„Ahsoka? Ahsoka wo bist du?", verzweifelt schrie Anakin sich die Seele aus dem Leib.
Seit dem Absturz hatte er seine Padawan nicht finden können.
Wo war sie denn nur?
Er schloss die Augen und versuchte sich zu konzentrieren, um ihre Signatur aufzuspüren.
Es brachte nichts. Die Tatsache wieder auf seinem Heimatplaneten zu sein brachte ihn vollkommen aus dem Fokus.
Aber er musste sie finden!
Verzweifelt lief er weiter, während die sengende Hitze der Sonne ihm im Nacken brannte.
„Ahsoka!"
Keine Antwort...
Soweit weg von der Absturzstelle konnte sie doch nicht sein, oder?
Er musste sie einfach finden. Er musste einfach!
Verbissen kämpfte er sich weiter durch die Wüste, deren Sand seine Schritte zu verschlucken schien.
Er hob den Kopf und sah sich um, in der verzweifelten Hoffnung sie irgendwo zu entdecken, doch das einzige was er sah war Wüste und Unmengen an... naja, Wüste.
Vielleicht war er auch in die falsche Richtung gelaufen?
Er schüttelte den Kopf und wollte gerade umdrehen, um die andere Richtung abzusuchen, als er etwas funkeln sah.
Irgendetwas lag, nicht weit von ihm im Sand.
So schnell er konnte rannte er hin und kniete sich neben den silbernen Griff.
Das Schwert seiner Schülerin funkelten im Licht der untergehenden Sonne.
Neben ihnen war der Sand rot. Blutrot.
Glücklicherweise nicht sehr viel. Nur eine kleine Spur.
Im Sand konnte der junge Jedi erkennen, dass man seine Padawan mitgeschleift hatte. Weggeschleift hatte.
Zarte Fußspuren verrieten ihm, dass es eine leichte kleine Person gewesen sein musste.
Aber wer war so dumm und ging Barfuß durch den heißen Wüstensand?
Die Spuren führten ihn kaum ein paar Meter, bis sie bei denen eines Speeders endeten.
Dessen Spuren führten in die Ferne. Weit weg.
Am Horizont konnte Anakin Mos Eisley erkennen.
Von allen Städten, warum ausgerechnet diese.
Er schloss seine metallene Faust fester um die elegante Waffe seiner Padawan.
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Diese wurde gerade vorsichtig von einer jungen Frau vom Speeder gehoben.
„Mama wer ist das?" fragte das Twi'lek Kind daneben nun schon zum hundertsten Mal.
„Mila ich weiß es immer noch nicht. Aber wir müssen sie verstecken. Wenn Meister Granré sie findet ist das nicht gut."
Die kleine nickte.
„Also Psst. Ihm nichts sagen. Sei so gut und bring ihm die Teile die wir abholen sollten, ja Schatz?"
Das Kind nahm die Teile. „Okay Mami" meinte sie und trug das Bündel in Richtung der Villa ihres Meisters.
Ihre Mutter brachte die bewusstlose Togruta vorsichtig zu der Hütte, die wohl ein Zuhause darstellte.
Sanft legte die blaue Twi'lek die Teenagerin auf die Liege die offenbar als Bett diente.
„Hoffen wir das du aufwachst bevor Granré dich sieht" murmelte sie, während sie nach einem Verband griff um die üble Schramme am Arm des Mädchens zu verbinden.
Mit geübten Handgriffen wand sie den weißen Stoff um die blutige Stelle, bis von der Wunde nichts mehr zu sehen war.
Das würde eine Narbe geben, dessen war sie sich sicher.
Mila kam gerade wieder herein gerannt.
„Fertig Mami" rief sie, mit dieser unbändigen Freude die nur Kinder beherrschten.
„Sagst du mir jetzt wer das ist?"
„Aber süße, ich weiß es doch selbst nicht." erwiderte die junge Frau.
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Mit dir passiert das nicht
FanfictionAnakin Skywalker weiß was es heißt ein Sklave zu sein. Als seiner Padawan Ahsoka Tano dieses düstere Schicksal droht, mobilisiert er all seine Kräfte um sie zu retten. Wie schwer das ist hatte er wohl nicht erwartet, denn manchmal reichen auch die K...