt und ich vermute das es keine normale Verletzung sind sondern er sie als Werwolf verletzt hat." Ich spiele mit meinen langen braunen Haaren sie ich immer wieder um meinen Finger wickle.

,,Wir haben, einen Beobachter." Knurrt Lia.

,,Was?" Ich sehe zur Tür wo Lia hin zeigt. Aiden steht an der Klassentür. Als er mich bemerkt, wendet er sich von mir ab, da fällt mir ein kleiner Fleck Blut an seinem Shirt auf.

,,Hast du das gesehen?" Ich wende mich zu Lia die nur leicht mit dem Kopf nickt.

,,Nicht nur gesehen, auch gerochen." Sagt sie und sieht wieder zur Tür.

,,Ich werde.mit ihm reden." Ich erhebe mich von meinem Stuhl und gehe zur Tür. Lia folgt mir.

Als ich Aiden näher komme, bleibt Lia auf Abstand während ich näher komme.

,,Was willst du." Knurrt Aiden und schließt seinen Spinnt mit voller Wucht.

,,Du blutest." Ich zeige auf seine Seite die den Blutfleck aufweist, das er gut unter der Jacke versteckt.

,,Ja, ich hab mich gestern noch verletzt." Er sieht zu seiner offensichtlich blutenden Wunde.

,,Du hast dich verletzt?"

,,Ja hab ich, kümmere dich doch um deine Sachen." Er drängt sich an mir vorbei und geht den Flur entlang.

,,War wohl nichts." Ich erschrecke als ich Lias stimme so nah an meinem Ohr höre.

,,Ja, aber er lügt."

,,Warum musste mein Vater das tun, er kann sie doch nicht einfach töten."

Ewige Liebe *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt