Es war ein sonniger Herbsttag und Ben machte sich auf den Weg zu seinen beiden Freunden. Sie trafen sich wie immer im Baumhaus von Jeremy. Jeremy musste immer das Baumhaus früher mit seiner kleineren Schwester teilen. Doch am 13.10.2001 verschwand sie auf misteriöse Weiße. Bis heute hat man sie nicht mehr gefunden und tief im inneren von Jeremy hat er die Hoffnung nie aufgegeben, dass er sie wieder finden würde oder sie einfach wieder da ist. Als Ben zum Baumhaus raufkletterte, saßen Jeremy und Josh im Baumhaus und hörten Musik, wie immer. Josh spielte mit einem Feuerzeug und Jeremy schnitzte an einem Stock herum. "Freude sieht anders aus" äußerte Ben sakastisch, als er sich neben Jeremy niederließ. Er schubste ihn leicht und äußerte nur :"Hey, es ist doch schon ganze 7 Jahre her, lass den Kopf nicht so hängen...", doch eine lange Zeit schwieg Jeremy, bis er nur kurz sagte: "Es sind zwar schon 7 Jahre, doch es fühlt sich wie gestern an.", sie hielten eine Schweigeminute ein, bis Josh schrie: "Verdammt jetzt hab ich mich gebrannt, verdammtes Feuerzeug."
Sie waren beste Freunde, klar wenn man sich schon seit dem Kindergarten kannte, ist das selbstverständlich. Sie erlebten schon als kleine Kinder vieles, doch ein Ereignis prägte für immer ihr Leben. Als sie grade erst 8 Jahre waren, hatten sie was erlebt, über das keiner von den Dreien je wieder erwähnt oder erzählt haben. Sie wollten es nicht. Sie konnten es nicht. Sie mussten aber endlich damit abschließen. Um das zu können, müssen sie darüber reden.
Ben war nicht grade schüchtern, doch er traute Menschen kaum bis garnicht. Er wurde früher immer wegen seinem Aussehen ausgelacht, schon witzig, da er an seiner Schule zum schönsten Jungen gekührt wurde
Jeremy war immer neben der Spurr, verpeilt, zurückhaltend. Man wusste nie was er dachte oder welche Emotion er gerade hatte. Nur in seiner Clique zeigte er ab und zu ein kleines Lächeln. Er war immer in seine Musik vertieft und später verfiel er in die Kunst.
Josh war schon immer der taffe, der alles ausprobiert und Regeln nur eine Lüge waren. Er war meist der Anstifter, doch er konnte auch sensibel sein, doch er zeigte es nie. Josh will immer die Jungs schützen und nimmt immer die Verantwortung auf sich.
"Leute ich muss mit euch reden, auch wenn ihr das nicht wollt" äußerte Jeremy mit nervöser Stimme. "Hau raus Bro" sagt Josh. "Naja ich muss für eine gewisse Zeit....weg..." "Wie weg?? Ziehst du um?" "N...n..nein das nicht....ich muss einfach........ich muss in eine Klinik..." Die Jungs machten sich Sorgen um Jeremy. " Wie in eine Klinik? Bist du denn krank. Du weißt du kannst es uns ruhig sagen, wir verurteilen dich nicht."sprach Ben zu Jeremy."Ich....ahh...." er seuftst " Ich kann es jetzt noch nicht sagen, aber bald." Mit gemischten Gefühlen gingen Ben und Josh gemeinsam nach Hause. "Was wird er damit gemeint haben, das er uns das noch nicht sagen kann?" grübelte Ben "Du Ka, du weißt wie verklemmt seine Eltern nach dem Verschwinden von Clara wurden. Sie wollen bestimmt nicht, dass er noch Kontakt mit uns hat" "Aber warum dann eine Klink, was hat das alles zu bedeuten, glaubst du es hat was mit dem 13.10......" "Stop! Wir hatten eine Abmachung. Denk nicht mal an das Datum" "VERDAMMT JOSH!! Wir müssen endlich darüber reden, sei doch nicht immer so sturr" "Ich bin nicht sturr....ich halte mich nur an die Abmachen die DU beschlossen hast.." Josh fing an schneller zu gehen um einen Abstand von Ben zu gewinnen.
Was an dem 13.10. geschah, wissen nur die Drei Jungs, doch während Josh und Ben es verdrängen, rutscht Jeremy immer weiter in die Dunkelheit und köoppelt sich von jedem ab...
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Das Erlebnis vom Freitag dem 13.
HorrorDrei Jungs chillten zusammen rum. Sie waren glücklich und hatten eine menge Spaß, bis einer auf die Idee kam, zum alten Bahngleiß zu gehen. Dort angekommen sahen sie eine Person neben den Schienen liegen. Als sie Hilfe holen wollten, rannten sie dur...