Ich nehme meine Sachen und verlasse das Trainingsgelände. Als ich zuhause bin ziehe ich meine Schuhe aus und lege den Rucksack in mein Zimmer.
Ich ziehe mich um und gehe ins Bett. „Sag mal willst du mich verarschen?! Du willst dieses Kind umbringen?!" schreit Marco als er in mein Zimmer kommt.
„Ich will es nicht! Ich bin 19 und habe noch nichts außer mein Abitur" „Das kannst du nicht machen. Wenn du es doch tust fliegst du raus und es ist aus mit uns!"
„Was?!" „Du hast mich verstanden. Entscheide dich!" „Das kannst du nicht machen Marco" „Doch kann ich. Entscheide dich."
Er verlässt türenknallend mein Zimmer und lässt mich alleine. Ich nehme mein Handy und rufe Erik an. Eine halbe Stunde später ist er dann da.
Er nimmt mich in den Arm und versucht mich zu trösten. „Ich will mich nicht entscheiden müssen erik!" „Ich weiß. Egal wie du dich entscheidest einer von euch beiden ist unglücklich"
„Ich will ihn nicht verlieren" Ich fange wieder an zu weinen und Erik krault meinen Rücken bis ich einschlafe.
Als ich wach werde liegt Erik noch neben mir und schläft.
Ich stehe aus dem Bett auf um nach Marco zu sehen. Er liegt im Wohnzimmer auf der Couch und schaut Fernsehen.
„Alles klar?" fragt er mich als ich gerade gehen will. Ich nicke nur schüchtern. „Komm mal her!" ich gehe zu ihm und setze mich auf seinen Schoß.
„Man süße. Ich hab mir schon so lange ein Kind gewünscht. Ich bin ja auch nicht mehr der jüngste" „Du bist 27 und nicht alt. Übertreib mal nicht. Und jetzt ab ins Bett! Morgen wieder früh raus!"
„Ja du musst früh raus. Erik und ich können ausschlafen" lacht Marco doch ich haue im nur vor die Brust und schalte den fernsehen aus.
Ich kuschle mich mit Marco in sein Bett und schlafe schnell ein.
Am nächsten morgen stehe ich leise auf und gehe ins Badezimmer um mich fertig zu machen.
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Ich nehme meine Handtasche und mache mich auf den Weg zum Trainingsgelände. Dort angekommen gehe ich in mein Büro und lege meine Tasche weg.
