51|Familiegeheimnis

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Damien hilft mir auf die Beine während Lia und Aiden noch auf Abwehr stehen falls sie doch noch zurück kommen sollten

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Damien hilft mir auf die Beine während Lia und Aiden noch auf Abwehr stehen falls sie doch noch zurück kommen sollten.

,,Was ist passiert?" Fragt Lia besorgt als sie sicher sind das die beiden wirklich gegangen sind.

,,Sie wollten noch einmal mit mir reden, da sie mir nicht glaubten das ich mich wirklich für euch entschieden habe." Ich versuche noch immer richtig Luft zu bekommen, es schmerzt in meinem Hals bei jedem Atemzug. Ich reibe mir über die Wunde stelle und bin den Tränen nah.

,,Nimm den erstmal." Lia wickelt ihren roten Schal von ihrem Hals und legt ihn mir behutsam um meine Würgemale.

,,Ich werde sie umbringen." Knurrt Damien desen Hände sich zu Fäusten ballen. Sein Gesicht verziert sich und seine Augen glühen förmlich als er zur Tür sieht.

,,Das wirst du nicht." Mischt sich Lia ein. ,,Wir bringen Kate erstmal wieder zum Unterricht, ihre Abwesenheit soll nicht weiter auffallen und dann überlegen wir uns in aller ruhe wie wir weiter vorgehen." Ich war einverstanden,vor allem fühlte ich mich in der Gegenwart von meinen Mitschülern deutlich sichere als allein.
Doch Damien scheint von Lias plan nicht besonders angetan.

,,Ich werde auf sie aufpassen." Sagt Lia mit sanfter Stimme um zu ihren Bruder durchzudringen. ,,In den nächsten Stunden haben wir sowieso gemeinsam Unterricht." Damien schnaubt unbeachtlich und doch nickt er mit zusammengebissenen Zähne in Lias Richtung um sein Ok zu geben.

Aiden wartet an der Tür auf uns als wir den Flur betreten und er die Tür hinter uns wieder schließt. Er sieht bedrückt aus, fast als hätte er etwas auf dem Herzen. Wir laufen den Flur von der Sporthalle zur Treppe entlang. Als ich die Stufen hochbsteigw kann ich einen dumpgen Schmerz an meinem.Rücken spüren. Der Aufprall hat doch eine Verletzung hinterlassen. Als wir oben ankommrn sieht Aidens Blick, leer aus als wäre er garnicjt richtig hier. Was ihn wohl bedrückt. Aprupt bleibe ich stehen und ernte besorgte Blicke der anderen.
,,Tut dir etwas weh?" Ist Damiens erste grage auf mein sofortiges stehen bleiben. Ich schüttle den Kopf.

,,Könntet ihr mir einen gefallen tun, wartet etwas weiter vorne, ich möchte mit Aiden sprechen." Obwohl ich in Damiens Augen erkennen kann das erndas nicht möchte lässt Damien mich los und geht ein paar Schritte schneller zu Lia.

,,Was ist los?" Frage ich zaghaft als er leicht den Kopf hebt um mich anzusehen.

,,Ich kann einfach nicht glauben was gerade passiert. Vor einem Monat war ich noch normal oder dachte es zumindest und nun bin ich ein Werwolf der mitansehen muss wie das Mädchen das er eigentlich  beschützen soll fast vom eigenem Rudel getötet wird." In seinem Augen blitze Wut auf. Wut auf sich und das Rudel.

,,Aber du hast mich doch beschützt, ich wäre nicht mehr hier hättest du dich nicht damals am See für mich eingesetzt." Ich greife nach seiner Hand die warm und unglaublich weich ist. Es zeijt sich ein leichtesLächeln über seine Lippen.

,,Du liebst ihn wirklich, nicht wahr?" Wechselt er das Thema und überrascht mich damit. Er sieht zu Damien der uns mit einem Blick über die Schulter beobachtet.

,,Mehr als ich es mir je vorstellen konnte." Ich sehe ebenfall in seine Richtung, ein Lächeln huscht über sein Gesicht bevor er sich wieder Lia zuwendet.

,,Weißt du was eigenartig ist?"Meint Aiden neben mir.

,,Was denn?"

,,Ich hab mich damals gleich nach meiner Verwandlung auf die geprägt und doch fühlt es sich an als währe ich nur dein Beschützer als dein Seelenverwanter. Ich bin nicht Enräuschung darüber oder verletzt das du dich für ihn entschieden hast."

