The Milk Fic (Deutsche Übersetzung)

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Ryan saß kniend in der Badewanne, ein Handtuch unter seinen Knien und ein anderes unter seinen Händen, sein Kopf drehte sich, als er seinen Nacken streckte, um Brendon beim Arbeiten zuzusehen. Der Jüngere wirbelte den Löffel in der übergroßen Schüssel herum, bevor er ihn gegen den Rand klopfte und auf die Theke legte. "Du weißt es wird etwas abkühlen, sobald ich es in die Tüte gebe, aber ist das gut so?" Brendon bückte sich neben der Wanne, damit Ryan langsam zwei Finger in die Schüssel tauchen konnte, während er einmal nickte.

"Es ist gut."

Brendon nickte wieder, während er seine Hand ausstreckte, um Ryans Haar zu streicheln bevor er sich wieder aufrichtete und zum Waschbecken zurückkehrte, wo die komplette Ausrüstung ausgebreitet war. Der Haken hing bereits von der Stange des Duschvorhangs, sodass Brendon die Tüte aufhängen konnte, sobald sie voll war. "Fang schon mal an und nimm den Stöpsel raus, baby." Seine Stimme war mild, schonend. "Und fang mit deinen Fingern an."

Es war das sanfteste ihrer "dunkleren" Zwischenspiele. Keine Beschimpfungen oder Haarziehen oder Bestrafungen für Schmerzensgeräusche. Es tat allein schon genug weh, war allein schon erniedrigend, Brendon musste dem nichts hinzufügen.

Brendon fühlte ein leichtes Beben durch seinen Körper gehen, als er das sanfte Stöhnen hörte, welches von der Badewanne ausging, wusste der andere Junge hatte gerade den Stöpsel herausgenommen. Er sah zum Spiegel auf, beobachtete wie der Junge den gläsernen Stöpsel auf den Rand der Wanne stellte, neben der Flasche Gleitmittel. Ryan hob die Flasche auf, verzweifelt sich aufzufüllen, als er sie öffnete und etwas Gleitmittel auf seine Finger tropfte und sie zusammenrieb. Die anfängliche Berührung war kalt, doch erwärmte sich, sowie seine Finger sich bewegten.

"So bist du so verdammt heiß, baby", säuselte Brendon vom Waschbecken aus, wo die Tüte annähernd halb voll war. "Jetzt fang an."

Ryan errötete aufgrund des Kompliments, seine Handgelenke über seine Taille nach unten gleitend, Hüftknochen, die Kurve seines Hinterns. Und dann balancierten seine Finger, auf seinem Eingang ruhend, bevor er sie hineindrückte. Der Stöpsel hatte ihn schon etwas gelockert, so war es eine mühelose Intrusion. Er beschäftigte sich nicht einmal mit mehr Gleitmittel, um einen dritten Finger hineinzudrücken, bei der Ausdehnung ungehemmt stöhnend. Er begann als er das Klicken hörte, welches von Brendon herrührte, der die Tüte aufhängte. "Jetzt schon?"

"Kling nicht so enttäuscht", tadelte der Junge mit weicher Stimme. "Du kannst die Finger für eine Sekunde drin lassen." Fast fügte er ein sanftes 'Schlampe' hinzu, doch er stoppte sich. Brendon lehnte sich herunter, nach der Flasche Gleitmittel greifend, für einen Moment über Ryan verbleibend, sein Atem streifte über die Rückseite seines Nackens. "Denk nur an alles, was ich nachher tun werde", wisperte er, bevor er sich wieder aufrichtete und Gleitmittel über die Spitze der Spritzdüse und seine eigenen Finger klatschte. "Okay."

Ryan weinte, zog aber dennoch langsam seine Finger heraus. Er war nicht länger leer als wenige Sekunden, als Brendons Finger unmittelbar danach in seinen Eingang glitten, sich hineindrückten, dann herauszogen um die Spitze der Düse zu drücken. "Atme", murmelte er, seine Finger über das Rückgrat des Jungen gleiten lassend. "Ich tu es jetzt, in Ordnung?"

"Warte", presste Ryan heraus.

"Ich tu es jetzt", wiederholte Brendon, mit jetzt etwas härterer Stimme. "Dir geht es gut." Er ließ seine Finger weiter über die Wirbelsäule des Jungen laufen, als er die Schraubklemme lockerte.

Ryan biss auf seine Unterlippe, stöhnend als er den ersten Stoß warmer Milch in seinen Körper fließen spürte. Der Anfang des Einlaufs war immer so, wie Brendons Finger jetzt waren, fast schon glatt und sanft. Die Krämpfe würden früh genug kommen, doch Brendons Finger würden die gleichen bleiben.

Als sie begannen, flog eine von Ryans Händen hoch zu seinem Magen und Brendon stoppte ohne ein Wort den Strom, ließ den anderen Jungen seinen Unterleib massieren um den Schmerz zu erleichtern. "Sag es mir einfach."

"Okay", flüsterte Ryan, seine Hand noch immer auf seinem Magen. Brendon lockerte erneut die Klemme und Ryan fühlte die Wärme, wie sie fortfuhr in seinen Körper einzudringen. Weiterhin versuchte er den dumpfen Schmerz der Krämpfe wegzumassieren als er spürte, wie sein Magen sich langsam durch die Menge von Flüssigkeit, die er aufgenommen hatte, auszudehnen begann. "Stop", würgte er erneut. Er sollte nicht fragen wie viel, doch er war so verzweifelt, es zu wissen. Er fühlte sich, als hätte er schon die Hälfte aufgenommen, doch er wusste, dass es wohl eher ein Viertel des Inhalts war. "Bren?", fragte er, seine Stimme dem Brechen nahe. "I-Ich . . . Brenny." Seine Stimme war schwach.

"Du machst das gut, baby." Der Junge beugte sich herunter, sanfte Küsse über Ryans unteren Rücken streifen lassend. "So gut."

Die Tränen begannen sich anzusammeln. Ryan konnte sie in seiner Brust fühlen, dort wartend, ein weiteres Ziehen in seinem Körper. "Ich will nicht...Ich..." Er ließ seinen Kopf nach vorne fallen, versuchend seinen Atem zu verlangsam, versuchend sich auf Brendons Finger zu fokussieren anstatt auf die Flüssigkeit in ihm. "Okay," flüsterte er, seine Stimme brechend, als die ersten Tränen seine Wangen hinunterliefen.

Der Strom ging weiter und nach etwa fünf Minuten verlangsamte Brendon den Fluss, ohne, dass Ryan ein Wort sagen musste. "Du nimmst das so gut, Ry", gurrte er. "Du hast die Hälfte geschafft." Normalerweise gab er Ryan keine Auskunft darüber wie viel er schon hinter sich hatte, doch es war eine Weile her seit sie das getan hatten und er wollte nicht, dass der Junge zusammenbrach bevor er beide Viertel hineinbekommen hatte.

"Die Hälfte?", fragte Ryan mit zaghafter Stimme, als sei er sich nicht sicher ob er erleichtert oder beunruhigt sein sollte.

The Milk Fic (German translation)Where stories live. Discover now