Pov. Luca
Ich liege seit zwei Stunden im Krankenhaus und starre an die weiße Decke über mir. Als ich angekommen bin wurde Isi in das Wartezimmer geschickt und ich wurde erstmal gründlich untersucht. Und jetzt liege ich ihr in diesem Krankenhausbett und denke die ganze Zeit nur an Max. Isi war auch kurz da, aber ich habe ihr gesagt ,das ich jetzt gern alleine wäre. Sie hat es verstanden und meinte sie müsste sich um Chiara und Sebastian kümmern. Ob Sebastian ärger bekommen hat, weil er Marc angegriffen hat? Das ist auf jeden Fall Körperverletzung, aber das was Marc getan ist Tausendmal schlimmer. Ob er in's Gefängnis kommt? Hoffentlich.Plötzlich klopft es an meiner Türe und bevor ich auch nur etwas sagen kann, kommt eine junge Frau in das Zimmer. Sie hat ein Tablett in der Hand und lächelt mir freundlich zu. Ihre Haselnuss braunen Haare hat sie zu einem unordentlichen Dutt gebunden. "Hey, wie geht es ihnen?" ,fragt sie mich freundlich und sieht mich mit ihren strahlend grünen Augen an. "Gut." ,sage ich nur knapp, da ich nicht ganz unfreundlich sein möchte. "Okay ich weiß das du dieser Luca bist, der von meiner Kollegin die ganze Zeit bemitleidet wird, weil es deinem Freund ziemlich scheiße geht und ich habe sie ziemlich lange überreden müssen, dass ich dir das Essen bringen kann." ,fängt sie plötzlich an zu reden und stellt das Tablett auf den kleinen Tisch neben meintm Bett. "Warum haben Sie das gemacht?" ,frage ich leicht überfordert. "Weil ich weiß wie es sich anfühlt nicht's zu wissen. Ich weiß das du seit zwei Stunden an nicht's anderes denkst, als an deinen Freund. Und weißt du warum ich das weiß? Weil ich vor zwei Jahren in einer ähnlichen Situation war. Es hat zwar ziemlich lang gedauert, aber ich hab eine Stunde lang den Chefarzt voll gelabert und weiß jetzt wie es Max geht. Möchtest du es wissen?" ,fragt sie mich schließlich und setzt sich auf mein Bett. Während sie geredet hat, wurden meine Augen immer größer und ich setzte mich auf. Den Schmerz den ich wieder in meiner Brust spüre, ignoriere ich. "Bitte erzähl es mir, ich halte es langsam nicht mehr aus." ,flehe ich sie an. "Okay, aber erster musst du was essen. Bitte." ,meint sie ernster und stellt das Tablett auf meinen Schoß.
"Das Essen ist aber immer so wiederlich." ,meine ich angewidert. "Ich musste eine Krankenschwester auf die Seite schubsen, um dir den Pudding da zu besorgen. Das ist das Einzigste hier, was sogar lecker ist." ,meint sie und schenkt mir ein Lächeln. "Ich ess den Pudding, aber mehr nicht." ,sage ich jetzt und nehme mir den Löffel. "Okay, damit bin ich einverstanden. Kann ich dich eigentlich duzen?" ,fragt sie mich jetzt und schafft es damit mich zum lächeln zu bringen. "Hast du gerade schon und ja kannst du. Mein Name kennst du ja schon, aber wie heißt du?" ,frage ich während ich anfange den Pudding zu essen und ich muss sagen sie hat recht, der Pudding schmeckt sehr lecker. "Oh sorry. Ich heiße Jenny, aber das ist jetzt nicht so wichtig. Wichtiger ist jetzt Max, also so weit ich weiß hat er viel Blut verloren und es wird noch nach einem passenden Spender gesucht, der dringend gefunden werden muss. Außerdem ist er im künstlichen Koma. Abgesehen davon geht es ihm soweit gut, nur das mit dem Blut ist jetzt sehr wichtig." ,erzählt Jenny mir. "Was für eine Blutgruppe hat er?" ,frage ich sofort. "AB glaube ich, wieso?" ,fragt sie mich jetzt. "Ich auch! Kann ich ihm Blut spenden?" ,frage ich sofort. "Luca, ich glaube in deinem Zustand wird das nicht möglich sein." ,meint sie mitfühlend.
Ich will ihr gerade wiedersprechen, als es an der Türe klopft. "Ja?" ,sage ich laut weshalb sich jetzt die Türe öffnet und Isi rein kommt. "Hey Luca ich wollte dir nur-Jenny?" "Isi?" ,fragt Jenny genauso verwirrt zurück und sieht jetzt Isi an, bevor sie aufsteht und Isi in eine Umarmung zieht.
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Hey🙂Woher sich Isi und Jenny wohl kennen?👀
Bye😚🙈❤
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Mauz~They don't know about us
FanficMax war für zwei Wochen in England bei seinem Bruder und kommt morgen wieder zurück nach Deutschland ,zu Luca. Max ist heimlich in Luca verliebt ,hat aber zu viel Angst ihm das zu sagen ,weil er befürchtet damit ihre Freundschaft zu ruinieren. Viel...