,,Das verstehe ich nicht." Ich sehe zu Damien der anscheinden jedes Wort genau versteht.

,,Mein Vater meinte das ich an dem Tag an dem ich mich auf diese eine präge, alles dafür geben würde das sie mich als Gefährten wählst. Weil uns sozusagen ein starkes Band miteinander verbindet, aber ich fühle eher nur einen Beschützer als einen Liebhaber. Wenn man das so nennen kann.
Bei Marco war es sofort Feuer und Flamme, er würde nie eine andere ansehen als seine Frau Kira geschweigeden es ertragen wen sie sich gegen ihn entschieden hat. Weil er weiß das sie für ihn bestimmt ist. Ich kann mir eure Liebe ansehen ohne das die Wut in mir hoch kommt. Als wäre es mir egal." Verwirrt sehe ich zu Damien uns Lia die sich merkwürdige Blicke zu werfen. Als wüssten sie was das zu bedeuten hat. Bevor ich sie jedoch fragen kann kommen die beiden schon auf uns zu.

,,Ich vermute ihr habt alles gehört." Sage ich zu den beiden als wir im Kreis stehen.

,,Nun, wir können tatzächlich wissen warum da so ist." Sagt Damien und sieht Lia hilfesuchend an.

,,Es kommt nicht oft vor aber es gibt dieses starke Band auch unter Schwestern und Brüdern. Deshalb könnte es tatzächlich auch sein das er sich zwar auf dich geprägt hat aber eigentlich der Gefährte deiner Schwester sein könnten." Mit offenem Mund sehe ich ihnen in die Augen, ich warte darauf das einer den Mund verzieht und zu lachen beginnt doch nichts passiert.

,,Ihr meint Aiden soll der Gefährte meiner Schwester sein, die ich überhaupt nicht habe?" Aiden sieht zu Damien und Lia die jedoch beide von ihrer Theorie überzeugt sind.

,,Ich weiß es klingt unglaublich aber das währe eine Lösung für das ganze hier. Wenn Aiden nicht dein Gefährte ist haben sie auch keinen Grund uns anzugreifen. "

,,Ich habe aber keine Schwester." Verteidige ich mich.

,,Wahrscheinlich hattest du mal eine." Lia sieht zu Damien der nur leicht mit dem Kopf nickt.

,,Wahrscheinlich hatte ich eine?" Der Schmerz der durch den Stoß verursacht wurde fängt wieder an zu pulsieren, vermutlich hab ich einen großen blauen Fleck am Rücken, durch den Knall gegen die sprossenwand.

,,Lydia hat damals noch etwas aus deiner Vergangenheit gesehen." Lias stimme wird ruhiger, ich kann das ticken der Uhr hören die um Flur hängt. Gleich war es zwölf und die Glöcke würde läuten und alles würden aus ihren Klassenräumen kommen.

,,Was hat sie gesehen?" Das Ticken wird lauter und ich immer ungeduldiger. Was wollen die beiden mir da bitte sagen?

,,Einen Autounfall." Bringt Lia zwischen dem Lippen hervor. Ich kann meinen Ohren nicht trauen.

,,Ein Unfall?" Wiederhole ich da ich sie vielleicht nicht richtig verstanden habe. ,,Was ist passiert?" Ich versuche die Wut und die Angst vor der Wahrheit die Lia mir gleich präsentieren wird zu verbergen.

,,Genaues wissen wir nicht. Aber Öia hat ein Autofrack gesehen es war föllig zerstört. Deine Mutter lag nich auf dem Gahrerstz wärend sie sich aus dem Auto nahmen, aber dort saß nich jemand. Lydia meinte sie hätte fast gleich alt sein können wie du. " Lia versucht sich die Trauer nicht anmerken zu lassen doch ihre glasigen Augen verraten sie.

,,Das heißt, ich hatte vielleicht eine Schwester von der ich noch nicht mal wusste." Ich versuche die Bilder in meinem Kopf zu Ordnen die wie wild umherirren.  Ich soll eine Schwester gehabt haben. Ich spüre wie ich kreidebleich werde.
Wenn ich damals eine Schwester hatte, was ist dann mit ihr passiert. In meinem Kopf ist do ein unglaubliche Druck angestaut. Wie konnte mein Leben nur so ein Labyrinth aus Trauer, Ungewissheit und Geheimnissen werden.

Ewige Liebe *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt