Kapitel 21

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Alecs Herz stoppte für eine Sekunde.

Schon lange hatte ihn niemand mehr bei seinem vollen Namen genannt. Sein Vater hatte das früher mal gemacht, wenn er sauer auf ihn war, aber seit mehr als 10 Jahren war er nur noch Alec. Nicht einmal seine Lehrer nannten ihn Alexander.

Es gefiel ihm irgendwie mal wieder seinen vollen Namen zu hören und das auch noch von Magnus.

„Ist alles ok?“, riss Magnus ihn aus seinen Gedanken.

Alec nickte benommen und sah Magnus verwundert an.

„Du hast mich Alexander genannt. Das macht sonst niemand.“, murmelte er leise.

Magnus lächelte.

„Ist das ok?“, fragte er vorsichtig.

Alec nickte.

„Ja, es gefällt mir. Aber wieso?“, fragte er immer noch verwirrt und wurde leicht rot.

Magnus zuckte leicht die Schultern.

„Ich wollte einfach etwas anderes. Ich weiß nicht. Es klang gut in meinem Kopf also habe ich es gesagt.“, brachte er fast beiläufig hervor.

Alec sah ihn glücklich an.

„Es klingt gut. Vor allem, weil es von dir kommt.“, brachte er leicht errötet hervor.

Magnus sah ihn erstaunt an und grinste dann.

„Was ist denn heute mit dir los? Wo ist der schüchterne Alec geblieben, der nicht mit Komplimenten umgehen kann? Wann ist aus ihm dieser unglaublich attraktive, selbstbewusste Alexander geworden?“, fragte Magnus ihn ironisch und begann seinen Hals zu küssen.

„Ich weiß nicht.“, hauchte Alec, der unter Magnus sanften Berührungen fast aufgestöhnt hätte.

Magnus ließ seine Hände über Alecs Brust nach unten wandern und strich leicht über seine Hüfte.

Alec seufzte leicht auf, während Magnus sich an seinem Hals festsaugte.

Als Magnus über seine Hose weiter nach unten strich, stöhnte Alec erstaunt auf.

„Wir sind in der Schule, Magnus.“, brachte er erschrocken hervor.

„Na und.“, flüsterte ihm Magnus ins Ohr, während er seine Hose öffnete. Er drückte seine Hüften gegen Alecs und Alec wurde warm.

Magnus wollte doch jetzt nicht … Alec japste erstaunt auf, als Magnus seine Hose nach unten zog.

„Magnus, nein.“, hauchte er, doch versank gleich darauf in einem verlangenden Seufzen, als Magnus seine Hand über Alecs Boxer gleiten ließ.

Er lehnte den Kopf gegen die Wand und schloss genüsslich die Augen. Egal was Magnus vor hatte, er war sich ziemlich sicher, dass er es zulassen würde.

Magnus ließ seine Hände an Alecs Seiten hoch fahren und presste wieder seine Hüfte gegen Alecs.

„Heute Abend 8Uhr bei mir?“, flüsterte Magnus verführerisch in Alecs Ohr.

Alec nickte und Magnus küsste ihn flüchtig auf den Mund, worauf er grinsend den Raum verließ.

Alec blieb benommen zurück.

Was war das denn?
Oh Gott.
Was hatte er nur mit ihm gemacht?
Alec wollte mehr. Er wollte so viel mehr.
Wie konnte Magnus ihm sowas antun? Ihn erst fast um den Verstand bringen und dann einfach so zurück lassen.
Und das auch noch so kurz vor Mathe.
Wie sollte sich Alec denn jetzt auf irgendetwas konzentrieren, außer auf Magnus Hände.

Es klingelte zum Unterricht.

Hastig zog Alec seine Hose hoch und versuchte Magnus Spuren so gut wie möglich zu verstecken.

Er eilte zum Raum und betrat ihn kurz vor der Lehrerin.

Magnus grinste ihn belustigt an, als er zu seinem Platz eilte.

„Wo warst du?“, zischte Izzy ihm zu. „Du siehst aus, als hättet ihr es auf irgendeinem Schulklo getrieben.“, stellte sie fest und warf Magnus einen interessierten Blick zu.

Alec folgte ihrem Blick und wurde rot.

„Nicht ganz.“, murmelte er verlegen, fuhr sich kurz durch die Haare und versuchte dann sich auf Mathe zu konzentrieren.

Beziehungen sind anstrengend? - A Malec StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt