1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││
Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...
Ich habe heute viel zu spät mit dem Wiederholen angefangen und muss noch dementsprechend viel machen, am Montag steht mein nächstes Staatsexamen an und so langsam hängt mir auch dieses Fach zum Hals raus... :D
Startet gut in euer Wochenende, für mich heißt es lernen & am Sonntag auch noch ganztags arbeiten *seufz*
Viel Spaß beim Lesen! :)
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Keiner von uns freute sich darauf, nach unten zu müssen, als Preston und Scott uns schließlich abholten. „Und die anderen Beiden?" „Sind schon unten", antwortete Preston Harry kurz angebunden, woraufhin er Bandjüngste unruhig auf seiner Unterlippe kaute. Ich vertraute Paul, immerhin war er mit den Jungs auch zurechtgekommen, bevor ich sie kennen gelernt hatte, aber trotzdem hatte ich kein gutes Gefühl.
In der Lobby hockten Liam und Niall allerdings auf einem Sofa und redeten leise. „Alles okay?" Ich stellte mich sofort neben Paul, der die Beiden aus einigen Metern Entfernung im Auge behielt. „Ja, alles super." „Also... zwischen den Beiden meine ich." „Ja, mach dir keine Sorgen." „Okay, dann... Moment. Wieso ist Liams Wange so rot?" Paul zögerte kurz, bevor er schuldig auf seine Schuhe sah. „Ich weiß, dass es alles andere als die feine Art war, Val... Aber er stand vollkommen neben sich und hat mir nicht zugehört, also ist mir die Hand ausgerutscht." „Paul!", zischte ich wütend. „Du weißt, dass Gewalt keine Lösung ist!" „Ja. Aber Niall meinte, jetzt sind sie immerhin quitt, weil er ihn sowieso nie schlagen würde." Ich schnaubte abfällig.
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„Und sonst?" „Sie haben beide viel geheult, irgendwas gemurmelt, das ich kaum verstehen konnte, bis Niall schließlich gesagt hat, dass er ihn auch liebt und dann sind sie sich in die Arme gefallen. Das als Kurzfassung." Ich verdrehte die Augen und boxte Paul leicht in die Seite, als dieser ihr Gespräch so emotionslos wiedergab. „Du bist echt grauenhaft." „Ich weiß. Aber es funktioniert", grinste Paul. „Ich muss eben der strenge Papa sein, wenn du die nette Rolle einnimmst."
Kopfschüttelnd folgte ich ihm, als er sich in Bewegung setzte. „So, dann wollen wir mal. Alle in den Van! Und wenn heute noch irgendeiner von euch aus der Reihe tanzt... dem gnade Gott!" „Was passiert dann mit dem?", erkundigte Niall sich neugierig, während er hinter Liam in die letzte Reihe des Vans krabbelte. „Den kette ich an mein Handgelenk." „Wie lange?" „Vierundzwanzig Stunden. Die Erfahrung hattest du schon mal, Nialler. Brauchst du nicht noch einmal, oder?" „Nope. Ich verzichte", antwortete der Ire sofort und vergrub sein Gesicht an Liams Schulter. Liam drückte ihn glücklich an sich, bevor er vorsichtig über die Wange des Jüngeren strich. „Es tut mir so leid, Niall", murmelte er quasi in Dauerschleife, woraufhin Harry sich irgendwann die Kopfhörer aufsetzte und sich gegen das Fenster lehnte.
