Wünsche

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Die Nacht ist dunkel und ich laufe umher. Ich friere. Doch ich laufe und laufe, als könnten meine Beine nichts anderes mehr tun. Fast, als könnten ich es mir nicht leisten stehen zu bleiben. Der Himmel ist voller Sterne. Plötzlich denke ich an diese Sternschnuppe Ende August.

„Mit Wünschen muss man vorsichtig sein", sagte mir mal jemand.

„Sonst erfüllen sie sich und dann hat man den Salat."

Mein Wunsch war es nicht dich ein Leben lang an mich zu binden, nein... Ich wünschte mir nur, dass du glücklich bist. Wenigstens einer von uns mit einem Happy End irgendwann. Daran dachte ich in dem Moment, als der Lichtschweif für Sekunden zwischen all den kleinen Lichtern erschien. Nun bist du es wahrscheinlich. Alles hat sich irgendwie ergeben und es nimmt seinen Lauf. Doch insgeheim habe ich bis zur letzten Sekunde gehofft, du findest dein Happy End an meiner Seite. Und damit merke ich wieder, dass sich jeder Wunsch erfüllt, aber eben nicht immer so, wie eigentlich gehofft.


The Fear Of Being ForgottenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt