PROLOG
Wir sind im Jahre 2578. Die Menschheit ist zerrissen. Der sechste Weltkrieg zerstörte die Erde
endgültig und zwang die Menschheit auf andere Planeten umzusiedeln. Nun gibt es zwei große
Zusammenschlüsse auf zwei großen Planeten. Planet 512 und Planet 612. Wobei auf Planet 612
ein Regime herrscht, welches von einem sehr frommen Anführer geführt wird. Sie halten sich nur
an ihre Religion und an ihre Vorsätze. Man weiß bis heute nicht, wer der Anführer des Planeten 612
ist. Der sechste Weltkrieg handelte davon, dass Lelouch, der Anführer der Rebellion, eine Rebellion
auf der Erde gestartet hatte, welche darum ging, die fanatischen, frommen Faschisten zu stürzen
und ein eigenes Reich zu gründen, indem jeder so sein kann wie er will. Dies führt uns zu einem
Jungen, dessen Eltern in der entscheidenden Schlacht gestorben waren. Lelouch gewann die
Schlacht durch die Eltern des Jungen und konnte somit den sechsten Weltkrieg für sich entscheiden.
Aion wurde von Jiraiya und Juliette adoptiert und bekam bald darauf eine Schwester Asia. Nun ist
er siebzehn Jahre alt und geht auf eine Elite Schule in der dreizehnten Ebene des Planeten 512.
Der sechste Weltkrieg endete kurz nach seiner Geburt, was Lelouch auf den Planeten 512 führte.
Die Anhänger von Lelouch leben jetzt seit 16 ein Halb Jahren auf dem Planeten.
Kapitel 1
"Aion, aufstehen! Es ist 0600!", sagte Jiraiya direkt nachdem er die Tür aufschlug. "Wie? Was? Ich
bin doch gerade erst ins Bett", erwiderte Aion noch halb am Schlafen. "Junge, Junge. Irgendwann
schläfst du mir noch in der Schule ein. Jetzt steh auf und geh dich waschen. Mama hat das
Frühstück bereits vorbereitet und Asia ist auch schon lange wach“. „Jaja, Ich komme sofort. Erst
gehe ich noch Kacken“. Aion suchte erst sein Handy, um zu gucken, ob er eine Nachricht erhalten
hat. Die Nachrichten die er erhalten hatte, wollte er erst später lesen. Jetzt putzte er sich die Zähne,
zog sich an und ging Frühstücken. Während Aion sich im Spiegel betrachtet, dachte er sich: Du
musst dich morgen unbedingt rasieren. Nachdem er sich gewaschen hatte, guckte er auf sein Handy
um festzustellen, was es denn heute für ein Wetter gibt. 14°C, daraufhin beschloss er sich einen
Pullover und eine lange Hose anzuziehen. „Meine Tür geht gar nicht mehr richtig zu!“, sagte er zu
Jiraiya, „Du schlägst die immer zu fest auf!“. „Guten Morgen Aion“, schnellte Juliette ein, bevor
Jiraiya was dazu sagen konnte. „Morgen Mutter, was gibt es zum Frühstück?", fragte Aion,
hoffnungsvoll wartend auf die richtige Antwort. „Ein gekochtes Ei für jeden und Brot wie viel man
will“, erwiderte Juliette. „Ein Ei? Sehr schön! Guten Morgen Asia, wie hast du geschlafen?“, fragte
Aion Asia. „Guten Morgen Aion, ganz gut und du?“, wie immer ist Asia die erste die morgens wach
ist und auch schon am frühen Morgen strahlt. „Viel zu wenig, wie immer“, antwortete Aion. „Dann
zock abends nicht immer so viel mit Kakashi!“, schoss es aus Asia, während sie ihn mit einem bösen
Blick anschaut. „Mach ich aber gerne“, grinste Aion und stand auf um sich ein Ei zu holen. „Guten
Morgen Sohnemann, morgen rasierst du dich aber!“, rief Jiraiya mit seiner dunklen Stimme in die
Runde. Aion wusste, dass das kommen würde und lachte. „Ja werde ich machen. Guten Morgen
Papa“.
Die Wirtschaft auf dem Planeten 512, der auf dem sie Leben, hat sich gerade erst gefangen. Die
Menschheit ging in einem großen Krieg auseinander und spaltete sich in zwei sehr großen und
vielen kleineren Gruppen auf. Nach dem auf der damaligen Erde im dritten, vierten und fünften
Weltkrieg, die Völker vernichtet wurden, die der Verpestung der Erde schuldig waren, entwickelten
die überlebenden Gruppen und Zusammenschlüsse, den Warpantrieb. Mit dem war es möglich Millionen von Lichtjahren in Sekunden hinter sich zu lassen. Die Gruppe, der sich Aions leibliche
Eltern anschloss, hießen „Rebellion“. Lelouch, der Anführer dieser Gruppe, war das
Staatsoberhaupt der Nordischen Hälfte der Erde, darunter zählten Europa, Russland, China und
Japan, wobei Europa allerdings nur noch zur Hälfte da war, denn ab den Alpen südwärts war alles
zerstört und versank in der Natur, denn diese Flecken der Erde wurden seit ca. 500 Jahren nicht
betreten. Lelouch, der den sechsten Weltkrieg gewann, ließ sich vor 17 Jahren auf dem, von bösen
Kreaturen besiedelten Planeten, nieder. Die ersten 6 Jahre waren der reinste Horror für die
Bewohner und ihr geschwächtes Militär. Doch die Leute schafften es im siebten Jahr sich wieder zu
formieren und gründeten die erste sichere Ebene. Ebene 13. Dort leben Aion und seine
Pflegefamilie und mehr als eine Milliarde andere Menschen. Die nächsten 10 Jahre, nach dem Bau
von Ebene 13, verbrachte das Militär damit, weitere Gebiete zu erschließen, Rohstoffe zu finden,
denn Munition war knapp. Dank der neuen Plasma Technologie der Alchemisten und Magiern, von
denen aber eine Menge gestorben waren, war die Munitionsknappheit kein großes Problem. 10
Jahre dauerte es bis die Menschheit auf dem Planeten 512 hoch bis zur Ebene 1 gebaut hatten und
runter bis zur Ebene 22, in welcher die Menschen mit Angst, vor jeglicher Art von Angriffen, zu
kämpfen haben.
„Wer möchte auch ein Ei?“, fragte Aion in die Runde und alle Antworteten mit: „Ich!“. „Alles klar,
kommt sofort!“. Nach dem Frühstück gingen Aion und Asia nach oben um sich für die Schule fertig
zu machen. Um zehn nach sieben gingen sie beide vor die Tür, wo auch schon Asias beste Freundin
Lexi wartete. Lexi ist ebenfalls 16 Jahre alt und geht in Asias Klasse. Sie ist hübsch, hat schwarze
Haare und spielt, wie Asia, ebenfalls Klavier. Nachdem sich die drei gegrüßt hatten, liefen sie die
fünf Gehminuten zur Haltestelle. Kakashi stand schon wartend am digitalen Fahrplan, um wie jeden
Morgen zu gucken, wann der Zug kommt. „Ach du scheiße Kakashi! Sag nicht, du guckst schon
wieder auf den Fahrplan!?“, fragte Aion ihn sehr ungeduldig. „Dir auch einen guten Morgen Aion“.
„Guten Morgen mein Bester. Alles klar bei dir?“ „Jawohl und selber?“ „Immer doch“. Nachdem die
Konversation zwischen den beiden zu Ende war, grüßte Kakashi noch Asia und Lexi. Für ihn ist
Lexi ein ganz besonderes Mädchen, denn er steht total auf sie. Selbst Aion merkt das und bittet
Kakashi, sie doch bitte darauf anzusprechen. „Lad sie doch mal zum Essen ein oder ins Kino“,
schlug Aion Kakashi vor. „Nein. Ich habe ja nicht mal ihre Nummer“, sagte Kakashi mit trauriger
Stimme. „Warte, ich such sie eben raus“. Aion hatte es nicht allzu schwer mit den Mädchen an der
Schule, denn er war sehr beliebt. Genauso wie Asia, sie war sehr begehrt von den Jungen an der
Schule und hatte immer gute Noten. „5121331012562“, liest Aion ab. „Danke man. Du sag mal, wie
fandst du die Runden gestern? Die waren ja wohl der Oberhammer!“, sagte Kakashi hoch motiviert.
„Ich sag dir, bald werden wir zu den Besten gehören!“, erwiderte Aion lachend und ebenfalls sehr
motiviert. Asia und Lexi, die bereits etwas weiter hinten miteinander sprachen, standen schon bereit,
da der Zug schon zu sehen war. „Kakashi, der Zug kommt“, warnte Aion Kakashi, „Lass uns
zusammen mit meiner Schwester hinten sitzen“.
„Liebe Fahrgäste, wir von Google Incorporated wünschen Ihnen eine angenehme Reise. Die
nächste Halt wird Staedtler sein.“
„Aion, ist das da vorne nicht Josy?“, lachte Kakashi ihn an. „Was? Echt jetzt? Seit wann steigt sie
denn hier ein?“. Aion war überrascht, denn Josy, ein Mädchen auf ihrer Schule, stieg sonst ganz
woanders ein. „Ich habe gehört, sie ist umgezogen“, sagte Kakashi, „Sie wohnt jetzt wohl hier. Und
da vorne ist noch eine neue, die kenne ich aber nicht“. Kakashi machte große Augen, denn das
Mädchen war ausgesprochen hübsch. „Asia, kennst du dieses Mädchen?“, fragte Aion Asia. „Nein,
sie muss wohl in eurem Alter sein“, „ Egal, wir sind eh sofort da.
Nachdem der Zug in die Haltestelle einfuhr, gingen Aion, Asia, Lexi und Kakashi los zur Mensa.
Dort angekommen quatschten sie noch kurz miteinander und gingen danach in die Klassen. Nach
zwei Stunden Mathe, zwei Stunden Englisch und zwei Stunden Informatik gingen Aion und Kakashi
wieder in die Mensa um dort auf Asia und Lexi zu warten. „Aion, kann ich heute wieder mitessen?“,
fragte Kakashi. „Klar wieso nicht. Ich schreib Mutter eine Nachricht“, antwortete Aion. „Herr Watashi
war heute ziemlich komisch drauf oder?“, fragte Aion direkt hinterher, „Er klang so traurig und wütend“. „Ich meine gehört zu haben, dass heute Nacht irgendwelche Kreaturen eine unserer
Flotten angegriffen haben, die auf Mission waren, den Mond, der uns umkreist, zu erkunden“, sagte
Kakashi erschrocken. „Oh man, sowas muss doch verhindert werden können. Egal lass uns nicht
weiter darüber sprechen und nach Hause fahren“, schlug Aion vor und ging los. Asia und Lexi, die
die beiden gesehen hatten, liefen hinterher und erzählten davon, dass sie heute auf Ebene 10
shoppen gehen wollen.
Zuhause angekommen, aßen Lexi, Aion und Kakashi ihr Mittagessen und sprachen über den
heutigen Tag, den 2. November 2578. Der erste Tag nach den Ferien und der Tag des Überlebens
der Menschheit auf dem Planeten 512. Nach dem Essen gingen Kakashi und Aion in Aions Zimmer.
Sie machten ihre Hausaufgaben und schalteten danach den Computer an. Als Aion seine E-Mails
checkte, entdeckte er etwas Komisches. „Ey, Kakashi! Eine E-Mail von Militär. Wieso schicken die
mir E-Mails?“, fragte er Kakashi verblüfft. Kakashi, welcher immer noch die E-Mail suchte, schien
ebenfalls verblüfft. Er dachte sich, warum er sowas nicht bekäme. „Mach sie mal auf und schau
nach was drin steht“, sagte Kakashi und zeigte auf die E-Mail. „Vielleicht ist es ja nur Werbung. Aber
vielleicht ist es ja auch was Wichtiges“. Aion öffnete die E-Mail und las.
Guten Tag Aion,
Mein Name ist Oberleutnant Archimedes Venom. Du hast sicher schon von mir gehört. Deine Eltern
waren sehr gute Freunde von mir und leider hatte ich damals keine Zeit dich zu adoptieren als sie
starben, was mir immer noch sehr leid tut. Doch sie hinterließen dir etwas. Wir haben es geborgen
und hergeholt. Das Schiff deiner Eltern. Es steht hier im Hangar für dich bereit. Komm wann du
willst um es dir anzuschauen. Ich werde dich erwarten.
Grüße Archimedes
„Hast du das gelesen, Kakashi? Ein Überbleibsel meiner Eltern! Ein echtes Raumschiff! DAS
Raumschiff meiner Eltern!“, freute sich Aion und strahlte. „Das muss doch ziemlich kaputt sein“,
antwortete Kakashi und strahlte ebenfalls. „Egal, lass uns sofort hin!“. Aion war aufgeregter denn je
und er und Kakashi zogen sich sofort die Schuhe an und gingen los. Sie liefen zum Bahnsteig und
nahmen die Schwebebahn um zwanzig nach drei.
Auf Ebene 10 angekommen, die Ebene, in welcher es fast ausschließlich nur öffentliche Gebäude
gab, trafen sie Asia und Lexi, die unterwegs zum Shoppen waren. „Wollt ihr Papa besuchen?“, fragte
Asia. Aion zeigte ihr die ausgedruckte E-Mail. Sie fing an zu grinsen, sah Lexi an und sagte „Lexi!!
Wir müssen wann anders shoppen gehen, jetzt müssen wir erstmal mit Aion zum Militär!“, „Wieso
denn? Was steht in der E-Mail?“, fragte Lexi ganz verwirrt. Asia gab ihr die E-Mail. Lexi las sie und
lief einfach los und rief „Wo bleibt ihr denn, hier lang!“. Die anderen folgten ihr.
Beim Militär angekommen standen die vier vor einem kleineren Tor, welches ein Soldat bewachte.
Aion ging zu ihm und sagte, dass er Aion Latitude ist und der Oberleutnant ihn erwartet. „Hier
entlang Sir, da vorne ist ein Wagen der für Sie bereit steht. Sie und ihre Freunde können einsteigen.“,
sagte der Soldat mit disziplinierter Stimme. „Danke“, Aion salutierte, was die Kinder schon im jungen
Alter gelernt hatten, und stieg mit seiner Gefolgschaft ein. „WOW! Ein MRAP der Klasse S! Ein
Truppentransporter vom feinsten. Aus feinstem Kruppstahl und Titan!“, erzählte Asia ihren
Mitmenschen. „Richtig Mädchen!“, sagte der Fahrer erfreut, „Wir sind gleich schon da“. Nach dem
letzten Wort des Fahrers, bog er schon ab und hielt an. Aion, Asia, Kakashi und Lexi stiegen aus
und staunten. „WOW ist das Ding riesig!“, staunte Aion und sah Oberleutnant Archimedes daneben
stehen. Archimedes winkte und lächelte in ihre Richtung. „So sieht also der Oberleutnant aus“, sagte
Kakashi leise, der ihn noch nie gesehen hatte. „Hallo Aion! Wie ich sehe bist du mit deiner Schwester
und deinen besten Freunden hier. Wie schön! Ich hoffe du bist nicht zu überrascht!“, sagte
Archimedes mit einem Lächeln im Gesicht. „Das ist das Schiff deiner Eltern, in welches sie die alles Entscheidende Schlacht gewonnen haben. Ich habe an ihrer Seite gekämpft und musste sehen, wie
sie sich opferten, damit Ihr in Frieden leben könnt. Aber lass uns nicht in der Vergangenheit
schwelgen und in die Zukunft blicken. Da wir keine Verwendung mehr für dieses Schiff haben,
schenken wir es dir. Willst du es haben?“, fragte er Aion. Aion überlegte kurz über das gesagte von
Archimedes und sagte „Ja, gerne!“. „So soll es sein! Doch bevor du es bekommst, brauchst du noch
einen Platz zum Abstellen. Wie alt bist du jetzt?“, fragte er und sah ihn nachdenklich an. „17, am
20.11 werde ich 18. Wieso?“. Aion guckte fragend und schaute zu Kakashi. „Wenn du möchtest,
stelle ich dich ein. Du bekommst dein eigenes Grundstück auf Ebene 13 direkt gegenüber deiner
Eltern. Du weißt schon die Wiese und darfst dort wohnen. Du beendest die Schule, machst dein
Abitur und studierst hier in der Besten Schule des Planeten was auch immer du möchtest. Wir
kümmern uns um das Grundstück, bauen einen Hangar für dein Schiff, eine Werkstatt und alles was
du brauchst. Dafür musst du nachher für uns Arbeiten, das heißt, eine Grundausbildung machen
und dein Leben uns widmen. Was sagst du? Lass dir zum Überlegen ruhig Zeit“. Kakashi war
erstaunt und freute sich unglaublich für Aion. „Aion! Hast du DAS gehört! Warum bin ich nicht
adoptiert!? Mensch, sag Ja!“, schrie Kakashi ihn an. „Aion, überlege es dir gut, du bist mein Bruder
und ich wünsche mir nur das Beste für dich. Aber ganz ehrlich? DU HAST DEIN EIGENES
RAUMSCHIFF! WIE GEIL IST DAS DENN!“, Asia war ganz hin und weg von Archimedes Idee. Sie
dachte sich nur „Sag ja!“. Lexi stand genauso strahlend da wie Asia. Nur Aion war sich nicht sicher.
