Chapter 1

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d/W = dein Wohnort

Entspannt spazierst du durch den Stadtpark. Die Sonne scheint und eigentlich denkst du dir nur, was ein scheiß Tag. Erst verschläfst du einen Unterrichtsblock, dann wirst du dämlich angemacht und nach der Schule hast du den Bus verpasst, weswegen du nun auch durch den Park gehen musst. Seufzend holst du dein Handy und anschließend Kopfhörer aus deiner Hosentasche und machst Musik an. Gerade kommt dein Lieblingslied und dein Handy schaltet sich aus. Na toll, jetzt ist der verdammte Akku auch noch leer. Ziemlich pissig gehst du nun schneller nach Hause.

Zuhause angelangt ziehst du deine Schuhe und Jacke aus. Deine Schultasche wirfst du einfach in eine Ecke. Hungrig gehst du in die Küche an den Kühlschrank, aber schließt ihn direkt wieder, weil nix leckeres da ist.
Murrend gehst du in dein Zimmer, um dein Handy auf zu laden. Nach dem du dies getan hast, hörst du wie die Haustür geöffnet wird und deine Mutter dich ruft. Genervt gehst du runter und versuchst nicht direkt deine Mutter anzuschnauzen.
„Hey Schätzchen, wie war dein Tag?" Sie packt gerade die Einkäufe aus und sortiert sie ein.
„Wie sollte er schon gewesen sein. Schließlich hatte ich Schule und verschlafen und generell war heute alles, um es genau aus zudrücken, Scheiße." Deine Mutter schaut dich nur mitleidig an und nimmt dich in den Arm.
„Diese Tage hat jeder mal. Versuch dich heute doch einfach zu entspannen und nimm ein Bad."
Du magst deine Mutter. Sie hat für vieles Verständnis und weiß genau, was dir
gut tun könnte.
„Ich werde es versuchen, danke."
Sie löst die Umarmung auf um Essen zu machen und während du wartest, machst du aus Langeweile deine Hausaufgaben. Du wirst genau Zeitgleich fertig wie das Essen und wirst gerade gerufen. Du wolltest runter gehen, als dein Handy sich meldete mit einem Pieps Ton. Verwundert nimmst du es in die Hand und tippst deinen Sperrcode ein. Du hast eine Nachricht von einer Unbekannten Nummer.

Unbekannt:
Hey, was machst du gerade?

Du:
Ähm.. Woher hast du meine Nummer?

Unbekannt:
Ist dir das so wichtig?

Du:
Ja?

Unbekannt:
Hab ich von einem Freund.

Du:
Ah ja..

Unbekannt:
Also was machst du gerade?

Du antwortest nicht mehr, weil du Hunger hast und gehst runter zum Essen.
„Ich werde übrigens demnächst Überschichten nehmen. Ich hoffe, das ist okay für dich?" - „Ja vollkommen. Ich hab eh bald vor mir einen Nebenjob zu suchen." - „Musst du nicht Schätzchen. Wir kommen schon um die runden ohne, dass du deine Zeit damit verschwendest." Du musst schmunzeln. „Ach, meine Zeit verschwende ich sowieso schon in der Schule." Kopfschüttelnd und grinsend schaut dich deine Mutter an und räumt den Tisch ab. Du gehst wieder hoch, um an deiner Lieblingsaktivität ein wenig die Zeit tot zu schlagen. In der ganzen Zeit hat dein Handy viel zu oft schon ein laut von sich gegeben und machst somit den Ton aus. Der Unbekannte hat dir 5 Nachrichten hinter her geschickt und du überlegst ihn zu blockieren, lässt es aber doch bleiben, als du seine Nachrichten liest.

Unbekannt:
Antwortest du auch mal zurück?

Hallo?!

Ich schreibe mit dir! Also antworte gefälligst zurück!

Ich weiß wo du wohnst -d/W-

Also.. Wenn das noch nicht reicht verliere ich bald die Geduld.

Und du willst nicht, dass ich die Geduld verliere, also antworte mir.

Geschockt schaust du dein Handy Display an und fragst dich, ob das ein kranker Stalker ist.

Du:
Okay!! Was willst du von mir?! Und woher weißt du meine Adresse verdammt!

Unbekannt:
Ich möchte dich nur kennen lernen.

Du:
Wozu?

Unbekannt:
Wenn du den Grund wissen möchtest, dann komm zum Park.

Du:
Wieso sollte ich dir vertrauen, schließlich könntest du ein Vergewaltiger sein oder so.

Unbekannt:
Interessant wie du von mir denkst, aber nein möchte ich nicht.

Du überlegst was du tun sollst, gehst du hin und riskierst es oder du versuchst die Neugierde zu unterdrücken und bleibst lieber zu Hause. Die Entscheidung ist gefallen. Du machst dich im Bad ein wenig frisch und schreibst schnell deine Antwort an den Unbekannten und gehst runter um deiner Mutter Bescheid zu sagen.

Auf dem Weg zum Park bekommst du ein komisches Gefühl und du überlegst, ob es wirklich eine gute Idee sei, aber da bist du schon längst beim Park angekommen.

Du:
Wo stehst du?

Unbekannt:
Direkt vor dir.

Verwundert schaust du dich um, bis du einen Jungen mit roten Haaren angelehnt an einem Baum siehst, der gerade hoch schaut von seinem Handy und auf dich zu geht. Er kommt näher und du hast keine Ahnung wie du jetzt reagieren sollst. Wie angewurzelt bleibst du stehen und schaust ihn dir genauer an. Er trägt eine hellrote Jacke, darunter ein weißes T-Shirt und eine schwarze Hose. Ihr steht euch jetzt genau gegenüber und der Unbekannte grinst dich frech an. Du fasst dich wieder und fragst dich, wie so oft, ob das wirklich eine gute Idee war..

~Δ~Δ~Δ~Δ~Δ~Δ~Δ~Δ~

Bitte erwartet nicht zu viel von der Storie und entschuldigt den seltsamen Schreibstil (;'・')> Aber ich wollte mal was anderes schreiben, irgendwie so. Hoffe dass es überhaupt als Reader Geschichte gilt xD Falls Fragen auftauchen ab in die Kommis damit.

☆ Beautiful Danger ☆ Ayato Sakamaki x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt