„Unser Leben ist wie ein Schachspiel: weiß das Leben; schwarz der Tod. Weiß beginnt, Schwarz gewinnt."
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Das Leben beginnt. Du wirst in Mutters Armen gehalten. Alles ist gut. Deine Mutter liebt dich. Dein Vater liebt dich. Deine Geschwister lieben dich. Der ganze Rest der Familie liebt dich. Sogar andere Menschen, die du nicht einmal kennst, sogar denen kannst du ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Es scheint alles perfekt. Alles ist gut. Alle lieben dich. Du bekommst alles was du willst. Alle kümmern sich um dich. Jeder ist einfach da für dich. Du hast viele, viele Freunde. Es ist alles perfekt.
Doch die Zeit, die Zeit nimmt dir alles.
Mit der Zeit wirst du älter. Du bemerkst, dass das Leben doch nicht so perfekt ist. Mit der Zeit, wirst du allen immer mehr egal. Manchmal hast du sogar das Gefühl, dass dich keiner braucht. Oder, dass keiner da ist, der dich liebt. Du denkst du bist alleine. Deine Freunde werden immer weniger. Du wirst zu dem, was du nie sein wolltest. Du erkennst dich selber kaum noch wieder. Du fängst an, dich zu hassen. Du hast keinen Grund mehr, der dich am Leben halten würde. Es gibt nichts was dich noch glücklich macht, denn du hast nicht mehr in deinen Händen. Gar nichts. Einfach nichts was dich hält. Es ist alles zerbrochen. Du wurdest verarscht, ausgenutzt, verletzt und und und... Das ist einfach gar nichts mehr was dich auf dieser Erde hält.
Die Zeit hat dir die Freude am Leben genommen.
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„Unser Leben ist wie ein Schachspiel: weiß das Leben; schwarz der Tod. Weiß beginnt, Schwarz gewinnt."
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The Fear Of Being Forgotten
PoesíaTexte Gedichte Worte Gedankenfetzen, die es wert sind niedergeschrieben zu werden, aber zu klein sind, um eine Geschichte daraus zu weben. Vielleicht findet ihr euch in dem ein oder anderem Text wieder. || Genau wie Augustus Waters (The Fault In Our...