Kapitel 1

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Lenas POV:

,Piep, piep, piep'. Ich schaue auf den Wecker. 7 Uhr. Scheiße noch viel zu früh. Aber hey. Heute stehe ich tatsächlich gerne auf. Max wacht auch gerade auf und wir geben uns einen langen Kuss. Als ich schon halb aufstehen möchte, zieht er mich nocheinmal zu sich herunter.
Lena: ,,Hey Max. Du weißt genau, dass wir aufstehen müssen. Heute ist es endlich soweit."
Max: ,,Ja, ich weiß. Endlich geht unser Traum in Erfüllung."
Wir geben uns erneut einen leidenschaftlichen Kuss, bis ich mich endgültig von ihm löse und aus dem Bett steige, um zum Kleiderschrank zu gehen. Dort suche ich mir eine Jeans und ein weißes Oberteil heraus.

Lena: ,,Komm Schatz. Steh auf, sonst bist du wieder der letzte."
Max: ,,Ha ha. Sagst genau du."
Er springt aus dem Bett und rennt auf mich zu, um mir eine Kitzelattacke zu verpassen. Ich quike sofort los.
Lena: ,,Hey!"
Ich bekomme schon kaum mehr Luft und mein Bauch tut von dem ganzen Lachen schon richtig weh, als ich mich zurück aufs Bett plumpsen lasse.
Max: ,,Sag nicht nochmal, dass ich immer letzter bin."
Lena: ,,Ist ja gut mein Schatz."
Ich stehe wieder auf und wir stehen genau gegenüber. Jedes Mal, wenn ich ihn so sehe, spielt mein Körper komplett verrückt. Wir lächeln uns beide an und geben uns noch einen letzten Kuss, bevor Max ins Bad verschwindet. Ich ziehe mich so lange an und gehe in die Küche, um Frühstück zu machen.

Dann wecke ich Grace, Charly und Elias auf und wir frühstücken gemeinsam. Seitdem sie keine Milch mehr trinken und alle gerne gefüttert werden müssen kann so ein Frühstück schon ein bisschen dauern. Nach dem Frühstück räumen wir noch ein bisschen auf und dann fahren wir endlich los

Ich werde heute zum ersten Mal den Rohbau von unserem Haus sehen. Max war schon einmal da und er sagt es wäre genau so, wie wir es uns vorgestellt und geplant hätten. Ich kann es kaum erwarten endlich alles zu sehen und überhaupt erst in ein paar Monaten endlich dort einzuziehen.

Wir sind nach ca. 20 Minuten da und alleine von außen sieht es schon perfekt aus. Wir steigen aus, bauen den Kinderwagen auf und setzten die Kinder rein. Dann gehen wir zum Eingang des Hauses, wo schon unser Architekt auf uns wartet. Wir laufen auf ihn zu und begrüßen uns. Nach der ganzen Planung kennen wir ihn mittlerweile echt gut und er ist der beste Architekt den man sich nur vorstellen kann. Er kennt alle unsere Wünsche und hat bis jetzt auch alle umgesetzt.

Lena: ,,Können wir rein gehen?"
Architekt: ,,Na klar."
Zusammen mit Max heben wir den Kinderwagen über die Türschwelle ohne Türe und so stehe ich das erste mal in unserem eigenen Haus. Dieser Traum geht nun endlich in Erfüllung und jedes Mal wenn ich daran denke ist es immer noch zu unrealistisch.

Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, dass ich bald mit meiner eigenen Familie in ein eigenes Haus ziehen werde, dem hätte ich wohl einen Vogel gezeigt. Hier zusammen mit meinem Traummann und den besten Kindern zu stehen ist einfach nur das beste Gefühl der Welt.

Der Architekt zeigt uns das Haus und die einzelnen Räume. Ich bekomme den Mund schon vor Staunen gar nicht mehr zu und letztlich stehen wir im zukünftigen Garten und diese Aussicht ist einfach nur toll.

Ja, ich bin wieder zurück mit dem 2. Teil. Wenn ihr den 1. Teil nicht gelesen habt, sollte es eig kein Problem sein, denn ich glaube man versteht auch alles ohne der Vorgeschichte. Ich hoffe euch gefällts und ganz viel Spaß beim lesen!

Lena Meyer-Landrut - Life Isn't So EasyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt