4.Kapitel

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Love Myself- Hailee Steinfeld

Chloe POV:

Heute war Samstag. Die restlichen Tage verliefen eigentlich ganz normal außer dass in der ganzen Schule über den Wettbewerb geredet wurde. Und Lucy hatte recht behalten. Bei jedem Unterricht fehlte mindestens einer der Badboys und außerdem redeten sie ununterbrochen darüber wie toll es wäre die Gewinner in ihre Crew aufzunehmen. Natürlich hörte dass mal wieder irgendeiner der es dann der ganzen Schule erzählen musste und so verbreitete sich diese Geschichte innerhalb von nur einer halben Stunde. Alle wirklich alle drehten durch und ziemlich viele (hauptsächlich Mädchen) schrieben sich ein und dachten allen ernstes sie hätten eine Chance deswegen bei den Badboys zu landen. Ich stand vor meinem Schrank und versuchte mich zu entscheiden was ich anzog. Da ich aber keine Lust hatte einfach nur vor meinem Schrank zu stehen nahm ich mir einfach eine blaue Jeans und ein cremefarbenes Sweatshirt raus und ging ins Bad um mich fertigzumachen. Sobald ich fertig war klingelte es auch schon an der Tür. Ich rannte schnell die Treppe runter zog meine Converse an und öffnete die Tür. Draußen stand schon Alice Auto. Es konnten leider Heaven und Lucy nicht mit in die Stadt deswegen waren es nur Alice, Harper, Ruby und ich. Ich schloss die Tür hinter mir und ging zum Auto und setzte mich zu Harper. "Und wo wollen wir heute hin?", fragte ich in die Runde, während wir langsam losfuhren. " Ich hab mal im Internet geschaut und hab einen ziemlich coolen Laden gefunden in dem wir vielleicht das perfekte Outfit finden könnten. Die Sachen dort sind alle ziemlich cool und dazu kann man sich in fast allen super bewegen.", antwortete Alice. " Na dann mal los!", schrie auf einmal Ruby. Ich fing an zu lachen und Harper stieg mit ein.

Als wir bei dem Laden angekommen waren und reingingen, konnte ich nur staunen. Dieser Laden war wirklich der Inbegriff unseres Styles. Wir teilten uns alle auf uns suchten nach T-Shirts und Hosen aber wirklich passend war keines. Es war ziemlich anstrengend und irgendwann konnte ich nicht mehr und suchte nach der nächsten Bank und fand diese auch schnell und pflanzte mich dort drauf. Ich schloss meine Augen und lehnte mich an.

Irgendwann schrie jemand meinen Namen. Ich öffnete meine Augen wieder und stand auf um zu sehen wer es war. Ziemlich schnell fand ich Ruby die mir von der anderen Ecke des Ladens zuwinkte. Langsam schlängelte ich mich durch die Reihen und war dann auch schon bei Ruby, welche mit Alice und Harper versuchte irgendetwas zu verstecken. "Ihr habt mich hier her bestellt damit ihr mir jetzt anstatt es zu zeigen es vor mir versteckt? Also irgendwie ist das ja schon ziemlich doof.", erläuterte ich und verschränkte meine Arme.

Ruby verdrehte nur die Augen und ging langsam wie die anderen beiden zur Seite was ich als Nächstes sah verschlug mir die Sprache. Dieses Outfit war perfekt. Natürlich könnte es für manche als sehr knapp wirken und ich war mir ziemlich sicher dass Lucy und Heaven mich köpfen würden, aber dass war mir im Moment vollkommen egal. " Wow.", brachte ich nur raus. " Ja es ist wirklich perfekt. Die Kassiererin hat es mir gezeigt. Zuerst wollte sie nicht weil sie meinte dass es ein Unikat wäre und ziemlich teuer ist aber ich konnte sie dann doch noch überzeugen. Bevor du fragst ein Stück kostet 145 Euro, aber dass kriegen wir schon irgendwie zusammengekratzt.", erklärte mir Ruby.

Ich schüttelte meinen Kopf und sagte selbstbewusst:" Nein wir werden nicht zusammenkratzen. Ich werde dass bezahlen. Ihr habt soviel für mich gemacht es wird Zeit etwas zurückzugeben. Das ist beschlossene Sache und keine Widerrede! Mein Vater wird das schon bezahlen." Sie schaute mich alle drei mit großen Augen und gingen dann auf mich zu und umarmten mich. " Und wie willst du deinem Vater beichten dass er 1015 Euro für einen Auftritt bezahlen soll. Wir kennen alle deinen Vater er ist wirklich nett und großzügig, aber glaubst du auch dass er das wirklich alles bezahlt?", fragte mich Harper. Ich nickte:"Mein Dad hat schon so lange darauf gewartet dass wir in der Öffentlichkeit auftreten. Ganz bestimmt. Außerdem kann er sich das leisten. So oft wie er wegfährt um mehr Kunden für seine Firma zu finden."


(704 Wörter)

Being braveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt