Jane's POV
Gedankenverloren lief ich in den Starbucks. Ich hatte mich gerade so von meinen Eltern losreißen können, um mir endlich etwas zu trinken zu kaufen. Vor einer Woche war ich mit meinen Eltern in den Urlaub, nach England, gefahren. Und gerade liefen wir durch ganz London, um uns irgendwelche Sehenswürdigkeiten anzuschauen und mit meiner Schwester shoppen zu gehen. Ich ging direkt an die Kasse und bestellte mir einen Green tea lemonade. Während ich auf mein geliebtes Getränk wartete, schaute ich auf mein Handy und scrollte ein wenig durch Instagram. Ich schaute kurz hoch und entdeckte das mein Getränk fertig war. Schnell nahm ich mein Handy und versuchte es in die Seitentasche meiner Lederjacke zu packen, während ich natürlich, so dumm wie ich war, weiterlief. Kurz darauf knallte ich auch schon, wie soll es auch anders sein, in einen großen, etwas muskulösen Mann hinein. Dieser schüttete sich fast sein Getränk über, was ich nur mit einem kurzen „sorry" entschuldigte. Aber kaum schaute ich nach oben, starrten mich schon diese meerblauen Augen an (Bild) und für einen Augenblick verlor ich mich in ihnen.
Wie lange wir wohl da standen und uns anstarrten, ohne das einer von uns beiden etwas sagte. Sekunden? Minuten? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall, hatte er die schönsten Augen die ich jemals gesehen hatte.
Mann:"Mir tut es leid, ich hätte besser aufpassen müssen"
Und diese Stimme...Wunderschön. Ich schüttelte kurz den Kopf. Werd wieder klar Jane!!
Ich:"Ähm nein, ich hätte aufpassen müssen."
Ich wandte meinen Blick kurz ab und schaute zu der Verkäuferin, welche fragte wem der Becher gehörte.
Mann:"Naja ich muss dann auch mal los"
Ich:"Ja, ich auch"
Mann:"Schönen Tag noch"
Und mit diesen Worten verließ er das Café, ohne sich noch einmal umzudrehen. Ich schnappte mir nur meinen Becher, bevor ich raus zu meinen Eltern lief. Diese Stimme..so charmant und gleichzeitig ein wenig bestimmerisch und besitzergreifend. Er weiß was er will und genau das strahlt er auch aus. Und dieses Lächeln...
Alice:"Na träumst du schon wieder?"
Ich:"Ich? Nein, ich...gucke mir nur manche Sachen halt etwas länger an"
Alice:"Deinen Becher?!"
Ich:"Jaaa"
Alice:"Wenn du meinst"
Und mit diesen Worten ging meine Schwester wieder zu meinen Eltern. Sie kennt mich halt einfach zu gut. Während ich hinter meinen Eltern her lief, schaute ich mir alles rund herum an.
Mum:"So und jetzt noch zum Buckingham Palace und dann können wir wieder zurück ins Hotel"
Ich:"Okay"
Wir stiegen alle vier in einen Bus ein und nach einer halben Stunde am Buckingham Palace wieder aus. Dort sah man schon zwei Soldaten in ihren Uniformen stehen und zwei weitere auf einem Pferd sitzen. Plötzlich öffneten sich die Tore und eine Art Botschafter kam heraus. Er nahm ein Stück Papier und las es laut vor.
„Ich verkünde nun das Prinz Alec von England heute Abend um 20:00 Uhr einen Ball im Buckingham Palace veranstalten wird, um seine Traumfrau zu finden. Zu diesem Ball sind nur die hier anwesenden Mädchen dazu berechtigt zu kommen. Sie MÜSSEN heute Abend erscheinen. Dieser Ball wird ein Maskenball sein, weshalb er sie ausdrücklich bittet eine Maske zu tragen. Die Kleider für diesen Anlass bekommen sie alle heute Abend von den Dienerinnen zugeteilt."
Damit drehte er sich um und verschwand wieder hinter den schwarzen Toren. Was war das denn?!
Alice:"Uuuh! Wie aufregend ist das denn, wir dürfen auf einen Maskenball!! Und das auch noch im Palast!!!"
Mum:"Dann geht's für euch beide wohl nur kurz zurück ins Hotel"
Ich:"Und was ist wenn ich gar nicht will?"
Ich schaute meinen Dad an, da er immer zu mir stand und alles tat, damit es mir gut ging.
Dad:"So sehr ich dir auch helfen möchte, du hast ihn gehört, du musst hin. Außerdem wirst du wahrscheinlich wundervoll aussehen"
Ich schaute ihm in die Augen und sie trotzten nur so vor Liebe.
Ich:"Na gut"
Wir machten uns mit dem Bus auf den Weg zurück in unser Hotel. Dort gingen wir etwas essen, bevor meine Schwester und ich auf unser Zimmer gingen und meine Eltern auf ihres.
Alice:"Ich kann es gar nicht erwarten, den Prinzen zu treffen!"
Ich:"Mmh"
Alice setzte sich zu mir auf mein Bett, während sie mich sanft anschaute.
Alice:"Mit dir ist doch irgendwas"
Ich:"Nichts wichtiges eigentlich"
Alice:"Oh oh, das hört sich nicht gut an"
Ich:"Achwas, ich zieh das heute Abend durch und dann bin ich einfach nur noch froh in mein Bett zu fallen und einzuschlafen"
Alice:"Ich frag mich echt, wie du meine Schwester sein kannst"
Ich:"Glaub mir, das frag ich mich auch oft genug"
Wir beide lachten, bevor sie ins Bad ging, um sich fertig zu machen. Ich schnappte mir meine Kopfhörer, welche ich in mein Handy steckte, um Musik zu hören. Wie dieser Prinz wohl aussieht? Ich nahm mein Handy, welches ich kurz davor weg gelegt hatte, wieder in die Hand. Sofort öffnete ich Google und tippte „Prinz Alec von England" ein. Zu meinem Erstaunen, kamen nur ein paar Berichte und ein paar kurze Interviews mit dem König und der Königin, wo sie über ihn sprachen. Also hat ihn eigentlich noch niemand so wirklich gesehen oder einfach nur nicht erkannt. Richtig, das bedeutet das die Mädels, einschließlich mir und meiner Schwester, den Prinzen als erstes zu Gesicht bekommen. Ich schaute kurz auf die Uhr und mir wurde mulmig zumute. Noch eine halbe Stunde bis meine Schwester und ich los mussten. Ich ging auch noch schnell ins Bad, bevor wir uns auf den Weg zum Buckingham Palace machten...So, und damit hab ich meine Geschichte nochmal überarbeitet. Ganz ehrlich, mir gefiel das Kapitel davor nicht und die Geschichte an sich somit auch nicht. Ich hoffe euch gefällt, genauso wie mir, das neue Kapitel besser. Danke fürs lesen.
Eure Jana
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Alec
Teen FictionWie lange dauert es, sich zu verlieben? Ein Jahr? Ein Monat? Ein Tag? Oder doch nur ein paar Sekunden? Alec und Jane treffen sich eines Tages in einem Café. Was dort passiert kann sich noch keiner von beiden vorstellen, und doch wird sich das Lebe...