Er wusste nicht, ob er überhaupt Lust an studieren hat, ob er Lust hat, alleine zu wohnen oder sich
ein Leben lang zu verpflichten, wie sein Vater. „Ich überlege es mir. Hast du noch weitere Gründe,
die dafür sprechen?“, fragte er Archimedes und dachte daran, dass er eh noch nicht wusste was er
nach der Schule machen soll und ihm so alle Türen offen stehen. „Nun. Setzen wir uns doch oben
in mein Büro. Kommt alle her zu mir und meinem Persönlichem Assistenten Hilti. Einer der Besten
Magier der Menschheit, wenn nicht, sogar der Beste. Hilti, teleportiere uns bitte in mein Büro“. „Alles
klar Archimedes. Achtung, es geht los“. Die vier hatten sowas noch nie gesehen und waren jetzt
Live dabei. Sie fühlten sich von Luft durchzogen, dann wurde alles dunkel und schließlich standen
sie im Büro des Oberleutnants. „Setzt euch, wir werden ein Gespräch führen“, sagte Archimedes
und schaute die vier mit einem Lächeln an. Aion saß neben Asia und Kakashi, neben ihm saß Lexi.
„Nun gut, hört zu was ich zu sagen habe: Schon bald wird es soweit kommen, dass Aliens
auftauchen werden, jeder weiß das und wir rechnen jeden Tag damit. Wir sind noch sehr
geschwächt, haben bis jetzt keine Rohstoffquelle auf diesem Planeten gefunden und wenn die
Alchemisten so weiter machen wird der Planet früher oder später anfangen zu verkommen. Das
heißt wir brauchen fähige Menschen die bereit sind für ihr Volk, das Volk, zu kämpfen und unsere
neue Heimatwelt sicher zu machen. Aion, ich kenne deine Eltern, deine jetzigen und deine leiblichen.
Sie waren und sind große Helden mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Genauso wie bei dir Kakashi,
deine Eltern waren wahre Soldaten, die enormes geleistet haben. Lexi deine Eltern waren die
besten Sanitäter die es gegeben hat, sie haben unzählige Leben gerettet von Kameraden mit denen
ich heute lachen kann und für all das Danke ich euren Vorfahren. Nun ist eure Generation da. So
schlimm es auch klingt, keiner hat Bewerbungen ans Militär geschickt. Im Klartext heißt das, dass
wir bald zu wenige Soldaten haben, wenn das so weiter geht. Jetzt kommt die große Frage: Wollt
Ihr vier uns helfen unser Volk schützen und in den Sieg führen? Es wäre mir eine große Ehre, euch
beim Militär zu wissen. Ich bin mir absolut sicher, dass ihr eine Bereicherung währet. Bitte überlegt
euch eure Entscheidung gut“. Nach dieser Ansprache waren Aion, Asia und Lexi erstaunt, nur einer,
derjenige, der sowieso schon die ganze Zeit über das staunt was Archimedes sagt, sitzt da mit
einem unglaublich breitem strahlen im Gesicht und sagt nur „Ich bin dabei! Wo muss ich
unterschreiben? Ich bin bereit, dem Volk zu helfen und zu unterstützen wo es geht!“. Aion dachte
sich „Was ist nur los mit Kakashi? So eine schnelle Entscheidung hätte ich nicht erwartet.“ Asia und
Lexi unterhielten sich leise, sodass es keiner hören konnte. Aion sah Archimedes an und fragte ihn
„Kann ich wann immer ich will aufhören, um das Leben meiner Mitmenschen zu schützen und sie
nicht unnötig zu gefährden? Kann ich unabhängig vom Militär meine Entscheidungen treffen und
Befehle ausführen wie ich es für richtig halte? Wenn ja, dann unterschreibe ich“. Archimedes lachte
laut auf. „Genau wie dein Vater. Er fragte mich dasselbe. Dir ist es erlaubt das zu tun. Nachdem ich
dich dafür als würdig empfinde“, sprach Archimedes und hörte nicht auf zu lachen. „Alles klar. Ich
werde unterschreiben!“, sagte Aion voller Entschlossenheit. „Dann haben wir schon mal 2 im Sack.
Was ist mit euch Mädels?“, fragte Archimedes die beiden, die sich immer noch unterhielten. „Oberleutnant Archimedes, werden wir genug Zeit haben, um Klavier zu spielen wann wir wollen
und unser Kampfsport fort zu führen? Das ist uns sehr wichtig!“, sagte Asia neugierig. Archimedes
lachte und sagte „Dafür habe ich schon gesorgt. Euer Meister ist bei uns der Ausbilder der Elite:
Instincter und Schwertmeister. Er ist der beste unter allen und ist schon über 100 Jahre alt. Eure
Klaviere werdet ihr weiterhin nutzen können. Ihr werdet sie mit in das neue Haus nehmen, wo ihr
vier leben werdet, wenn ihr beiden denn auch ja sagt?“. Archimedes lächelte sie an und wartete
geduldig. Lexi war überzeugt und war die erste die einknickte. Sie sagte ja und fing an zu lächeln
und Asia konnte nicht anders, als sie ihr Lächeln sah und machte es ihr gleich. Auch sie stimmte
zu. Archimedes holte einen Zettel raus, den er anscheinend vorbereitet hatte und gab ihn ihnen.
Ihr vier werdet ausgewählt, die neue Elite zu werden. Ihr vier werden ausgewählt um das Volk zu
schützen und zu helfen. Dafür werdet ihr vier jede Hilfe von uns bekommen, bis ihr sie nicht mehr
braucht. Euch steht jede Ausbildungsmöglichkeit zur Verfügung. Ihr müsst euch dafür ein Leben
lang verpflichten und müsst von nun an gemeinsam wohnen, um zu lernen nur miteinander
auszukommen. Unterschreibt ihr dieses Blatt, stellt ihr euch dieser Herausforderung und werdet mit
sofortiger Gültigkeit eingestellt.
Aion Latitude, Asia Latitude, Kakashi Hatake, Lexi Jones
„Glückwunsch Kameraden. Willkommen beim Militär“, Archimedes stand auf gab jedem die Hand,
salutierte und setzte sich wieder. Auch Hilti kam um jeden zu beglückwünschen. „Wo soll denn jetzt
unser Grundstück sein? Das gegenüber von unserem Haus ist nicht groß genug für vier Personen“,
unterbrach Aion die Beglückwünschungen und sah Archimedes mit großen Augen an. „Sucht euch
was aus“, sagte er. „Was ist mit dem wunderschönen See hinten neben den wunderschönen
Hügeln?“, fragte Asia. Dort waren die vier oft als Kinder unterwegs. „Eine sehr gute Idee,
Schwesterlein“, ergänzte Aion. „Du sollst mich nicht immer so nennen“, sagte Asia leise und trat ihm
gegen das Bein. „So soll es sein!“, Archimedes richtete sein Mikro und sagte „Guten Tag Soldaten.
Ich brauche alle verfügbaren Alchemisten und Baumeister unten am Tor 18. Sofort“. Archimedes
stand auf und bat Hilti um eine weitere Teleportation.
Unten angekommen, kamen auch schon die ersten Alchemisten und Baumeister und ein großer
Transporthelikopter landete direkt neben ihnen. Als auch der letzte Alchemist einstieg, flog der
Helikopter auch schon los in Richtung Ebene 13. Der Flug dauerte ca. 30 Minuten, obwohl sie mit
Überschall flogen. Nachdem sie gelandet waren, stieg Archimedes als erstes aus und fing an eine
Ansprache zu halten. Er sagte, dass endlich die neue Generation beim Militär anfängt, die vier die
Nachfahren der teils verstorbenen Helden sind und sie sich wünschen, hier zu leben. Er bittet die
Alchemisten und Baumeister ein Haus aufzustellen, ein Hangar für ein Raumschiff zu errichten und
es einigermaßen schön und unauffällig zu gestalten. Dies taten sie dann. Die Alchemisten machten
das, was die Baumeister ihnen sagten, denn mit ihren Fähigkeiten ist es ihnen möglich, aus Dreck,
Stein, Holz und Erde Gebäude zu erschaffen.
Es dauerte keine Stunde und schon war es fertig. Die neue Heimat der vier war geschaffen. Sie
staunten und standen, während die Alchemisten ihr Können demonstrierten, mit offenem Mund
daneben. Die vier konnten ihr Glück kaum fassen und strahlten wie der Stern, um den sie kreisten.