Kapitel 66

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Es war also so weit. Jetzt waren wir nur noch Sekunden davor uns in die andere Welt zu Teleportieren... und es würde Krieg geben. Wir hatten vorher zum Glück das Wohlwollen eines Engels gewinnen können, welcher uns ein paar Informationen über diese Welt geben konnte. Es waren leider nur die wichtigsten Informationen, wie zB das wir dort normal überleben konnten oder die Gegnerische Armee in etwa so stark wie unsere war. Während wir uns mit diesen Informationen begnügen mussten, hatten unsere Gegner den Vorteil das sie uns die Ganze Zeit beobachten können. Das macht es un einiges Schwieriger, aber sich dieser Gefahr trozdem bewusst, musste Ray sich langsam einen Angriff, nein einem Krieg stellen. Wir konnten nicht immer warten und vorbereiten.
Dennoch überstieg diese Welt allem, was ich je zuvor gesehen habe.
Troz unserer Unsicherheit, hatten wir es geschafft in die neue Welt zu kommen. Unser Engelhafte unterstützung hatte mit Ray einen Ort abgemacht wo wir landen konnten, welcher ziemlich gut gelegen war.
Es war zwischen zwei roten Bergen und damit sicher geschützt. Ray begann direkt mit denn Vorbereitungen ein Lager aufzubauen. In der selben Zeit wurden Paul, Mart und ich bewusstlos. Man wechselt halt nicht einfach mal so die Welt ohne irgendwelche Nebenwirkungen.
Glücklicherweiße erwachten wir, durch die Hilfe von medizinischer Versorgung, schon am nächsten Morgen und Ray erklärte uns die Lage.
Ray:" Wir sind inmitten zweier Berge und haben im Norden die Armee unserer Gegner. Die Späher haben berichtet das es in etwa die halbe Anzahl von Kriegern sind, welche wir dabei haben. Es wird also auf die Stärke von besonderen Individiuun ankommen wer gewinnt."
Mart schaut sich die Karte an und fängt dann an zu sprechen: "Und was liegt ansonsten in der Umgebung?"
Ray:" Zum Süden haben wir ein Meer,offenbar besteht es hier allerdings aus Süßwasser, weshalb es für uns Günstig ist. Im Westen liegt allerdings unbewohnbares Wüstenland. Die meisten der Bewohner dieser Welt leben im Fruchtbaren Osten."
Ich:" Wieso ist ihre Armee dann im Norden? Müsste ihr wichtigstes Zeil nicht sein ihe Bevölkerung zu schützen?"
Ray:" Das ist einfach beantwortet. Man kann nur in den Osten gelangen, wenn man die Nördliche Route nimmt. Wir werden durch zu hohe Berge von deren Sidlungen getrennt."
Paul:" Ist es dann nicht eher vom Vorteil für sie, dass wir hier gelandet sind?"
Paul schüttelte den Kopf:" Wären wir mitten in ihrem Land gelandet hätten sie den Vorteil, dass das hier für uns eine neue Welt ist und alles noch fremd ist. Außerdem sind wir drei ja gleich bei Ankunft bewustlos geworden. Sie hätten uns dann einfach ausschalten können und somit einen eventuell nötigen Rückzug verhindern können."
Ray:" Mit anderen Worten, sie hätten uns direkt überfallen und einen gefährlichen Überraschungstreffer landen können. Es ist in dieser Situation besser erst mal etwas Zeit zu gewinnen und die Situation und auch die Umgebung erst mal kennen zu lernen."
Paul:" Verstehe."
Ray lächelte und hob seine Hand auf Pauls Schulter und sagte gutmütig:" Hätten wir mehr Informationen zu Anfang gehabt hätten wir natürlich einen besseren Standort wählen können."
Paul lächelte schwach.
Mart schien tief in Gedanken versunken zu sein und auch ich machte mir so meine Gedanken. Irgendwie war mir ziemlich mulmig zumute nun das der Krieg tatsächlich bald beginnen würde. Für die Nacht gab es Wächter, welche dafür verantwortlich  waren den Rest von  zu warnen, sollte es Eindringlinge geben, aber selbst so war die Wahrscheinlichkeit  sehr hoch das es Attentäter geben würde.
Rad:" Mir fällt gerade ein. Ihr habt noch nicht gesehen wie die Lebewesen hier aussehen oder wie wie sie sich nennen, oder?"
Mart:" Nein, gab es schon die ersten Kontakte und Verhandlungen?"
Ray:" Gewiss."
Ich:" Sehen sie aus wie kleine grüne Monster?"
Ray musste sich ein Lachen verkneifen als er den Kopf schüttelte:"  Nein, aber wie wir sehen sie auch nicht aus."
Paul:" Sondern?"
Mart:" Mach es nicht spannend."
Ray:" Sie ähneln uns, haben aber verschiedene Unterschiede. Unter anderem besitzen sie Flügel. Nicht wie die von Engeln, sondern eher wie man sie von Drachen vermuten würde, dementsprechend haben sie auch Hörner an dem Kopf."
Ich:" Ähneln sie dann nicht Dämonen?"
Ray:" Durchaus, aber man merkt gleich das sie komplett  anders sind. Von Dämonen geht eine Unheimliche  Energie aus, der gegensätzlichen von Engeln. Ich würde unsere Gegner also eher Menschen ähnlich bezeichnen."
Paul:" Was haben die Verhandlungen bisher ergeben?"
Ray:" Sie sind nur daran Interessiert eine menge Macht anzusammeln."
Ich:" Definitiv Menschen ähnlich."
Ray:" Sie wollten von uns die komplette Unterwerfung, dem haben wir natürlich abgelehnt. Wir haben aber mehrer Spione in ihre Reihen einbringen können und ein ernsthaftes Problem auf ihrer Seite erkannt."
Mart:" Was für ein Problem?"
Ray:" Nun offenbar gibt es von ihrer Rasse keine Weiblichen Artgenossen  mehr, da diese im Vergleich ziemlich friedliebend waren und die Männlichen es besser fanden sie auszulöschen."
Ich:" Denen fehlt eine Menge an Intelligenz."
Paul:" Aber das heißt sie habe sich selbst zum Austerben verdammt"
Ray:" Und deswegen haben sie die Gelegenheit  genutzt und eure Väter  entführt. Sie haben vor Weibliche Menschen oder Magu zu entführen."
Ich:" Mistkerle."
Ray:" Warte. Das ist noch nicht alles. Es gibt zwei Gruppen auf ihrer Seite. Beide sind zwar Machtbesessen, aber die eine besitzt die Intelligenz das sie die Weibchen nicht hätten umbringen hätten sollen."
Ich:" Wow das Hilft denen auch echt."
Mart:" Das heißt zumindest das sie sich nicht ganz einig sind."
Ray:" Genau und dies kann zu unserem Vorteil enden."
Paul:" Können wir davon ausgehen das sie keine allzu hohen Intelligenz  haben?"
Ray:" Im sozialem gewiss nicht, aber von der Kriegsführung und ihrer Kampfkunst leider schon."
Ich:" Heißt das  nicht auch das wir bei unseren Weiblichen Kämpfern eine Gewisse Vorsicht halten müssen?"
Ray:" Wir haben ihnen bereits erzählt, was ihnen bei einer Gefangenschaft eventuell passieren könnte. Sie sind einverstanden sich im Notfall zu Opfern."
Ich:" Das... ist Taktisch gewiss notwendig."
Ray:" Ich bin mir bewusst wie brutal dies klingen mag, aber das hier ist ein Krieg. Wir müssen uns dem bewusst sein. Bitte versteh das."
Ich nickte.
Paul:" Das heißt deine Sicherheit hat eine oberste Priorität, Kate."
Ich nickte erneut. Dem war ich mir sehr deutlich bewusst.
Mart:" Mach dir keine Sorgen. Ich werde auf dich aufpassen."
Ich:" Was ist mit Mia und Anja?"
Ray:" Nur weil sie deine Freunde sind wird Ihnen keinen besonderen Schutz gewährt. Kate, das hier ist Krieg. Ich kann nicht jeden einzelnen Krieger beschützen lassen. Außerdem sind die beiden fähig auf sich selbst aufzupassen."
Ich:" Tut mir leid, ich habe halt Gefühle und möchte nicht schon wieder jemanden der mir nahe steht verlieren."
Ray sah gequält aus als er mich ansah. Ich war mir bewusst das er meine Sorge zu gut verstehen konmte, darum sah ich ihn an und sagte:" Aber ich verstehe das hier jeder so fühlt und werde dafür sorgen das ich durch meine Gefühle nicht behindert werde."
Ray schüttelte denn Kopf:"Wofür kämpfst du, wenn nicht für die, die dir nahe stehen? Ich habe dafür gesorgt das beide als deine Wächter agieren. Das heißt sie sind in deiner Nähe, aber denk daran, auch sie dürfen, Nein müssen sich für dich Opfern."
Ich schluckte, aber nickte abermals.
Mart:" Ich werde auf euch alle drei ein gutes Auge werfen, du stehst das hier nicht alleine durch."
Ich lächelte ihn an:" Nein, natürlich nicht. Wir kämpfen hier alle gemeinsam."
Er streckte seine Hand aus und ich legte meine wie von selbst auf seine.
Mart strahlte, bis Paul auch seine darüber legte:" Gemeinsam. Nicht wahr?"
Nun lächelte auch Ray und legte seine ebenso darüber:" Wir schaffen das  schon. Ich habe vertrauen in alle meine Krieger."
Aus irgendeinem Grund wirkte Mart nur teilweiße glücklich.
Ray lachte:" Hast du gehofft alleine Kates Hand nehmen zu können?"
Mart schaute weg, aber ich bemerkte wie er leicht errötete und ich musste lächeln.
Und damit waren nicht mehr viele Tage übrig bis der erste blutige  Kampf losgehen würde.

Gefangen im Bann des blauen PhönixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt