Jeden Abend, jeden verdammten Abend, ist man stolz auf sich, dass man den ganzen Tag überlebt hat. Abends fallen dann die Masken ab. Dieses fake Lächeln, was man den ganzen Tag getragen hat, verschwindet. Man hat nur noch einen ausdruckslosen Gesichtsausdruck. Deine Augen haben schon längst den Glanz und das Funkeln verloren. Alles was noch übrig ist, ist die Leere. Deine Augen scheinen so leer. Dein Gesichtsausdruck genauso. Und innen in dir drinnen, ist auch alles so leer. Du hast alles falsch gemacht, was du nur falsch machen konntest und du hast alles verloren, was du geliebt hast. Es ist alles weg, was du jemals wolltest. Alles. Du hast nichts. Du bist ein Niemand mehr. Es ist einfach alles so leer. So verdammt leer. Aber das wissen nur wir selbst und am deutlichsten ist es in der Nacht. Da wo wir unsere Masken fallen lassen. Doch wenn der Tag wieder anbrichst, fängt alles wieder von vorne an. Wir setzen wieder unser fake Lächeln auf. Und wir tun so als würde alles toll sein und wir tun so als ginge es uns gut. Wir kämpfen uns durch den Tag. Und es geht immer und immer so weiter. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung. Wir kämpfen uns jedes mal durch. Es ist immer derselbe Kreislauf. Doch die Frage ist, wie lange halten wir das noch aus?
DU LIEST GERADE
The Fear Of Being Forgotten
ПоэзияTexte Gedichte Worte Gedankenfetzen, die es wert sind niedergeschrieben zu werden, aber zu klein sind, um eine Geschichte daraus zu weben. Vielleicht findet ihr euch in dem ein oder anderem Text wieder. || Genau wie Augustus Waters (The Fault In Our...
