Ich beobachtete Fabian und ich fing an mich zu hassen. Er konnte sagen was er wollte aber ich war definitiv ein Monster. Einer seiner Freunde trennte sich von der kleinen Gruppe und ging auf mich zu. "Hey", sprach mich der Junge an, "Woher kommst du?". Ich hatte gerade gar keine Lust zureden und meckerte, " das geht dich überhaupt nichts an!", ich wollte gerade gehen, doch dann sagte er," wenn du mit Fabian zusammen bist, dann mach bitte lieber Schluss bevor du verletzt wirst.". Ich blieb plötzlich stehen und drehte mich langsam zu ihm um. "Wieso sagt das jeder?", murmelte ich und sah zu Fabian, der mit seinen anderen Freunden redete und nicht einmal in meine Richtung sah. "Er nimmt seine Beziehungen nicht ernst. Er spielt und lässt dich dann links liegen, wenn du ihn am allermeisten brauchst.". Ich konnte ihm nicht glauben, "das werden wir ja noch sehen!", ich lief vor Wut rot an. "Vertrau mir, bevor es nicht zu spät ist.", mit diesen Worten ging er zurück zu der Gruppe. Ich setzte mich auf eine Treppenstufe, die zu der zweiten Aula führte und dachte darüber nach. Leon hatte das immer gesagt, jetzt auch noch dieser Typ. Haben die beide vielleicht recht? Wieso hat mir Fabian heute so schnell verziehen? Ist das ein Teil seines Spiels? Zu viele Fragen quälten mich und ich fing an durch meine Haare zu wuscheln. Als es wieder gedongt hat, kam Fabian zu mir. "Komm, wir müssen wieder in den Unterricht.". "Fabian?", fragte ich ein wenig eingeschüchtert.
"Was ist?".
"Liebst du mich wirklich?".
"Was ist das denn für eine Frage? ", er klang ein wenig sauer.
"Sag doch einfach ja oder nein.", ich stampfte auf den Boden.
"Dafür haben wir jetzt keine Zeit, nach der schule okay?", das war Fabians letztes Wort.
Er zog mich an der Hand ins Klassenzimmer. Er hatte jetzt Mathematik. Darauf hatte ich keine Lust. Ich hatte überhaupt keine Lust zu gar nichts mehr . Nur noch weinen, das stand bei mir auf dem Plan, einfach nur weinen. Wieso konnte Fabian nicht einfach ja sagen? Hatte der Typ recht? Tabea hatte mir damals auch erzählt wie er so tickt... Ich war überfordert.
In Mathematik habe ich kein einziges Wort mit Fabian gewechselt. Der neue Lehrer hatte gar nicht gemerkt, dass ich da war. Zu stünde verflog ziemlich schnell. Ich zeichnete auf einen Blockblatt ein rotes Herz und dachte dabei an Fabian. Diesen Blockblatt hat er in am Anfang der Mathestunde gegeben, ohne etwas zu sagen. Warum war er so komisch? Fabian beteiligte sich wenig im Unterricht und sah genauso nachdenklich aus, wie ich. Dachten wir an das selbe -an uns? Wie es weitergehen soll? Ich wusste es nicht, Fabian war der einzige der schwer zu durchschauen war. Am Ende der Stunde verließ ich sofort das Klassenzimmer. Ich konnte einfach nicht mehr. Ich musste nach hause. Als ich schon in der Aula war, hörte ich Schritte, die schnell näher kamen. "Warte!", rief eine mir bekannte Stimme. Ich drehte mich nicht um, aerkonnte ihm nicht mehr in die Augen sehen. Vielleicht war es ja gut, dass ich von mir und Leon erzählte. Da wusste Fabian,dass er nicht spielen konnte- sicher nicht mit mir. Er hielt mich an der Hand und zog mich zu ihm. "Ich werde gleich ärger bekommen. Lass uns wieder rein gehen.". Ich versuchte mich aus ihm los zu reisen, doch es klappte nicht. Ich sah auf seine Brust und Sh die Kette, er trug sie heute obwohl ich ihm das mit Leon erzählte. Die Kette, die auch ich, gegen Tag. Auch heute, selbst wenn der heutige Tag komplett durcheinander war . Plötzlich bekam ich dieses verlangen ihn wieder zu umarmen, egal wie sauer und enttäuscht ich gerade war. Ich kuschelte mich also in seine Brust und hörte seinem Herzschlag zu. "Ich liebe dich." von Fabians Worten wurde mir so warm ums Herz. Und auch ich spürte wieder, dass er mir mehr bedeutete, als ich mir vorstellen konnte. Das war so ein Gefühl, welches ich selten hatte. Es war unbeschreiblich. Fabian küsste meinen Kopf, danach gingen wir wieder ins Klassenzimmer. Ich fragte mich, warum Fabian mir das vorhin nicht einfach sagen konnte. Wieso machte er das? Zum Glück war der Lehrer noch nicht da. Hand in Hand kamen wir da rein. Nicht viele beachteten das. Einige interessierten sich überhaupt nicht für Fabian. Ich verstand das nicht. Er war doch perfekt, wie konnte man ihn nicht mögen?
Nach der schule fuhren wir mit dem Zug nach hause. "Fabian?, könntest du Leon sagen, dass er nach Hause gehen soll? Ich will mit dir alleine sein.", dabei kuschelte ich mich in seine Schulter. "Natürlich.", er legte seinen Kopf auf meinen. Die ganze zugfahrt saßen wir so da und hielten Händchen. Bei Fabian angekommen war kein Leon zu sehen. Nur ein zettel auf dem Wohnzimmertisch. Darauf stand :
'Hey, Fabi und (dein Name),
Es tut mir leid, was ich getan habe. Das war alles so dumm von mir. Hoffentlich vertragt ihr euch wieder. Ich werde euch nicht mehr stören. Ich gehe jetzt nach hause und hoffe, ihr verzeiht mir. Es tut mir wirklich sehr leid Fabi.
Du bist mein bester Freund Fabian und ich hoffe, dass es auch so bleibt.
-Leon '
Fabian las sich den Brief öfter durch und seufzte. "Du wirst ihm doch vergeben, er ist schließlich dein bester Freund.", fragte ich. "Natürlich, aber ich bin trotzdem noch enttäuscht...", er umarmte mich. "Es tut mir leid, was ich heute getan habe, ich war nur ein wenig überfordert von der ganzen Situation. Ich war so sauer auf euch beide, dass ich euch nicht mehr wirklich ertragen konnte. ", Fabian streichelte meinen Kopf. "Fabian, ich werde nie wieder mit Leon näher als 20 cm stehen, versprochen. Keine Umarmungen, und auch zu 100% wird er mich nicht mehr küssen." . Fabian roch an meinen Haaren und drückte mich fester an sich. "morgen ist es soweit....", sagte Fabian etwas nervös. Er sollte keine angst haben. Meine Familie wird ihn akzeptieren müssen...
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-Jetzt wird es wieder mehr Fabian x reader Momente alleine geben 💙
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Wie ich mein Herz an Fabian Grischkat verlor...
RomanceHey, das ist meine erste Fanfiction, würde mich auf Kommentare freuen. --Fabian Grischkat x reader -- !!Diese Gesichter ist sowohl für Jungs, als auch für Mädchen geeignet!! ! Erste Geschichte, die unisex 🚻 ist. Was heißt das? -Du bist die Haupt...