~BLEIB BEI MIR!
Tränen zierten ihr Gesicht. Der schwarze Schatten trotte weiter, er dachte nicht daran zurück zu kehren.
TU MIR DAS NICHT AN!
Völlige Dunkelheit umhüllte die Beiden. Sie rannte. Und mit jedem Schritt entfehrnte sie sich weiter von ihm. NEIIN! Sie streckte ihre Hand nach ihm und im gleichen Moment viel sie.~
Schweißgebadet schlug Sara die Augen auf. L! Sie setzte sich auf und sah sich im Raum um. Dämmerlicht des kalten Morgens flutete den Raum. Es schien alles so kahl und lieblos. Ein Schrank und eine Kommode, ein Krankenbett und zwei Stühle standen im Raum. Alles weiß. "Endlich bist du wach." Sara zuckte zusammen. Es war lange her. Aber diese wunderschöne tiefe Stimme würde sie niemals vergessen.
"Ryuzaki..." sie flüssterte, traute sich aber nicht sich umzudrehen. "E..ein Traum?" sie flüsterte noch immer. "Nein absolute Wirklichkeit." es war fast so als könnte man hören, wie er lächelte. Saras Augen wurden nass, nach und nach rollten ihr Tränen über die Wange. "W...warum..." ihre Worte erstickten. Ein leises Schluchtzen hallte im Raum wieder. "Warum bist du hier?" Im gleichen Augenblick wurde sie nach hinten gezogen, dass sie jetzt in zwei dunkle, von tiefschwarzen Augenringen gezeichneten, Augen blickte. "Lass mich nie wieder allein." Auch er flüssterte jetzt. Er wusste nicht, wie eine perfekte romantische Szene funktionierte. Aber ihm war klar, dass er nicht noch einen geliebten Menschen verlieren wollte und konnte. "Nein." zärtlich strich sie über sein Gesicht. Langsam beugte er sein Gesicht vor. Noch wenige Zentimeter trennten ihr Gesichter. Dann klopfte es energisch an der Tür. L schreckte sofort zurück und man konnte deutlich eine leichte rötliche Färbung in seinem Gesicht erkennen. Die Türklinke wurde runtergedrückt und eine Frau im weißen Kittel kam herein. "Guten Morgen." flötete sie und Ging zum Fenster, an denen sie die nicht ganz geschlossenen Vorhänge aufzog. "Junger Mann." sagte sie spitz, "haben sie hier etwa die ganze Nacht gesessen?" Sofort kehrte L's beherschung zurück. "Entschuldigen sie Madame." Ein ausdrucksloses Gesicht starrte sie an. "Schön, schön. Aber wir haben jetzt keine Besuchszeit. Das junge Fräulein braucht Ruhe!" Sie scheuchte den Schwarzhaarigen zur Tür und holte dann einen Servierwagen, auf welchem sich ein paar Schälchen, Spritzen und ein Pulsmessgerät befanden, in das Zimmer. "Einmal den linken Arm frei machen, ich muss dir ein wenig Blut zur Untersuchung abnehmen." Ein gezwungen freundliches Lächeln stand in ihrem Gesicht.
L erkundigte sich währenddessen an der Rezeption nach den Besuchszeiten. Sara... Was machst du nur mit mir?
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Das Mädchen, das ich liebte
Fanfiction"Eigentlich sollte es mir doch egal sein wo sie ist!?" Erneut floss ihm eine Träne über das blasse Gesicht. "NEIN!" er schrie innerlich auf. "Ich will bei ihr sein." Ununterbrochen flossen ihm die Tränen über die kalte Haut. "Dieses Gefühl..." er sc...