Chapter 5

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"Hey harry, die Jungs und ich gehen essen, kommst du mit?" fragte mich Liam durch das Handy. 

"Klar, wir treffen uns dort," sagte ich, legte auf und stieg aus meinem Bett. Es war schon elf Uhr vormittags und wir hatten heute noch keine Probe. 

Ich sah in den Spiegel und sah, dass meine Haare ein einziges Durcheinander waren. Ich fing an mit ihnen zu spielen und nach einer Weile hatte ich sie endlich gebändigt.  Es dauerte jedes mal so lange, aber verdammt sahen sie gut aus!

Ich lief nach unten und bemerkte wie still es war. 

"Mum?" rief ich. Keine Antwort. Ich lief in die Küche und sah eine gelbe Notiz mit meinem Namen darauf. Ich öffnete sie und las;

Harry, 

Ich muss essen einkaufen und dein Stiefvater ist bei der Arbeit. Frühstück ist im Kühlschrank. Hab einen schönen Tag. xx

Mum.

"Ausgezeichnet..." murmelte ich zu mir selbst. Ich öffnete den Kühlschrank und sah zwei Pancakes auf dem unteren Brett liegen. Sie sahen nicht gerade lecker aus, also griff ich stattdessen nach einem Apfel. 

"Wir warten auf dich. :) x" lautete die Nachricht von Liam. Ich zog meine Schuhe an und lief aus der Tür, nur um vier Jungs auf meinem Rasen zu erspähen.

"Hi", sagte ich während ich die Treppen runterlief. "Wo gehen wir hin?"

"Einfach in ein Cafe, dass unten an der Straße liegt." erklärte Liam. 

Wir fingen an den Bürgersteig in einer unangenehmen Stille entlangzulaufen, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Während wir so liefen beobachtete ich die Jungs...

Ich sah zu meiner Rechten und sah wie Niall seine Füße mit jedem Schritt den er machte begutachtete. Zu meiner Linken war Liam und er sah gerade aus, mit einem gefühlslosem Gesichtsausdruck. 

"Also, seid ihr aufgeregt wegen der Show nächste Woche?" fragte Niall.

"Ich bin ein nervöses Wrack, du hast mich gestern Nacht doch gesehen!" sagte ich und wir beide lachten.

Wir kamen schnell bei dem Cafe an und bestellten Kaffee und etwas zu essen. 

"Hey, du bist doch bei dieser Show...The ehm...XFactor?" fragte mich die Kassiererin.

"Ja, bin ich. Ich bin Harry, nett sie kennenzulernen." sagte ich und schüttelte ihre Hand. 

"Clementine." sagte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht. 

Ich setzte mich mit Niall und Liam während Zayn und Louis ihre Bestellungen aufnahmen. 

"Woher wusste das Mädchen überhaupt wer ich bin?" fragte ich. 

"Weil du gut aussiehst", sagte Niall, meine Locken aus meinen Augen streichend. Ich starrte in seine Augen. Seine Augen waren ablenkend und faszinierend und wunderschön. Er beugte sich etwas zu mir und ich tat es ihm wie in Trance nach. Er schloss seine Augen, als ich spürte wie mir jemand auf die Schulter tippte. Ich sah mich um und sah wie Clementine dort stand. 

"Hey, ich dachte du solltest das hier vielleicht haben", sagte sie lächelnd und händigte mir ein Blatt papier aus. Ich öffnete es und sah ihre Nummer darin. 

 "Sehr gut!" sagte Lou und klopfte mir auf die Schulter, als er an mir vorbeilief. ich sah Niall an und er trank seinen Kaffee, meinen Blick vermeidend, als wäre nichts passiert. 

Warum war ich kurz davor ihn zu küssen? Ich war mir nicht mehr ganz sicher, was ich mochte, Mädchen oder Jungen? Diese Clementine war ziemlich süß, aber Niall ist wunderschön. War ich dabei mich in Niall zu verlieben?

Niall sagte die ganze Zeit nichts mehr, genau wie ich. War es ihm peinlich? zayn schlug vor, dass wir bowlen gehen sollten und ich war dafür, bis mein Handy klingelte. 

"Harry, würde es dir etwas ausmachen nach Hause zu kommen?" fragte meine Mutter durch das Handy.

"Na klar, Mum..", sagte ich seufzend. "Bin gleich da." sagte ich noch und legte dann auf.

"naja, wir sehen uns später." sagte ich, lief los und winkte ihnen noch zum Abschied. 

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"Hey, Mum, ich bin zu Hause." sagte ich und zog meine Schuhe aus. 

Ich hörte Schreie die aus der Küche kamem, und lugte um die Ecke. Ich war überrascht, meine Mum und meinen DAD in der Küche diskutieren zu sehen. Meine Eltern scheideten sich vor Langem. 

"Du kannst hier nicht einfach so auftauchen!!!" schrie meine Mutter ihn an, nicht bemerkend, dass ich schon wieder daheim war.

"Entschuldige, ich dachte ich hätte das Recht mein Kind zu sehen!!" schrie er zurück. Genau wie damals als ihre Ehe ein Ende nahm, nichts sagende Argumente. Ich schritt wieder zurück um in mein Zimmer zu gehen, lief jedoch ausversehen gegen eine kleine Box. 

"Harry?" fragte meine Mum und sah um die Ecke. 

"Ich mochte es vorher nicht, als ihr gestritten habt und ich mag es jetzt auch nicht." sagte ich und lief dann in mein Zimmer. 

Wenn mein Dad vorhatte hier zu bleiben, wusste ich, dass Schreien etwas war, an das ich mich gewöhnen musste.

Translation of By Your Side (Narry) by Amanda_Styles69Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt