twentysix

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Meine Hände krallten sich in den Sitz als er noch einen Finger hinzufügte. Ein rauen Lachen drang an mein Ohr. Ich drehte mich zu Lewis und sah ihn an. Er wiederum grinste nur und sah auf die Leinwand.
Du willst spielen? Ok, dann spielen wir. Ich legte meine Hand auf seinen Oberschenkel und krallte mich rein als er seine Finger schneller werden ließ. Trotzdem versuchte ich mit meiner Hand immer weiter nach oben zu gehen, bis ich an seinem Gürtel angekommen war. Ich schaffte es ihn zu lösen und auch seinen Knopf und seinen Reißverschluss zu öffnen, weiter schaffte ich es jedoch nicht, denn da brachte er mich zum Orgasmus. Er hielt mir die Hand vor den Mund und ich schrie in seine Hand. Dann entfernte er seine Finger und wischte sie mit einem Taschentuch sauber. Dabei beugte er sich zu mir rüber und flüsterte: ,,Du willst Noah das wirklich antun?"
Ich schüttelte den Kopf aber wir beide wussten, dass ich es trotzdem machen werde.
Meine Hand lag immer noch auf Lewis Unterhose und ich merkte wie er Steif wurde. Also begann ich meine Hand zu bewegen, langsam und qualvoll. Nun war er es der stöhnte und ich es die grinste und zu Leinwand schaute. Ich wurde immer schneller und meine Hand wurde immer enger, ich merkte dass er gleich kommen würde. Also nahm ich meine Hand weg und schaute mir den Film an. Lewis ließ seine Hände bei sich und wir schauten den Film, ziemlich lange ohne dass irgendjemand irgendwas tat.

,,Ich halte das nicht mehr aus"
Ich sah Lewis an, nachdem er die Wörter gesagt hatte. Er zog mich an sich ran und küsste mich. Das Verlangen und die Lust auf mich waren deutlich spürbar.

*Lewis pov*

Zuerst hatte ich wirklich nur meine Aufgabe im Blick aber dann hatte sie ihre kleine Hand benutzt und weg waren die Gedanken um meine Aufgabe. Außerdem konnte ich eh nicht glauben dass sie Charles kennt noch die Anführerin der Grey Preachers ist.

Meine Aufgabe war leicht, eigentlich aber das Problem ist, dass sie das nicht ist. Vor allem ist sie nicht leicht wenn man Gefühle für den anderen aufgebaut hat.
Es fühlte sich schrecklich an sie hintergehen zu müssen, aber wiederum muss ich auch wissen ob sie es ist. Die die mich damals ins Krankenhaus gebracht hat, die die mich immer wieder in allen Fights geschlagen hat, die deren Bruder sie Tod sehen will, die die ich finden soll und die die uns alle anführt ohne irgendwelche Angst zu haben. Wenn sie es wirklich ist, dann muss ich es sagen und sie wird einen Kampf auf Leben und Tod mit ihrem Bruder führen müssen.

Aber mit all dem beschäftige ich mich später, denn jetzt brauch ich sie. Ich küsse sie mit all der Lust die ich verspüre und all dem Verlangen welches ich habe. Sie erwidert, zwar nicht sofort aber dennoch tut sie es. Mit der gleichen Lust. Wie von selbst ziehe ich sie auf meinen Schoß und legte meine Hände auf ihren Hintern.

*Layla Pov*

Es tut gut, sich einfach der ganzen Lust hinzugeben, die auf einen herauf prasselt. Wir beiden arbeiten wie von selbst und so dauerte es auch keine weiteren 5 Minuten bis er in mich eindrang.
Er küsste mich noch einmal und ich richtete meine Haare und meine Klamotten, dann fuhren wir nach Hause. Eigentlich wollte ich sofort in mein Bett, aber er machte mich einen Strich durch die Rechnung.

,,Komm noch mit zu mir"
Ich folgte ihm ohne groß darüber nachzudenken. Meinen Mantel warf ich auf seinen Schreibtischstuhl und auch meine Schuhe waren kurz darauf auf dem Boden. Ich drehte meinen Rücken zu ihm unf er öffnete den Reißverschluss und ich drehte mich wieder zu ihm um. Er stand nur noch in seiner Unterhose vor mir und schaute mich an, also streifte ich das Kleid von meinem Körper und öffnete meinen BH. Zusammen zogen wir uns die Unterhosen aus und ich legte mich, auf dem Rücken, auf sein Bett. Er lag kurz darauf über mir. Er Liebkoste mich am ganzen Körper, bevor er in mich eindrang. Eine Hand war auf meiner Brust und die andere stütze sich neben meinem Kopf ab.
Als wir fertig waren, wollte ich aufstehen doch seine Hand umklammerte mein Handgelenk.

,,Bleib hier"
Ich grinste und legte mich wieder zu ihm. Er kuschelte sich an mich und wir schliefen ein.

Ich wachte auf als Lewis schon gar nicht mehr neben mir lag, es war schon hell geworden. Als ich mich umblickte sah ich kein Lewis und ich hörte auch keine Dusche, es war mein Glück denn so konnte ich unbemerkt aus seinem Zimmer fliehen.
Mein Weg führte mich durch's Badezimmer, aber ich verharrte als ich ein vibrieren vernahm, ich sah mich um und sah sein Handy. Die Nachricht sprang mir direkt ins Auge.

,,Und sie ist es wirklich?"
Ich ließ meine Klamotten auf den Boden fallen und entsperrte sein Handy.

L: Sie ist es
G: Deine Schwester ist die Anführerin der Grey Preachers?
L: Ja, du kannst es ihm sagen
G: Du weißt, dass Layla jetzt ein Kampf auf Leben und Tod bevor steht?!

Die ersten Tränen rannen aus meinen Augen, er hat mich nur benutzt.

L: Ja
G: und sie ist es wirklich?

Die Badezimmertür ging auf und Lewis stand da. Er grinste aber als er mich sah verblasste es.

,,Du hast nur mit mir geschlafen weil du rausfinden solltest ob ich die es bin? Du mieses Arschloch hast mich nur benutzt"

,,Layla i-"

,,Lass stecken Lewis, war ja klar dass du nichts von mir willst ich dachte wirklich dass du mich magst aber dabei hast du mich bloß verarscht"
Ich schmiss ihm sein Handy gehen die Brust und marschierte aus dem Badezimmer.

,,Rede nie wieder mit mir"

Dann knallte ich die Tür zu und schloss alle Türen, die in mein Zimmer führten, ab.

,,Charles weiß wo ich bin und wer ich bin, ein Kampf auf Leben und Tod soll bald stattfinden, ich brauche dich"
Nachdem ich die Nachricht abgesendet hatte, schmiss ich mich auf mein Bett und weinte mir die Augen aus dem Kopf. Dann vibrierte mein Handy.

,,Ich schätze dir wurde gerade dein Herz gebrochen, ich hol dich in 2 Stunden ab, pack deine Sachen wir hauen für 2 Wochen ab"
Ich sprang sofort auf, trocknete meine Tränen und packte meine Sachen. Meiner Mutter schrieb ich, dass ich nicht zu dieser Gala gehen kann und es mir leid tut. Abigal schrieb ich, dass ich für zwei Wochen eine Auszeit brauche und Noah schrieb ich, dass wir sofort reden müssen, also kam er zu mir.

,,Noah, wir müssen uns trennen"

,,Warum?" Neue Tränen flossen meine Wangen herunter.

,,Weil jemand mein Geheimnis heraus gefunden hat und ich nicht will, dass du in Schwierigkeiten kommst, es ist sicherer wenn wir nur Freunde bleiben"
Wir redeten noch lange und wir weinten zusammen aber dann musste er gehen. Ich versprach ihm, mich zu melden wenn sich alles wieder eingetrudelt hatte, wenn alles wieder normal wurde.

ShineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt