Kunst ist mein Leben,
meine Leidenschaft
und meine Therapie.
Rosalie ist ein etwas außergewöhnliches und schüchternes Mädchen. Sie studiert auf einer Universität ihre Leidenschaft - Kunst-
und entdeckt plötzlich eine völlig andere Seite des Leben...
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Hey schön das du meine Geschichte liest! Ich bin Rosalie und bin 19 Jahre alt. Ich wollte schon immer auf einer Universität Kunst studieren. Schon seit der 5ten Klasse im Gymnasium arbeite ich daraufhin, mir diesen einen Wunsch erfüllen zu können. Kunst ist meine Leidenschaft. Schon als ich in den Kindergarten ging, saß ich den ganzen Tag über im Malzimmer und malte vor mich hin. Tiere, Menschen, Aquarien, Zoo's, Blumen und so weiter
-Natürlich malte ich so wie ein Kindergartenkind, heute jedoch habe ich mich stark weiterentwickelt und verbessert.-
Eigentlich bin ich ein sehr schüchternes und zurückhaltendes Mädchen, doch sobald ich meine Ideen aufs Papier oder an eine Leinwand bringe, fühle ich mich wie ein ganz anderer Mensch. Ich bin frei und kann meinen Gedanken freien lauf lassen und heute ist es so weit. Heute beginnt mein Studium auf der <School of the Art Institute of Chicago> Ich bin bereits seit 2 Tagen in Chicago, da ich mein Studentenzimmer einrichten musste und noch jeglichen schriftlichen Kram erledigen musste. Ich bin gerade auf dem Weg zur Einführungsveranstalltung. Zum Glück hab ich noch ein Zimmer in der Nähe vom Campus bekommen, sonst hätte ich jetzt einen weitaus längeren Weg zur Uni gehabt.
Früher habe ich in Boston bei meinen Eltern gelebt, wir hatten ein kleines Haus mitten in der Stadt. Ich muss sagen ich vermisse sie jetzt schon ziemlich, aber sobald ich mich hier eingelebt habe, geht das bestimmt vorbei.
Ich stehe nun in einer riesigen Eingangshalle und muss sagen ich bin überwältigt! Noch nie habe ich so ein schönes Gebäude gesehen! Die Architektur ist der Wahnsinn.
Nun stehe ich hier in Foyer und suche verzweifelt meinen Namen an gefühlten 1000 Listen, um heraus zu finden wo ich hin muss. Das kann sich ja nun noch um Stunden handeln... Völlig im Namen durchlesen vertieft, merke ich gar nicht das neben mir ein Mädchen steht, welches mich erwartungsvoll anschaut und mir auf der Schulter herum tippt. Peinlich berührt entschuldige ich mich bei ihr und erkläre das ich wohl zu tief in diese Listen versunken war.
"Kein Problem, ich stand bis vor 5 Minuten auch an deiner Stelle und hab verzweifelt nach meinem Namen gesucht. Ich bin Emma, schön dich kennen zu lernen!" Ich lächelte sie freundlich an "Rosalie, freut mich auch."
Emma war ein sehr hübsches Mädchen mit blonden langen Haaren und einem freundlichen Lächeln. Sie hat definitiv Sinn für Mode, denn sie trug eine schwarze Culotte die hoch geschnitten war und einen weißen Crop Pullouver mit großen Schleifendetails an beiden Ärmeln. Dazu hatte sie rote Sneaker mit platteu Sohlen an. Mir war sofort klar das wir uns mit der Zeit sehr gut verstehen würden.
Emma half mich freundlicher Weise meinen Namen zu suchen und als wir ihn gefunden hatten, stellten wir beide fest das wir wohl zum selben Raum mussten. Also nahmen wir unsere Taschen und liefen zum Campusplan. Nach 10 weiteren Minuten, hatten wir unseren Hörsaal endlich gefunden und setzten uns auf zwei freie Plätze. Vorne stand ein mittelalter Dozent, der etwas an seinem Computer herumtippte. Er projizierte per Beamer einen Plan an, der uns die einzelnen Fächer zeigte und die dazugehörigen Hörsäle . Emma und ich belegen viele gleiche Kurse, weswegen wir beide ziemlich froh drum sind. Nach dem Tag an der Uni, tauschten wir Nummern aus und verabschiedeten uns voneinander. Zuhause, also in meinen Studentenzimmer, legte ich mich erstmal hin und schlief keine 5 Minuten später ein.
