Teil 73

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Ich spürte,  dass etwas nicht stimmte

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Ich spürte,  dass etwas nicht stimmte.  Ich bekam plötzlich total angst und sah aus dem Fenster des Flugzeugs. Der Flügel brannte. Ich war so schockiert, dass mir nichts aus dem Mund kam. Ich bekam keine Luft mehr und in meinem Hals bildete sich ein Klos gefüllt mit Angst. Nein, ich wollte nicht sterben, nicht jetzt.  Fabian und die anderen merkten es gar nicht. Naja..  Bis der Flugzeug stürzte... Nachdem es am Boden abprallte und ich um mich herum fliegende Menschen und Flugzeugteile sah, riss ich die Augen auf und wachte von diesem Albtraum auf. Dabei zuckte ich zusammen. "Hey, alles gut?", fragte mich Fabian während er mein Kopf besorgt streichelte. Ich sah ängstlich aus dem Fenster. Alles war in Ordnung. Mein Herz schlug nicht mehr so schnell. Sofort umklammerte ich mich an Fabian, "ich hatte nur einen Albtraum",  meine Worte gingen in seinem Pullover verloren und verloren ihre Bedeutung.  "War es so schlimm?", flüsterte er und sah mich neugierig an. "Ja. Aber es war ja nur ein Traum.".  Leon,  der unser Gespräch anscheinend mitbekam gab seinen Kommentar von sich," du hast etwas über das Flugzeug geträumt, nicht wahr?". Woher wusste er das? Fabian und ich sahen Leon an. Leon drehte sich zu uns," du fliegst ja zum ersten mal Flugzeug. Dann ist es ja klar, dass du ein paar Ängste hast. Aber Leine sorge,  wir würden doch niemals auf einem unsicheren Flugzeug fliegen. ", lächelte er. Ich ließ Fabians Pullover los und sah nach oben.  Danach erklang eine Stimme, " liebe Gäste,  wir werden in ein paar Minuten in Köln ankommen. Bitte packen Sie Ihre Sachen zusammen und verlassen das Flugzeug so, wie Sie es betreten haben.  Schmeißen Sie bitte Ihren Müll weg. Vielen Dank,  dass Sie mit uns geflogen sind. ". Diese Stimme klang einfach so künstlich. Wir packten alle Sachen ein, die draußen waren also Handy, Kopfhörer, trinken und so weiter. Danach sah ich noch einmal aus dem Fenster. Ganz Köln war von oben zu sehen. Das war einfach eine schöne Stadt. Als wir gelandet sind, stiegen wir aus. Tobi sah total müde aus. Er gähnte und rieb sich die Augen. Leon zog seine Cap an und war einfach Leon. Fabian hielt immernoch meine Hand. Es fühlte sich so an wie er zum ersten mal meine Hand hielt. Ich erinnerte mich,  wie skeptisch er mich damals ansah. Ich glaube jetzt verstehe ich warum er mich so ansah. Er dachte wahrscheinlich,  dass ich ein spion war oder jemand, der die Jungs verletzen wollte. Oder ein verrückter Fan,  der die Jungs erpressen wollte. Ich sah hinunter zu unseren Händen. Ich kannte Fabian jetzt schon sehr lange.  "Morgen muss ich in die schule. Du bist dann alleine Zuhause.",  sagte Fabian etwas traurig. "Hast du keine Lust in die schule zu gehen?", fragte ich. "Schule ist ganz in Ordnung. ",  er zögerte und dann fügte er hinzu, "Moment,  was ist wenn ich dich mitnehme?".  "ich weiß nicht...",  gab ich von mir, "ich hab keine Lust auf schule.".  "Aber mit mir wirst du doch Spaß haben". ,  er zwickte leicht meine Wange.  "Au,  okay okay.",  rief ich.  

Als wir Zuhause angekommen waren,  davor uns noch von Tobi verabschiedeten,  schmissen wir unsere Sachen in Fabians Zimmer und setzten uns auf die Couch.  "Man ist das alles manchmal anstrengen",  Fabian Strich sich über das Gesicht, "schau mal, meine Augenringe werden immer dunkler.",  jammerte er fast. "Fabian, du benimmst dich wie ein Mädchen!",  lachte Leon. Ich kicherte und gab Fabian einen Kuss auf die Wange,  "Augenringe hin oder her, ich liebe dich trotzdem!".  Fabian stürzte sich auf mich und fing an mich zu kitzeln. Ich lachte panisch und versuchte mich zu wehren. Leon lachte nur und filmte alles mit seinem Handy, machte ein paar Fotos und stürzte sich dazu und wir kitzelten uns gegenseitig bis wir alle nicht mehr Konten und schwer atmeten. "Man sind wir Kinder",  stellte Leon außer puste fest. "Ja", atmete Fabian schwer und wir sahen alle nach oben. Während wir auf dem Boden lagen.  Während dem Kitzeln vielen wir nämlich vom Sofa.  Das Leben konnte so schön sein.  Später ging ich ins Bad, da ich Fabians Wunsch erfüllen wollte. Ich tippte die Nummer in meinem Handy ein. Es dauerte eine Weile, bis abgenommen wurde.  "Mama?",  fragte ich verunsichert. "Ja? Schön,  dass du dich mal meldest. Willst du mir vielleicht verraten wo du bist?", sie war echt ein wenig sauer. "Mama sei jetzt bitte nicht böse,  ich werde dir alles erklären. Es ist in letzter zeit so viel passiert und ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.",  gab ich zu. "Was ist mit Dimitri?", fragte meine Mutter. "Ach Mama,  er hatte eine andere während er mit mir zusammen war. Ich habe schlusss gemacht...  Aber ich möchte dich bald besuchen und würde dir gerne jemanden vorstellen.",  ich wurde etwas  rot.  "Hast du eine/n neue/n Freund/in?", fragte sie ungläubisch.  "ja Mama... Er heißt Fabian.".  Meine Mama seufzte ein wenig.  "Ich glaube ihr solltet persönlich kommen und mir alles erzählen.", sagte sie etwas unbegeistert.  "Danke Mama,  ich sag dir dann noch Bescheid, wann wir kommen. Ich hab dich lieb.", und  legte auf. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich hatte es wirklich getan. Einen sehr dummen freudentanz machte ich, bis ich ausrutschte und beinahe hinfiel.  Das war peinlich. Ich verließ das Bad und erzählte fabian davon. Er war froh darüber Und umarmte mich. 

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