1. Kapitel
Ich war gefesselt. Es war hell in dem Raum. Ich lag auf einem Bett. Mit den gefesselten Händen und Füßen, an das Bett gekettet, auf dem ich lag. Ich wusste nicht, wo ich war, was ich hier machte, und ob ich überhaupt hier sein wollte. Mir schossen soooo viele Fragen durch den Kopf, und ich hatte ein bisschen Angst vor dem was als nächstes passieren würde...
Versuche immer was gutes aus deiner Misslichen Lage zu machen, dachte ich mir.
Ich versuchte es mir irgendwie einigermaßen "gemütlich" zu machen. Die Eisen Ketten bohrten sich tief in meine Haut. Ich drehte und wendete mich bis ich "gut" lag. Ein Schlüssel wurde im Türschloss gedreht. Nun hatte ich aber wirklich Angst. Ich kannte das Zimmer nicht, geschweige den das Haus in dem ich mich befand. Die Tür öffnete sich, und ein gut gebauter, muskulöser junger Mann, betrat das Zimmer. Ich hatte ihn noch nie gesehen, aber er kam mir seltsam bekannt vor. Ich habe ehrlich gesagt, keine Ahnung warum ich dachte ihn zu kennen. Ich konnte mich nur noch daran erinnern, dass ich Abends nach einem Kinobesuch an ein paar gut aussehenden Männern, vorbei gegangen war, die alle leicht beschwippst gewesen waren, dass mir erst jetzt eingefallen war. Und dan, hatte mich wahrscheinlich einer von ihnen auch hierher gebracht.
Er kam langsam auf mich zu, und ich beobachtete jede von seinen Bewegungen ganz genau. Jetzt setzte er sich, neben mich auf das große Doppelbett. Ich wagte kaum zu atmen, als er anfing mit dunkler aber Teddybären weichen Stimme zu reden.
,, Hey du, ist dir auch so heiß wie mir, oder liegt das wahrscheinlich an uns beiden heißen?!" Er grinste ein Bad-Boy Grinsen, und lächelte mir unwiederstehlich zu. Ich errötete, und ich begann zu schwitzen.
,, Hey!? Warum bin ich hier und wer sind sie?!"
,, Ich habe dich einsam und verlassen in einer Nebengasse erwischt, und du hast mich angefleht, dass ich dich mit
nehmen...
Und wer ich bin tut garnicht's zur Sache." Meine Gedanken fuhren Achterbahn! Ich konnte mich an all dies nicht erinnern!
Er machte eine Pause und fuhr fort:
,,Also Süße, dann wollen wir dich mal auspacken, dir wird ja schon richtig heiß!" Als er die letzten 2 Wörter sagt, riss er mir mit einen Ruck, das T-Shirt, in zwei Teile so hatte er nicht das Problem, mich entfässeln zu müssen. Er kniete in einem weit ausgeschnittenen Tank-Top vor mir und ließ spielerisch seine Musklen "tanzen". Nun, zog er sich lässig seine Jeans aus. Und kam mir immer näher und näher um mir auch den Rest auszuziehen...
Ich wollte nicht, mit ihm hier in diesem kleinen, kalten Raum sein, ich wollte nicht von ihm so angemacht werden, ich wollte schon garnicht nicht mit ihm schlafen! Wen, man auf einem Bett angekettet ist, denkt man zwei mal nach, ob man hier wirklich sein will! Und das wollte ich nicht! Auch nicht bei diesem süßen Typen!
Außerdem, wenn ich mit ihm schlafen sollte, wieso konnte er mich dann nicht "frei" lassen?! (Mit Ketten ab machen)