Gegen das Lampenfieber I

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Jako sah in Felix Gesicht und schien etwas zu suchen. Irgendwann löste er ein wenig seine angespannte Körperhaltung, dennoch konnte er das Zittern nicht unterdrücken. Dann holte er tief Luft.

"Ich habe Angst vor dem Auftritt. Angst, zu versagen und alle, besonders dich, zu enttäuschen. Angst vor den vielen Menschen, denen wir heute begegnen werden. Und ich... ."

Verlegen sah Jako auf den Boden und knetete seien Finger. "Ich glaube, ich bin eifersüchtig." Felix blinzelte überrascht. "Auf wen?" Jako sah auf und dabei aus, wie ein getretener Hundewelpe.

"Auf dich und Kathrin. Ihr wart vorhin so vertraut miteinander und das fand ich... nicht gut." Felix streckte nochmals seine Hand aus und legte sie auf Jako's Knie, welcher zu seiner Freunde nicht wieder auswich.

"Dazu hast du keinen Grund. Ich mag Kathrin, aber nur als Freundin. Dich hingegen liebe ich und deshalb habe ich dich geheiratet. Zumindest dachte ich, dass macht man in einem solchen Fall."

Während Felix breit grinste, rollte Jako nur mit den Augen. "Ich bin auch nervös, aber nicht mehr so sehr, wie vor dem Debut-Konzert. Ich weiß, dass wir zwei und die Band es wirklich drauf haben."

"Und selbst wenn mal was schief laufen sollte, ist das doch völlig egal. Unsere Fans, oder wie auch immer du sie nennen willst, stehen hinter uns. Das haben sie schon immer. Egal, was für Beklopptheiten wir uns einfallen lassen."

Jako lächelte leicht und nickte dann. Er strich sich nachdenklich durch die Haare, bevor seine Augen schelmisch begannen zu funkeln und er den Blick auf Felix richtete. Dieser spürte, wie ihm ein wohliger Schauer über den den Rücken lief.

"Weißt du, was mir helfen würde?" Angesprochener konnte Jako seine Gedanken quasi an der Stirn ablesen und sah sich um. "Hier?" Jako erhob sich auf die Knie und griff nach dem Saum seine Shirts.

"Wo sonst?" Felix Blick, der von Jako's nun nackter Brust in den Bann gezogen wurde, war halb erregt und halb zweifelnd. "Dann aber nicht auf dem Boden." Er stand auf und zog Jako auf die Füße.

Dann zog er diesem die Jeans und Shorts in einem Ruck bis zu den Knöcheln hinab, befreite ihn aus den Kleidungsstücken und breitete sie auf der Armatur des Waschbeckens aus.

Felix hob Jako auf die provisorische Unterlage und leckte sich die Lippen beim Anblick von dessen bereits erwartungsvoll aufgerichtetem Glied. Jako grinste und ließ seine Finger durch Felix Haare gleiten.

Dann zog er dessen Shirt über den Kopf, woraufhin sich Felix so weit wie nötig aus seinen Beinkleidern befreite. Ihr Lippen verbanden sich dabei immer wieder zu heißen und ausgiebigen Küssen.

Ihr Stöhnen und keuchen hallte von den Wänden wieder und keinen der Beiden würde es wundern, wenn draußen jeder hören konnte, was sie trieben. Doch das war ihnen in diesem Augenblick völlig egal.

Während Felix eines von Jako's Beinen anwinkelte und ihn so gut es ging vorbereitete, widmete Jako sich Felix bestem Stück. Es dauerte nur wenige Minuten, bis es keiner von Beiden mehr aushielt.

"Nimm mich, Felix." Das ließ dieser nicht zwei Mal sagen, zog Jako ein Stück zu sich heran und strich mit der Spitze seines Glieds über den Eingang seines Mannes. Felix hatte sich vorgenommen, vorsichtig zu sein.

Doch die Leidenschaft überrollte ihn und trieb seinen Körper vorwärts, sodass er sich in einem Zug in Jako versenkte. Dieser schrie kurz auf, dämpfte sich dann aber sofort mit der eigenen Hand und wimmerte.

Felix sah. wie eine kleine Träne Jako's Wange hinab lief und holte erschrocken Luft. "Jako, es tut mir leid. Ich... ." Er wollte sich aus Jako zurück ziehen, doch dieser krallte seine langen Finger in Felix Schulter. "Nein."

Entspannung im Hause Fewjar IIIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt